Mal wieder so ein seltsamer Artikel des lieben Herrn Plutz. Man muss schon ein bisschen sehr naiv sein, wenn man davon ausgeht, dass die von Rotgrün oder andersfarbig Getarnten geforderte Untersuchung des Rassismus unter Polizeibeamten dazu dienen soll, den Rassismus unter Polizeibeamten zu ermitteln. Das sich Seehofer solch einer Untersuchung noch widersetzt, ist wahrscheinlich ein kleines Territorium, auf das er sich zurückzieht, um nicht total seinem Spitznamen gerecht zu werden. Es könnte sogar sein, dass ihm dieses Rückzugsgebiet gestattet wird, um ihn nicht noch mehr zu diskreditieren als er es ohnehin schon ist. Und außerdem weiß er, dass Polizisten dazu verdammt sind, der Realität in diesem Land besonders nah zu sein und eine derartige Untersuchung sie zwangsläufig näher an die rücken würde, die diese Realität noch beim Namen nennen dürfen.
Hallo Herr Plutz - Ihre Gleichstellung der beiden Thesen “Rassismus bei der Polizei” und “Gewalt gegen die Polizei” und Ihre Schlußfolgerungen daraus liegen meines Erachtens etwas neben der Sache. Gewalt und respektloses Verhalten gegenüber Polizisten tritt faktisch und unbezweifelbar jeden Tag auf. Diese Umstände - die unsere Sicherheit extrem gefährden - muß man ganz sicher aufgreifen, näher untersuchen und mit allen verfügbaren Mitteln unterbinden. Daß aber die Polizei in nennenswerten Umfang “anlaßlos dunkelhäutige Zeitgenossen” kontrolliert - das klingt bereits reichlich abstrus und stellt sich zwanglos erkennbar als Ergebnis linksgrüner Propaganda dar. Sollen etwa Polizeibeamte stärker pigmentierte Zeitgenossen, deren Aufenthaltsrecht sie bspw. bezweifeln oder bei denen sonstige Verdachtsmomente bestehen, nicht mehr kontrollieren, um ja keine Rassismus-Vorwürfe zu veranlassen? Für eine solche anlaßlose Studie und den damit verbundenen grundlosen Generalverdacht auch noch das mühsam erwirtschaftete Geld der Steuerzahler rauszuwerfen, ginge wirklich zu weit.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es zu den beiden genannten Themen überhaupt keine Studien braucht. Aus zweierlei Gründen: a) Ich gehe davon aus, dass die Datenlage, die sich aus der Dokumentation von einerseits rassistisch motiviertem Verhalten Polizeibeamter und andererseits Gewalt gegenüber denselben ergibt, bereits ergiebig ist und für eine Einschätzung taugen würde. „Würde“, weil die zu erwartende Bilanz offenbar nicht ins politische Kalkül passt, was sich ja alleine schon durch die lückenhafte bis gänzlich ausbleibende Berichterstattung von Medien und Pressesprechern der Behörde bestätigt. Hier sollen zwei Studien modelliert werden, die zum einen dramatisieren, zum anderen marginalisieren sollen. b) wenn man demnächst keine Studie zu beauftragen gedenkt, die sich mit dem Vorkommen eingewachsener Fußnägel bei Beamten beschäftigt, um damit den hohen Krankenstand und eine gewisse Unzufriedenheit in der Truppe zu untersuchen, erscheint es sinnvoll, zunächst einen plausiblen und dokumentierten (siehe a)) Anfangsverdacht (vs. Generalverdacht) zu ermitteln, der in seiner Existenz und Intensität auch die Notwendigkeit einer expliziten Studie würdigt. Solange die Hausaufgaben a) und b) nicht innerhalb der Behörde mit den dort bereits installierten und dafür vorgesehenen Ermittlern erledigt sind bzw. die bisherigen Ergebnisse nicht die von Politikern erwartete Wirkung zeigen, ist jede der genannten Studien populistischer Mumpitz. Dass der Autor dennoch den Versuch einer Rechtfertigung unternimmt, ist zur Kenntnis genommen.
Äh, nein, leider völliger Widerspruch. (1.) Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Studie bzgl Rassismus bei der Polizei zu einem objektiven Ergebnis kommt, dürfte nahe Null sein. (2.) Die Studie bejahen, würde als Vorveruteilung bzw Bestätigung eines Problems verstanden werden. (3.) Die Gewalt vom Goldstückemob wird systematisch geleugnet, und bei der Polizei soll es ein entsprechendes Problem geben? Dies wäre die Anerkennung des Lügenäthers, den Politik und Medien verbreiten. (4.) Was angemessen wäre: “So wenig, wie es einen strukturellen Rassismus in ‘schland gibt, gibt es diesen bei der Polizei. Einzelfälle wird es geben, diese können angezeigt werden und werden dann geahndet. Was es gibt, sind anmassende und dauerbeleidigte Aktivisten, insbesondere mit Migrantionsvordergrund, die auf Kosten der übrigen leistungslos Vorteile, Einfluss und Macht wollen und die offensichtliche Gewalt gegen Einheimische leugnen, relativieren und rechtfertigen. Dem treten wir entschieden entgegen.”
..wie ist es möglich sich noch ernsthaft mit Versagern wie Seehofer zu beschäftigen? Wo kein Inhalt da ist Leere. Und die politische wie menschliche Leere von Seehofer ist doch das Qualifikationssiegel der gesamten Merkelbande. Deutschland im Zerstörungsgriff einer sozialistischen Polit- Mafia. Da ist sogar die gleichgenannte Organisation in Italien neidisch. Das Nuller- Thema Rassismus mit seinen ganzen dummen Nebenthemen beleidigt doch nur intelligentes Denken. Ein Misstrauensvotum wäre ein wirklich hilfreicher Beitrag zur Schadensbegrenzung
Nachtrag : Zu Seehofer, zutreffend beschrieben, erübrigt sich jeder Kommentar. Fuer Politamoeben waere jede Zeile verschwendet.
Wir brauchen keine Studie ueber die Gewaltbereitschaft der Polizei gegen wen auch immer, sondern eine Studie darüber, wie PolizistInnen, das “innen betone ich hier aus Erfahrung sehr bewusst, mit ihrer Funktion umgehen, Bekanntlich gab und gibt es auch Ausraster und” Uebertreibungen"gegenüber Weissen anlässlich der Ausuebung von Grundrechten bei Demonstrationen, es gibt, aehnlich wie in den USA, durchaus auch Übergriffe gegenueber Autochtone aus nichtigen Anlässen, erlebt zum Beispiel bei einer Grenzkontrolle deutscher! GrenzueberwacherInnen an der schweizerisch/deutschen Grenze. Es sind zuviele, die charakterlich/geistig dieser Aufgabe mit hoheitlichen Machtbefugnissen nicht gewachsen sind oder damit kompensieren, und das trifft keineswegs nur Migranten. Diese Konzentration geht an der Sache vorbei und dient lediglich linksgruenen IdeologInnen, die hier ganz andere Ziele verfolgen. Ob z. B. die Verhängung von 500 euro Geldbuße pro Person! gegen drei 15 jährige, nicht migrantischer Herkunft, wegen eines angeblichen Coronaverstosses, sie trafen sich auf dem Fahrrad sitzend und unterhielten sich ohne maske, rechtsstaatlich angemessen ist, darf man bezweifeln. Eine qualitative Untersuchung des Personals ja, eine Verbesserung der Rekrutierung ja, eine Beschränkung auf (vermeintlichen) Rassismus nein.
Ich widerspreche dem Autor. Wir brauchen keine Studie über Rassismus in der Polizei oder sonstwo. Wir brauchen eine Studie über die unsägliche Asylpolitik-was macht es aus unseren ehemals friedlichen und erfolgreichen Land . Wir brauchen eine Studie über den Rassismus der Asylanten gegenüber Deutschen.
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