Eine Studie über Rassismus in der Polizei wäre nur dann sinnvoll, wenn die echte Definition von Rassismus zugrunde gelegt würde: Rassismus ist die unkorrigierbare Überzeugung, Menschen einer bestimmten Gruppe oder mehrerer Gruppen wären von Natur aus oder gottgewollt minderwertig bis bösartig. Im D der Gegenwart ist dieses echte Kriterium kaum bekannt, dafür gilt es schon als “rassistisch”, die Tatsache zu benennen, dass es relativ mehr gewalttätige junge, männliche Muslime als gewalttätige junge Männer anderer Gruppen gibt. Gerade die erwähnten Migranten aus kulturell europäischen und ostasiatischen Ländern, die nicht häufiger als die ethnisch Dt kriminell werden (zum Teil sogar seltener), werden aus Debatten völlig herausgehalten. Eine “Studie über Rassismus”, ob in der Polizei, der Schwefelpartei oder auch in kulturell schwer bereicherten Stadtvierteln, wo ein paar böse Eingeborene und muslimische Abweichler leben (müssen), ist vollkommen überflüssig, solange der Rassismus identitätslinks definiert wird.
Meine Vermutung, wie die Sache ausgeht: Eine Rassismus-Studie wird erstellt, Ergebnis: Einzelfaelle gibt es, die hat man aber - mit aller Haerte des Gesetzes - im Griff. Die Gewalt-Studie kommt nicht - das Ergebnis muesste stark manipuliert werden, sonst wuerde es womoeglich verunsichern. Meine Meinung: Keine der beiden Studien ist erfordelich, da die Zahlen zu beiden Themen vorliegen und nur VERNUENFTIG interpretiert werden muessten, und da liegt der Hase im Pfeffer…Lustig waere aber mal eine Studie zur Motivation der vom Steuerzahler insgesamt recht ueppig - jedenfalls im Verhaeltnis zum Outcome - alimentierten Buerger in Uniform…Meine Forderung daher: Die Zahl der Polizeistellen halbieren - es kommt sowieso nichts Vernuenftiges dabei heraus - und das gesparte Geld dem Weissen Ring zur Verfuegung stellen.
“Eine Überprüfung der Polizeiarbeit schafft Klarheit über die moralische Konstitution des Freunds und Helfers. “ Sie wissen,welche Gesinnung die deutschen Sozialwissenschaftler haben, die für solche Studien beauftragt werden?
Nötig wären nicht “Studien”, sondern vernünftige Politik. Im Übrigen sind mir gelernte Beamte lieber als gelernte Blogger.
Ich muss dem Auto leider widersprechen. Das Seelenheil einer Gesellschaft liegt eben nicht immer im sowohl als auch. Es bedarf keines Untersuchungsausschusses, um polizeiliches Handel überprüfen zu lassen. Hierzu können im Einzelfall von Geschädigten entsprechende Instanzen oder Gerichte bemüht werden. Jede polizeiliche Maßnahme kann juristisch überprüft werden. Für Fälle, in denen es an justiziablem Fehlverhalten mangelt, gibt es entsprechende Beschwerdestellen. Polizeibeamte haben einen Amtseid auf die Freiheitlich Demokratische Grundordnung abgelegt und sind in ihrem Handeln an die Rechtsordnung gebunden. Das Polizeibeamte Fehler machen und / oder polizeiliches Handeln nicht immer rechtmässig ist, ist unbestritten. Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Diese beschäftigen dann letztlich die Gerichte. Es fehlt also nicht an geeigneten Möglichkeiten, polizeiliches Handeln zu überprüfen und ggf. Fehlverhalten auch sanktionieren zu können. Wir sollten aber nicht versuchen, aus unserer Polizei eine Gesinnungspolizei zu machen. Auch unter Polizisten haben Meinung und Einstellungen von Rechts bis Links ihre Existenzberechtiung, solange sie sich auf dem Boden der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung bewegen. Polizisten müssen weder links-grün, noch marxistisch angehaucht sein, um ihren Dienst versehen zu können. Sie haben sich an der Rechtsordnung zu orientieren. Auch unter Polizisten und Soldaten, wird es vereinzelte Extremisten geben, so wie sie sich in allen anderen Bevölkerungsgruppen auch finden lassen. Diese Einzelfälle aber zu einem generellen Problem zu stilisieren, wird der Sache nicht gerecht. Wer überall Rassismus sucht, der wird ihn finden, genau so, wie für den Mann mit dem Hammer in der Hand, alles ein Nagel ist. Wer suchet der findet, heißt es doch so schön. Besser, wir hören auf zu suchen, bevor wir uns eines Tages noch selbst finden! Nicht moralisches und ethisches Denken der Polizei ist in einem Rechtsstaat die Messlatte, sondern das Recht!
Es ist unseren Gutmenschen offensichtlich überhaupt nicht klar, wie sehr sie mit ihren als Verharmlosung und Verschleierung gedachten Sprachregelungen unschuldige und ehrenhafte wirkliche Migranten diskriminieren, beleidigen und in einen Topf mit importierten Verbrechern werfen. Ich erinnere mich noch gut an eine Kollegin aus Rumänien, nur Rumänin, promovierte Physikerin, die sich mehr als beschimpft fühlte, mit den damals noch häufig so genannten kriminellen Rumänenbanden, in Wahrheit Sinti und Roma mit rumänischem Paß, verbal in einen Topf geworfen zu werden.
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