eine fernöstliche Gelassenheit des Grünenden Ist das jetzt ein modernes Beispiel mit klassischem Anspruch für ein Oxymoron, oder doch ein Euphemismus für Nordkorea?
@Wolfgang Draeger: Kann es sein, dass bei Ihnen die Einfassung Ihres Gartens defekt ist? Wenn ich Ihren Beitrag lese würde ich meine, Sie haben ” Nicht alle Latten am Zaun haben” ! Solange mein Garten keine schädlichen Emmisionen verursacht und für andere keine Gefahr darstellt muss gelten: Mein Garten, Meine Regeln!
Bald Realität? Garten-Gestapo, Zwangsbegrünung unter Polizeischutz, florierendes Denunziantentum? Sollen die Baden-Württemberger doch machen! Ich rechne mit einer EU-ropäischen Lösung oder gleich einem global geltenden Dekret der noch zu gründenden World Gardening Organisation (WGO). Das inkriminierte Naturschutzgesetz ist mit seinem unter-nationalen Geltungsbereich eh rückwärtsgewandt und globalisierungsfeindlich angelegt. Heute gilt es doch, nach dem Muster der Pandemie wie unsere Kanzlerin die ganze “Menschheit” im Auge haben! Volksbegehren haben sich dann selbstredend erledigt, denn das “Volk”, diese völkische Zusammenrottung Schwererziehbarer, verliert sich in der bunten Menscheit. - Der Kampf gegen den Schottergarten ist symbolisch und weist weit in die lichte Zukunft! Das kann noch nicht alles gewesen sein!
@Frank Holdergrün, mit dem Kretschmann junior haben Sie mir die ganze gute Laune vertrieben, die mir @Juliane Mertz gestern beschert hat. Ich hab’ schon vor über zehn Jahren gesagt, die Baden-Württemberger werden eines Tages nach dem Teufel (dem Erwin, nicht dem Leibhaftigen) schreien, und das dürften inzwischen immer mehr tun. Es ist leider so, vielen geht es trotz allem immer noch viel zu gut, deshalb merken sie nicht, was sie sich mit dem grünen (und roten und schwarzen) Hanswürsten herbeiwählen. Zum Glück haben wir jetzt Corona, da werden beizeiten den meisten die Augen aufgehen. Nur dumm, dass es dann zu spät ist.
Voilà mein Beitrag zur Meinungsvielfalt: Von ganzem Herzen verabscheue ich Gabionen, rundum gepflasterte Grundstücke ohne jedes Grün sowie Schottergärten, falls sie die Regel werden sollten. Die „Schottergärten“, die ich bisher gesehen habe, haben mit einem ZEN-Garten überhaupt gar nichts gemeinsam. Sie bestehen aus Schotter (mehr oder weniger fein), groben Kieseln, und gelegentlichen winzigen Gewächsen, die nach Plastik aussehen. Aber das ist natürlich reine Geschmacksache; ich mag üppiges Grün und Blumenvielfalt. Keine Geschmacksache ist die Temperatur über dem Schotter/Pflaster verglichen mit der Temperatur über einer Grasfläche mit Büschen und Bäumen, wenn es richtig heiß ist und „alle Welt“ fürchtet, im Klimawandel zu verbrennen. Wer keine Lust oder Zeit hat, Unkraut zu zupfen und sich jedes Jahr um eine neue Bepflanzung zu kümmern, kann sich z.B. einen kleinen Staudengarten anlegen, der wenig Pflege erfordert. Auch das Grünzeug, das sich durch den Schotter/Kies kämpft, muss vom „ZEN-Gärtner“ regelmäßig entfernt werden… Und dann noch eine ketzerische Frage: Wo soll der Sauerstoff in der Luft herkommen, wenn es immer weniger Photosynthese betreibende Pflanzen gibt, weil Mensch*In schlicht zu faul ist?
Den Gartenblockwart gibt es schon lange: er nennt sich mißgünstiger Nachbar. Er ist ein naher Verwandter des Fahrerziehers, der mit erhobenem Zeigefinger und herunter gelassener Beifahrerseitenscheibe andere Verkehrsteilnehmer mit seiner Interpretation der Strassenverkehrsordnung traktiert. Diese Spezies findet sich in ausreichender Zahl in unserem Land, dass eine behördliche Nachprüfung auch der absurdesten Regeln nicht nötig ist. Denunziation ist ein Volkssport.
Guten Morgen Herr Etscheid, so ganz korrekt ist das nicht. Bevor sie einen Schottergarten anlegen, werden Plastikplanen ausgerollt und darauf werden die Steine geschüttet! Es soll ja nix zwischendurch wachsen.Damit die Farbe der Steine sichtbar “schön” bleiben, besonder die weißen, werden diese Flächen regelmäßig gestaubsaugt! Ab und zu ein kleines Loch dazwischen für ein Buschgewächs. Dieses wird auch abgesaugt. Das ist KEIN Witz! Wo bitte soll sich da eine Eidechse aufhalten können, wenn nix zu fressen da ist, oder Vögel? Sie sehen es in diesem Jahr am Buchsbaum. Der natürliche Feind, Spatzen und Meisen sind rar geworden. Bei mir sassen sie immer in den Büschen und haben die Raupen geschnappt. Schluss mit lustig, da sämtliche Nachbarn staubsaugen! Es geht u.a. um die Versiegelung der Flächen. Sie haben zwar Recht, dass dieses Land der größte Versiegeler aller Zeiten ist, wenn ich allein bedenke, dass sämtliche Drainagenvorrichtungen für die zwischen Bepflasterungen und Teer eingesetzten Bäume zuwenig Wasser bekommen ( zur Personaleinsparung/ bewässern) und dann dem Klima die SCHULD geben. Selbst Kinderspielplätze weisen dieses Drama auf. Es ist ein allgemeines Problem der Unwissenheit und hat nix mit der politischen Farbskala zutun. Wenn sich trotzdem jemand aus diesen Parteien, hier Grün, den Schuh anzieht, anstatt dringlist aufzuklären, hat er salopp gesagt, den Schuß nicht gehört. Im Prinzip ist das so: Die Zeit für einen Garten zu pflegen ist nicht da, aber jeder will einen haben, so ein bisschen Zen ( von Tuten und Blasen keine Ahnung, denn der macht richtig Arbeit). Meditation darin zu sehen war einmal.—-Übrigens, die Bahn legt kein Plastik darunter, sie saugt nicht einmal, deswegen auch Eidechsen und es hat andere Gründe,u.a. die der Befestigung…während Plaste-elaste langsam im Boden entsorgt werden. So geht Umweltverschmutzung
Das grün-schwarz regierte Baden-Württemberg, das in großer Anzahl riesige WKA mitten im Wald lt. VGH MA rechtswidrig genehmigte und dafür auch, gemessen an der verbrauchten Fläche, hunderttausende “Schottergärten” hintereinander als Zufahrtsstraße durch den Wald anlegen lässt, verbietet dem Häuslebauer den Schottergarten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.