Zu Volker Kleinophorst - Leute: ... “Hier geht es doch um etwas strukturelles ...”, also um etwas Systemisches wie die Raute mit mittigen Knöpflein (wie schamlos!) zu sagen pflegt. Genau das ist der Punkt! Um immer größere Eingriffe (Beschneidungen) in Persönlichkeits- resp. Eigentumsgrund-Rechte im Zuge fortschreitender Ideologisierung und Durchsetzung von Partialinteressen von Holoparasiten unter dem Deckmantel der Zukunftssicherung der Menschheit. Der massenhafte Gebrauch von phrenetischen Worthülsen (z. B. Erneuerbare Energie, Transformation etc.) gehört zum Tagesgeschäft. Die Sache mit dem Schotter ist dahingehend nur eine Banalität. Viel bekannter ist die Bäume-Story: Solange ich auf meinem Grundstück einen Baum anpflanze, hege und pflege, also Kosten trage, darf ich eigenverantwortlich agieren. Bei der Ernte jedoch, also dem Fällen des Baumes, darf ich feststellen, daß mir die Verfügungsgewalt über mein Eigentum nicht mehr obliegt. Die Gemeinschaft entscheidet dann die Angelegenheit, also über die Frage, ob ich überhaupt ernten darf. So ist der allgemeine Wahnsinn angelegt. - Jedoch, keine Entscheidung ist alternativlos! Ich bitte einfach meinen Herrn, daß er mir ein paar Wühlmäuse entsende, die im erdnahen Bereich die Rinde abnagen, und schon sieht die Sache ganz anders, da durch den abgestorbenen Baum eine große Gefahr ausgeht. Die unmittelbare Gefahrenbeseitigung ist wiederum Eigentümerpflicht. Und schließlich: Auch ‘Schottergärten’ kann es nicht geben, denn ein Garten ist stets etwas Lebendiges, Schotter ist quasi tot, er vermehrt sich auch nicht von selbst, er kann nur zerfallen in Staub, wie wir alle. Der GRÜNE Holocaust* schreitet immer mehr voran. (*: Unter Ausschluß der historisch bedingten Eingrenzung des Begriffes!)
WÄRME-Speicher “PLUS” sind diese “ROCKER”-Flächen allemal - und zwischen Asphalt und HausWand fehlt dann auch VERDUNSTUNGS-Fläche (gesprengter Rasen/DauerGrün) - und die WohnHütte kühlt nachts noch weniger ab/aus !!! - meine SüdWest-Vorderfront hat mindestens “FÜNF” Grad mehr z. Zeit als mein “TIER- und nicht ZIER-Garten” mit Sträuchern und versch. BaumArten - und zwar schlagartig, nachdem ich abends kurz WASSER reingesprüht habe !!! - übrigens bis EINEN Meter sagt man Meteoroid, alles darüber heisst Asteroid (wie bei Asterix - Klein aber OhO) - P. S. : - die “Einer” haben die SprengKraft von DREI “Hiro-Atom-Bomben” ;-)
Dass man den Garten nicht in eine Steinwüste verwandeln darf, finde ich eine gute Sache. Das ist eben Ordnungspolitik, und im besten Sinn die Realisierung von: “Eigentum verpflichtet.” Deutschlands Gärten haben auch nichts mit tollen Stein- oder Wüstenrefugien zu tun, in denen sich dann Eidechsen besonders wohl fühlen. Absurder Gedanke! Nein, es handelt sich einfach um Kleinbürger, die neben ihrer Betonkopfordnung nichts ertragen können und genug Geld fürs Pflastern haben. Blätter von Bäumen nennen sie “Dreck.” Ich bin zwar gegen die grüne Partei (die für mich einfach Kommunisten sind) aber im Herzen auf jeden Fall grün und damit im besten Sinn konservativ ... Für mehr Lebensräume für Tiere !
Ökologisch, ästhetisch ist diese Gartenmode fragwürdig. Schotter vernichtet Lebensraum für Insekten und Pflanzen.Schotter speichern nachts kein Wasser und es fehlt deshalb der Verdunstungseffekt. Statt nachts abzukühlen, heizen sich die Vorgärten immer weiter auf. Zwischen versiegelten Siedlungsflächen und Grünflächen herrscht ein Temperaturunterschied von bis zu sieben Grad. Vgl. „Grausam grau“ FAZ vom 14. August 2020 S. 6
Hier einige persönliche Ansichten und Aspekte: Vorgarten ist nicht gleich Vorgarten. Ich habe schon wahre Massen an Bienen auf einem blühenden Strauch gesehen, der inmitten einer “Schotterwüste” stand. Im Garten meiner Vermieter befinden sich dagegen wenig Insekten, da es dort außer streng gepflegtem Rasen und exotischen Pflanzen kaum Nahrung gibt. Dafür ist es dort aber spürbar kühler, als auf der versiegelten Straßenfrontseite. Allerdings wird wie wild gewässert.—- Was meiner Meinung nach garnicht geht, sind Denunzierungen, um Leute vom Schottergartendesign abzubringen.—- Das mit dem Empören über Verbote und Regeln finde ich zweischneidig. Wenn ich ehrlich in mich gehe, muss ich zugeben, dass ich auch schon über Verbote lautstark gemault habe, weil sie in meine private Komfortzone eingriffen. Nach einiger Zeit musste ich jedoch zugeben, dass eine Umstellung möglich und (man gibt’s nicht gerne zu) sogar sinnvoll war. Jeder kann sich da selbst prüfen.—- Noch was zu städtischen Lebensräumen und Siedlungsdichte: mein Mann (australisch) ist immer wieder erstaunt, wie kleinformatig wir in Bezug auf Lebensräume hier in Deutschland denken. Ob 5 qm Schotter in Straße X den Untergang von Arten bedeuten, wenn um die Ecke sich eine größere Brache mit bühenden Stauden befindet, darf bezweifelt werden.
Claudius Pappe /”.......PS : Das früher in der Bonner Republik und auch in der DDR 1.0 so beliebte, samstägliche Freizeitvergnügen ............................Autowaschen…...........................ist schon lange verboten.” ++ Und wissen Sie was… ich machs trotzdem und halte dabei ein Schwötzchen mit dem Nachbarn, der auch sein heilix Blechle wienert.
Neben dem Hinweis auf die Scheußlichkeiten der Schottergärten wie der Windräder fehlt noch der auf die der Solarparks genannten Solarbrachen, erst recht wenn ein Solarareal aus einem Landschaftsschutzgebiet entnommen wird. Und Haus- und Grundstückseigentum als Fetisch ist eine Illusion. Vertrauen auf gegenseitige Rücksichtnahme leider auch. Aber niemand sollte daran gehindert werden, den Boden in seinem Haus mit Schotter auszulegen.
@ Prisca Kawubke: Wie mir unlängst Ilona Grimm schrieb [AHI-GG], kann man hier tatsächlich gemeinsam lernen. Ob ihrer Aktivitäten meine besondere Hochachtung, sogar einen Pflege-(Schönheits?)-Salon für Blindschleichen unterhalten Sie. - Ich habe meine Wiese allerdings noch nie ausgezogen, wie macht man das überhaupt, in aller Öffentlichkeit? “Für reines Bio zahlt man seinen Preis” - wie wahr. Allerdings, für NATUR-pur Null-Komma-Null-Null-Nichts, man bekommt sie tatsächlich als Geschenk. Eine Bitte, übertreiben Sie es nicht mit dem Füttern der Vögel, hier kann weniger mehr sein, man braucht es nur in langen strengen Wintern zu tun, so Sie Strauchartiges mit über den Winter tragenden Früchten/Samen dulden, sieht die Sache jedoch ganz anders aus. Weiterhin viel Spaß beim Gärtnern.
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