Achgut.tv / 10.06.2022 / 06:15 / 73 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Die Neun-Euro-Demokratie

Unsere Muster-Demokraten können zwar demokratische Wahlen nicht mehr fehlerfrei organisieren und die Stimmen nicht korrekt auszählen, aber sie wollen Demokratie und Gesellschaft neu gestalten: mit "Demokratiefördergesetz" und Neun-Euro-Ticket.

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Thomas Holzer Österreich / 10.06.2022

Mit Verlaub, ein altes Bonmot: ” würden Wahlen etwas ändern, wären sie schon längst verboten” ,)

Wilfried Cremer / 10.06.2022

Lieber Herr Broder, Polen boomt, indem es Autobahnen baut. Wie in Deutschland in den 70ern. Wobei auch parallel die Wasserstraße Oder zwischen Ostsee und dem größten Ballungsraum in Oberschlesien ertüchtigt wird. Was deutsche Umweltchauvis freilich sabotieren, Stichwort Grenzfluss. Statt den Rhein bei Köln zu sperren. Die Projekte südlicher Verbindungen zur Weichsel und zur Donau werden übrigens so langsam auch konkreter. Alles Teufelswerk für deutsche Krötenschützer. Usw.

Axel Kracke / 10.06.2022

Ist es wirklich so, daß eine Wahlwiederholung am Endergebnis nichts ändern würde? Wenn die Linke ihr Direktmandat verlöre, würde das schon einen Unterschied machen - aber vermutlich wird die Wahl aus genau diesem Grund nicht wiederholt…

Gergard Döring / 10.06.2022

KDF -Fahrten,demnächst auch auf See, und das Demokratie förderungs Gesetz mit der Verpflichtung dem Nachbarn freundlich gesonnen zu sein und ihm auch bei Arbeiten an seinem Haus und Garten hilfreich zu unterstützen,so wie es in Ruanda die Politik fordert.Aber zuerst spalten und impfen.Was sollen da eigentlich korrekte Wahlen noch,die würden diese Melange aus der Geschichte nur stören.Aus dieser Sicht ist das 9€Ticket nur eine Maßnahme im Sinne der Demokratieförderung und gut wie Robin Hood es war.Deshalb werde ich über so eine gute Sache auch bestimmt nicht motzen,sondern begrüße es das der Staat einen so billig fahren lässt.

Hans-Peter Dollhopf / 10.06.2022

Ich kann mich noch erinnern an die polnischen Ernte- und Baustellenhelferm von vor über fünfundzwanzig Jahren. Da übernachteten schon mal auf dem Autobahnrastplatz zehn auf “Schwarz”- wie “Weiß”-Arbeit Gierige zusammengepfercht in einem Fiat Uno. Gott, wie korrupt der polnische Staatsapparat damals noch im Vergleich zu jetzt gewesen war.! Schon zehn Jahre später war Polen durch den unbedingten Willen seiner Menschen viel reicher. Ich erinnere mich an die Standpauke, die dann einmal ein langjähriger polnischer Arbeitskollege auf mich niedergehen ließ, wobei er den Willen der Polen zur Leistungserbringung mit dem von uns Deutschen verglich und zu einem vernichtenden Urteil über die Zukunftsfähigkeit Deutschlands gelangte. Ja, wir haben hier in der Straße auch obdachlose Polen. Ich hatte auch immer Streit mit meinem polnischen Wohnungs-Nachbarn, einem unglaublich disziplinierten und hart schaffenden Bauarbeiter, der aber in seiner Freizeit scheiß Musik unerträglich laut aufdrehte. Aber im unbedingten Willen der Mehrheit der Polen zur zwischenmenschlichen Ehrlichkeit und Direktheit, zum Fleiß und zum materiellen Erfolg, sind sie mir unendlich sympathisch. Heutzutage nun haben die Polen die Folgen der sowjetischen Besatzung schließlich so gut wie abgeschüttelt. Mögen sie auch die Brüsseler Arschlöcher überwinden. Und die Ukrainer sind die kommenden Polen! Sollten die Russen sie nicht vorher ausgerottet haben.

Peter Sticherling / 10.06.2022

Eine Frau Professorin Betsch vom Corona- Expertenrat empfiehlt, den Menschen als den Wirt des Coronavirus und anderer Viren in den Mittelpunkt der staatlichen Gesundheitsmaßnahmen zu rücken.  . Sie fordert, durch eine Verhaltensmanagementstrategie, abgestimmt von Bund und Ländern,  die Menschen zu einem Verhalten zu bringen, das den Vorgaben nicht nur der sogenannten Gesundheits-Politik , sonder auch insgesamt dem entspricht , was die Regierung unter Demokratie verstanden wissen will. Wer sich dem widersetzt, soll die ganze Hörte des Staates bis zur Existenzvernichtung zu spüren bekommen.

Bernhard Freiling / 10.06.2022

Erwies sich Volker Pispers da nicht als wahrer Prophet? # Um 2015 herum meinte er sinngemäß: “Rd. 70% der Bevölkerung sind unzufrieden mit der Regierungspolitik. Für ebenfalls rd. 70% ist Merkel die beliebteste Politikerin. Das müssen die gleichen 70% sein. Die bringen die Politik und Merkel in keinerlei Zusammenhang mehr.” Was heute sinngemäß auf Habeck und Baerbrock auch wieder zutrifft. Und noch etwas sagte er: “Der Deutsche kann da fein unterscheiden. Für den gibt es einen “guten Staat” - der ihm immer und überall etwas dazu gibt - und einen “bösen Staat” - der ihm immer mehr Steuern und Abgaben aus dem Geldbeutel zieht - und die beiden haben in seinen Augen absolut nichts miteinander zu tun.” # Das war ungefähr 2015. Heute sind wir 7 Jahre weiter. Der Sprit kostet 2€ je l, die Inflation liegt bei 8%, ein hoch erstrebenswertes Pedelec, wie auf welt.de kürzlich angepriesen, kostet soviel wie ein Kleinwagen, Sonnenblumenöl gibt’s demnächst nur noch auf Bezugsschein - und “der Deutsche” freut sich wie Bolle. Hat Alles nix mit der Regierung zu tun. Corona isses und Putin, dieser Schlingel. # M.E. gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder wurde der Wahlbetrug in den vergangenen 7 Jahren perfektioniert oder die Verblödung meiner Landsleute ist noch viel weiter fortgeschritten, als ich mir vorstellen kann. Eines scheint mir gewiß: Das Licht, das mir da im einspurigen Tunnel rasend schnell entgegen kommt, markiert sicher nicht das Ende des Tunnels.

Dr. Joachim Lucas / 10.06.2022

Wenn sie versuchen einen durchgefaulten Apfel zu polieren, bleibts trotzdem ein durchgefaulter Apfel.

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