Achgut.tv / 01.07.2022 / 06:15 / Foto: Acgut.com / 38 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Mit Olaf in Schloss Elmau

In Schloss Elmau trafen sich die G7. Und trotz Krieg und Inflation fand Kanzler Olaf Scholz dort endlich Zeit für seine Frau. Das Treffen kostete den Steuerzahler auch viel, viel weniger als Deutschland jährlich als Entwicklungshilfe an China zahlt.

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Claudius Pappe / 01.07.2022

Arm, unglücklich und mundtot werden wir sein. Dank an 90 % der Wähler.

Robert Korn / 01.07.2022

Wieso finden diese Treffen eigentlich nicht auf einer beschlagnahmten Oligarchen Yacht statt? Oder man bindet zwei oder drei von denen aneinander? Bei den Dingern haben sie jetzt doch die große Auswahl und sonst findet sich eh kein Abnehmer für die. Hubschrauber können landen, es ist alles recht luxuriös, und Koks und Nutten gibt’s als Nachtisch. So wie bei den Voreigentümern.

Ulrich Bohl / 01.07.2022

Familientreffen in Elmau für 180 Millionen Euro. Das ist Inflation. So teuer konnte man auch in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhundert verreisen. Die Familie hat sich gut vertragen, denn sie machen alle denselben Fehler oder ist es gar Absicht? Sie ver- hängen Sanktionen und diese wirken sogar, zwar als Eigentor aber auch diese zählen bekanntlich. Putin wird sich köstlich amüsieren. Olaf hat allerdings einen großen Erkenntnisgewinn zu verbuchen. Er hat festgestellt; „Putin ist der Anführer eines sehr großen Landes mit vielen Menschen, mit großen Ressourcen“, sagte Scholz in dem in der Nacht zum Freitag ausgestrahlten Gespräch mit dem US-TV-Sender CBS.  Hat er das nicht in der Schule gelernt?

Frank Holdergrün / 01.07.2022

Mit dem Bild der Warschauer Paktstaaten, die sich in Elmau getroffen hätten, spiegeln Sie ziemlich genau, was der Westen abzieht, so blind und surreal wie damals diese Staaten. Ihre Distanzierung von der Weltwoche ist kindisch, aber es sei Ihnen gegönnt, im Alter wieder in diese sorglose Richtung abzudriften.

Rolf Mainz / 01.07.2022

Ich würde nicht die Kosten des Treffens in Elmau gegen die Entwicklungshilfe für China aufrechnen - ich würde beides einsparen, da unnütz und aus Sicht des deutschen Steuerzahlers pure Verschwendung. Zudem: kurz nach dem vormaligen Elmau-Treffen startete 2015 die grösste, bis heute andauernde Immigrationswelle aus der Dritten Welt nach Deutschland. Zufall? Abwarten, was diesmal bevorsteht - z.B. zu den Themen EU und NATO?

Armin Karrer / 01.07.2022

Leider können wir die Entwicklung nicht stoppen. Geld wird seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel gänzlich durch die Inflation verlieren. Es wird seine Funktion auf ein Zahlungsmittel reduzieren. Der Staat wird sich schadlos halten. Er wird sich das benötigte Geld dort holen, wo etwas zu holen ist. Das Individuum hat nur einen Ausweg: Einfach weniger arbeiten, seine Gesundheit schonen und Carpe diem. Mitnehmen in den Hades kann eh keiner was. Elmau war Schmonzette. Nie war die Feststellung des deutschen Aristoteles Dragan Stepanovic wertvoller als heute: “Lebe geht weiter”.

Fritz Irmgardson / 01.07.2022

Lieber Herr Broder, ich finde es sehr schade, dass Sie sich von der Weltwoche distanzieren. Bisher hatte ich den Eindruck, dass dort jede Meinung akzeptiert und auch veröffentlicht wurde. Ihre Sicht ist wichtig, wenngleich ich sie im Bezug auf den Krieg nicht teile. Bitte kämpfen Sie weiter für Ihre Standpunkte. Durch Ihre Entscheidung fördern Sie doch nur die Blase einer Einheitsmeinung!

A.Schröder / 01.07.2022

Der geringste Schaden sind die Kosten für das Treffen. Ob der Bundeskanzler dort seine Frau trifft oder nicht, lenkt nur vom Ergebnis der unsäglichen Beschlüsse dortiger Veranstaltung ab.

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