@Marion Sönnichsen Ihrer Aussage ist nicht viel hinzuzufügen. Ich höre intensiv bei den Bundestagreden zu und nur eine Partei sticht hervor mit vernünftigen und gut begründeten Reden und Lösungen. Die Distanzierungen nerven mich ebenfalls. In jeder einzelnen Partei sind “Typen” dabei. Wie Herr Junge sagte: “Es ist nicht so einfach ein Parteiausschlussverfahren (hier gegen Herrn Gedeon) zu gewinnen. Die SPD hat nach wie vor Herrn Sarazin. Ich wähle aus tiefer Überzeugung die AfD. Nichts mit Protest oder Verwarnung der anderen Parteien. Ich rechne mit dem Osten und hoffe, dass Soros noch nicht allzu viel erreichen konnte mit seinem Engagement im Osten.
Es wird nicht die letzte Attacke gegen die erfolgreichste Oppositionspartei bleiben! Bei den Schwefelmädels und -buben von der AfD schaut man besorgt und ganz genau hin, während die panische Etabliertenkoalition und das Präsidium des Bundestages sich so manche Rechtsfreiheit herausnimmt. Man möchte sich der Wahrheit und der Demokratie zuliebe wünschen, dass die AfD in Sachsen und anderswo nicht in heimtückische Fallen tappt. Im übrigen ist die massive politmediale Kampagne gegen die AfD genau das, was Spaltung, eine Stimmung von Angst, Hass und Extremismus auf der linken Seite mental und materiell erzeugt und schürt! Die “rechtsradikalen Krieger” sind ein propagandischer Popanz, mit dem von den epochalen Fehlern und Rechtsbrüchen der Regierung abgelenkt werden soll, die allein Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu verantworten hat.
Bericht Frau Lengsfeld: “Ich bin mir sicher, dass es nicht unüblich war, dass eine Partei auf zwei Parteitagen ihre Kandidaten bestimmte. An ein Ereignis erinnere ich mich genau. Die Bundestagswahl 1990 fand in zwei Wahlgebieten statt, die der ehemaligen DDR und der BRD entsprachen. Nach dem desaströsen Ergebnis, das Bündnis 90/Grüne bei der Volkskammerwahl erzielt hatten, galt es als unsicher, ob es die 5%-Hürde in den Neuen Ländern überspringen könnte. Deshalb machten die Grünen NRW das großzügige Angebot, zwei Bündnisgrüne Ost nachträglich auf ihre bereits aufgestellte Liste zu setzen. Es fand ein zweiter Parteitag statt, auf dem Wolfgang Templin und eine Frau der Frauenpartei auf aussichtsreiche Listenplätze gesetzt wurden. Das war keine Fortsetzung des alten, sondern eine neuer Parteitag – und es wurde nicht beanstandet. Ein Präzedenzfall, der für alle Gültigkeit haben sollte.” Aber es wird natürlich immer mit zweierlei Mass gemessen, vor allen Dingen, wenn es um die AfD geht. Und noch eins, nur die wenigsten Wähler der AfD sind Protestwähler, sondern Anhänger der politischen Richtung, die diese Partei vertritt.
Tja, wäre ich ein Sachse, der den sechzig Prozent nicht linker/grüner Gesinnungsträgern angehört (und ich bin passionierter Nichtwähler mit eng begrenzten Sympathien für die dortige AfD), ich wüsste nun, wem ich meine Erststimme geben würde. Ganz einfach nur aus Protest gegen eine himmelschreiende Manipulation, die wohl auch dem guten Erich damals ins Mark gefahren wäre ob ihrer Dreistigkeit.
Die AfD Sachsen wird den ganzen Vorgang sicherlich auf dem Rechtsweg klären lassen, vielleicht (bin da juristisch nicht bewandert) Eilanträge etc.. Sie wird jedenfalls unabhängig vom Ausgang durch ständige Medienpräsenz in der Öffentlichkeit / beim Wähler von der ihr zugewiesenen Opferrolle profitieren.
AfD-Wähler, die keine AfD-Anhänger sind?
Sehr geehrter Herr Grimm, das ist zwar jetzt etwas ungewöhnlich, aber es hilft nix. Ich würde gerne hier die Gelegenheit nutzen und allen Sachsen - wirklich allen - meine Verehrung und tiefe Verbundenheit aussprechen. Es ist schön dass es euch gibt ! Ihr seid das Gallien Deutschlands. Eine Insel derer die sich trotz erheblichen Widerstands nicht unterkriegen lassen. Weiter so. Bei uns in Bayern sind leider in vielen Bereichen schon die Auswirkungen der “spätrömischen Dekadenz” festzustellen. Wobei ich die letzte Hoffnung noch nicht aufgegeben habe. Schaut man von hier nach Bremen und Berlin hat man immer noch Beispiele die einem das Gruseln lehren !
Betrug der Wähler bei der Europawahl („Spitzenkandidatin“ v.d.Leyen) durch die Ratsmitglieder, Betrug der Wähler bei der Sachsen-Wahl durch den scheinheiligen Landeswahlausschuss: Das ist das zur Fratze verkommene Gesicht der Demokratie.
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