Gastautor / 27.05.2010 / 15:45 / 0 / Seite ausdrucken

Nimm dein Bett und schwimme

Mit Sissy Hewson auf Reisen

Dass man ferne Länder und Städte besonders bequem erkundet, indem man sie über die Reling oder in organisierten Landausflügen betrachtet, das Schlafzimmer stets dabei, das konnte bei Kreuzfahrten schon immer verlocken. Dass spuckende Vulkane und sonstige Unbillen wie Terroristen-Alarm und fiese Wartezeiten mit Intim-Kontrollen auf Flughäfen vermieden werden sind weitere Pluspunkte. Dass man in Interessensgemeinschaften Gleichgesinnter aufgenommen wird (Themenkreuzfahrten), leicht Kontakt findet und abends ohne durch dubiose Straßen irren und irgendwelche Taxis auftreiben zu müssen verschiedene Bars mit stets neuen Programmen besuchen, sich im Kinosaal passiv oder im Tanzsaal aktiv amüsieren kann, und dann ein paar Schritte weiter ins Bett fallen, sind sicher weitere Gründe, warum Kreuzfahrten zunehmend boomen: Im Vergleich zu 2008/09 sind die Buchungen, die im übrigen Tourismus zurückgingen, um 14 Prozent gestiegen.

Dagegen, dass irgendwo Feuer ausbricht – übrigens der am meisten gefürchtete Zwischenfall auf See, umgeben von Wasser, schon seltsam – ist natürlich niemand gefeit, wie auch das „Traumschiff“ Deutschland nicht, von dem ich berichte: Einige Tage nach meiner Ausschiffung ist im Maschinenraum Feuer ausgebrochen, das Schiff musste evakuiert, die Gäste per Flieger nach Hause geschickt werden. Die “MS Deutschland” befand sich auf einer einwöchigen Reise durch die norwegischen Fjorde. Nach ihrer geplanten Rückkehr nach Hamburg sollte sie Kurs in Richtung England und Schottland nehmen. Daraus wird wohl jetzt nichts, aber das Traumschiff ist sicher bald wieder unterwegs. Schließlich hat man den Vertrag für weitere TV-Produktionen bis 2015 verlängert.
Davon (noch) nichts ahnend blickt man herablassend auf diese lächerlichen Touristen-Ameisen, die da am Ufer herumwimmeln, besonders krass in Venedig, wo man Aug’ in Auge mit den Spitzen der Kirchen (gemeint sind nicht Päpste und dergleichen) und Palazzi an Deck des Kreuzfahrtschiffes oder der Fähre steht. Man selbst ist natürlich kein Tourist, Kreuzschifffahrer haben ja ein bisschen was von Kreuzfahrern an sich, von den Herren der sieben Meere und von Onassis und sonstigen Luxusmenschen.

Da steht man also, windumtost, wieder einmal bis zum Halsband abgefüttert (wie hieß das geheimnisvolle Kreuzfahrtschiff im grandiosen Steve-Martin-Film „Dead Men Don’t Wear Plaid“ doch gleich: „Immeressen“) und überlegt sich, wie man doch endlich wieder Hunger kriegen könnte. Shuffleboard? Nicht wirklich spannend. Fitnessraum? Irgendwie zu abgelegen. Seemeilenspaziergang rund ums Schiff mit Trainer? Ein bisschen lächerlich. Schwimmen im beheizten Pool? Die drei Tempi hin und drei zurück sind das Nassmachen nicht wert. Und so lässt man sich schwer in einen Deckchair fallen und einigt sich mit sich selbst auf einen netten Drink.

Wir befinden uns auf der „Deutschland“, dem Traumschiff aller Germanen mit TV-Schmalzserien-Anhänglichkeit, ja, dem ganz echten Sascha-Hehn-und-wer-sonst-noch „Traumschiff“. Alles ist echt. Das viele, ununterbrochen geputzte Messing, das polierte Edelholz, die ständig in Reihe und Glied ausgerichteten Deckchairs, die lächelnden (und wirklich sich kümmernden, freundlichen) Stewards und Empfangsdamen und Serviceboys und Kellner und Kellnerinnen (auf drei Gäste kommen zwei Mann/Frau Besatzung), das auf 20-er Jahre getrimmte Einrichtungshausinterieur (ganz im Geschmack des gehobenen, auf solide Handarbeit Wert legenden deutschen Bürgerhaushaltes). Da ist nicht ein Eckerl abgeschlagen, ein Kratzer auf dem Spiegel, ein durchgetretener Teppich zu entdecken. Keine Glühbirne traut sich zu flackern, kein Staubkörnchen sich auf den bronzenen Statuen allüberall niederzulassen. Sogar der Duschvorhang, sonst gerne ein Quell des Grausens, leuchtet in jungfräulichem Weiß und wird auch nach jedem Gast gewaschen.

Schon das Einchecken hat etwas von Entmündigung: im vornehmen, im „das-Personal-übernimmt-alles“ Sinn. Die Koffer verschwinden auf Wiedersehen in der Kabine, zu der man dann unter fröhlichem Geplauder geführt wird; wo gekühlter Sekt und Früchte, Konfekt und Infos warten und, wenn man das Glück einer (oder das Geld für eine) Außenkabine hat ein Seefahrerblick durch ein leider rechteckiges Fenster. Warum wurden Bullaugen aus dem Passagierschiffdesign verbannt, fragt man sich nostalgisch.

Der entleerte, vor die Kabine gestellte Koffer entschwindet elegant, um das Kabinen-Ensemble nicht zu stören. Im etwas altmodischen TV Gerät, das übrigens nur wenige deutsche Sender bietet (komisch, bei einem so perfekt ausgestatteten Schiff, aber vielleicht gibt’s ein Abkommen mit Zwangsbeglückung durch ZDF & Co) kann man Bug und Bugausblick bestaunen oder sich die Eß-, Trink- und sonstigen Aktivitätszeiten des Tages anschauen, Kinoprogramm, Fitnessübungen, Vorträge (beim Anlegen in Stockholm natürlich über das passende Königshaus, von dem „Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert“ angedient) oder Landausflüge.

Nach dem 6-Gang-Menü im Restaurant am zugewiesenen Platz – auch hier wird nichts dem Zufall oder irgendwelchen Streitereien überlassen – schiebt man sich in die Bar „Zum alten Fritz“, wo ein überaktiver Jens am Klavier die Vergangenheit besingt, oder mit Ziehharmonika zwischen den Sesseln tänzelnd die Herzen der stolzesten Frauen bricht, wild und leidenschaftlich: So singt er zumindest. Man kann sich auch unter den Sternenhimmel setzen, sogar unter den Wolkenhimmel (Strahler sorgen bei jedem Wetter für wohliges Drinkgefühl).

Wenn man hinfindet. Um sich zu orientieren auf diesem ohnehin nicht allzu großen Schiff (294 Kabinen) braucht man schon ein wenig Übung. Aber macht nichts, landet man halt in der Bar Lili Marleen und hört dort recht netten Jazz oder Swing. Oder gar im Kaisersaal mit Tanzorchester. Nicht zu vergessen das „Lido“ mit Terrasse, das allerdings mehr für die elegante Teestunde am Nachmittag oder einen kleinen Juwelen-Cocktail gedacht ist. (Böse Zungen, nicht ich, würden es gehobene Heizdeckenveranstaltung nennen, und das täte dem Bord-Juwelier, einem sehr zurückhaltenden, netten Mann wirklich Unrecht.) Wie heißt es dazu so schön im Bordprogramm: „Bitte beachten Sie die Kleidungsempfehlung!“ Auch das Rufzeichen ist original.

Nachts in der Kabine, leise schaukelnd und tuckernd, versucht man, sich einzureden, dass Seeluft ja furchtbar zehrt und der herausragende, herabdrückende Bauch sich schon irgendwie verflüchtigen wird. Und beginnt den nächsten Tag natürlich mit ordentlichem Appetit auf ein üppiges Frühstück. Und auf einen Landausflug nach Stockholm, dem „Venedig des Nordens“ (eine fast so unpassende Bezeichnung, wie den Leopoldsberg die „Akropolis von Wien“ zu nennen). Busse stehen parat, beim Hinausgehen wird man mit Bordkarte notiert, langsam schwankt und wankt und schlurft die Kreuzfahrtgemeinde von Bord. Das liegt nicht allein am gewohnten Schiffsgeschaukel oder an dem Alten Fritz mit seiner Bar, sondern auch am Durchschnittsalter der reschen Seefahrer, diesmal etwa 75, ich komme mir total jung und springinkerlartig vor. Vom Personal werden die kreglen Senioren übrigens wirklich höflich und besorgt umhegt. Und es ist nicht immer so Vieljährig, das Publikum hier. Aber besonders viele Junge findet man auch sonst nicht. Das soll sich ändern, wünscht sich die Reederei und entwickelt Kinder- und Jungfamilienprogramme mit gratis Innenkabine für die Jüngsten, mit Eisbär- und Walbeobachtungen und Themenfahrten wie Wandern, Pferde, Radtouren, sogar Gartenkreuzfahrten mit entsprechenden Begleitvorträgen auf dem Schiff, Fußball-, Golf- und Singlekreuzfahrten (kein Einzelkabinenzuschlag) und das Gegenteil, „Glückskreuzfahrten“ für Jungverheiratete und sonstige Jubilare sind geplant. Natürlich auch Musikfahrten. Und Hochzeiten auf Hoher See sollen angeboten werden. 

Doch hier sind wir auf einer Jubiläums-Fahrt, man feiert den fiktiven 75. Geburtstag des kürzlich verstorbenen Reeders Peter Deilmann und das runde Dutzend an Schiffsjahren der „MS Deutschland“. Das begründet den Seufzer des Barmanns vom Vorabend, einen solchen Rollator-Stau hätte er noch nie an einem Tresen erlebt. Da kommen eben dann die besonders stämmigen Stammgäste mit, wie eine Dame mit bereits insgesamt 600 Tagen auf See und auf der Deutschland, natürlich der Star des Ehrenabends vor dem Ende der Reise in Hamburg.

Aber so weit sind wir noch nicht. Stockholm wird besichtigt, ja nicht zu lange, denn dann könnte man ja unter Kalorienentzug leiden, und so fährt der Bus pünktlich um 12.00 zurück zu Schiff und Menü. Für noch nicht völlig Programmindoktrinierte gibt es aber auch weitere Shuttles, alles wohlorganisiert und halbstündlich.

Erschöpft kann man dann, am Nachmittag wieder im sicheren Hafen, sprich Schiff, gelandet, Happy Hour feiern, sich in der Boutique viel in Rosa, Beige und Hellblau (heuer auch Lila) anschauen oder davor einer Harfinistin in rauschender Robe lauschen. Was muss das doch für ein seltsames Leben sein, da Woche für Woche, Monat für Monat auf einem Schiff zu leben, in einer völlig fiktiven Welt, angetan mit Abendkleid, umringt von Urlaubsmenschen in Ausnahmesituation. Die Kabinen des Personals konnten wir leider nicht besichtigen, uns nur ein Bild davon durch eine Folge „Traumschiff“ im Kinosaal machen, aber viel Privatsphäre wird es da wohl nicht geben.

Ein Blick hinter die Kulissen war uns neugierigem Journalistengrüppchen dann sehr wohl gegönnt, in die Küche, wo 30 Köche und 18 Helfer 24 Stunden in zwei Schichten durcharbeiten. Menüs werden schon 72 Stunden zuvor bereitet, in 25 Minuten müssen dann 260 Gerichte auf den Tisch gebracht werden. Im Beladehafen das Richtige und genug davon einzukaufen, also einen Einkaufszettel für den 23 Tage-Turnus und 140 verschiedene Hauptgerichte zu planen, ist auch nicht ganz einfach: Das sind dann meist 200 kg Fisch, 800 kg Gemüse und Früchte, 300 kg Fleisch, und was halt sonst noch so anfällt. Und man weiß nie, was zum Beispiel in Polen oder Russland erhältlich ist, erzählt der Chefkoch lächelnd und die Ruhe selbst.

Ich fand den Trubel, für über 200 Leute mit vielen Sonderwünschen (das Abendessen findet in zwei Partien statt) elegant hergerichtete, warme Speisen zu fertigen, enttäuschend weit unter meinen Erwartungen. Da zischte zwar da und dort ein Topf auf dem Herd, da brodelte es da und dort ein bisschen, aber die Arbeitsflächen waren schon leer, alles vorbereitet, die Musterteller standen unbeachtet herum, denn jeder schien ohnehin zu wissen, was er wie auf dem Teller platzieren sollte, die Straße der Köche, die ein Teller durchlief, bis er dem Kellner aufs Tablett gestellt wurde, arbeitete lächelnd und fröhlich – für theatralische Vorstellungen eine herbe Ernüchterung. Denn es nahm mir das Geheimnisvolle, den Nimbus eines zu Tisch gebrachten essbaren Kunstwerkes, von dem ich immer die vage Vorstellung hatte, ein Koch würde davor stehen und es spontan mit hier einem Tröpfchen und dort einem Blättchen verschönern. Und dann noch einmal zurückrufen und ein zweites Blättchen dazulegen.

Den wahren Trubel gab es dann eines Abends, als man alle Gäste zum Mitternachtsbuffet in die Küche lud. Üppig mit Melonenschnitzereien, Gemüsefiguren, Eisskulpturen und allem an Fingerfood, was man sich nur vorstellen kann, bestellt und belegt, war da ein Gestoße und Gerempel in der Küche, ein Geschmatze und Geschlürfe, als ob hunderte Robinsons nach Jahren auf einer einsamen Insel zum ersten Mal wieder zivilisiert essen durften. Was ihnen aber nicht wirklich gelang. Nur schaudernd vermag ich mir vorzustellen, wie diese Meute nach 150 Tagen und 33.500 Seemeilen (das ist eine der angebotenen Weltreisen) diese Küche in Besitz nimmt.

Ein weiterer Blick hinter die Kulissen: Wir dürfen auf die Brücke. Dort wird Radar erklärt, der Kapitän posiert am Steuerrad, man erfährt, dass das Schiff einen Kilometer braucht, bis es zum Stehen kommt, und dass der Radius des Wendekreises etwa 600 Meter beträgt. Dass sich zwei Kapitäne auf der MS Deutschland abwechseln (eigentlich drei, wenn man den Traumschiffkapitän dazurechnet) und dass sie 2009 „Schiff des Jahres“ wurde.

Eine weitere Station: Helgoland. Nach langer Fahrt von Stockholm und einem Tag auf Hoher See, leider grau und wolkig, also nix elegant im Deckchair Martinis schlürfen und Schicksalsromane lesen. Aber auch solche Tage lassen sich mit Frühschoppen und Schiffsbesichtigung, Kinobesuch und Bargeplauder herumbringen. Sogar erschöpfend, ich war kaum jemals so schläfrig. Na eben, Seeluft zehrt. Und so schafft man auch das „Immeressen“.

Helgoland, eine einst völlig zerbombte Insel mit vielen heute wieder grün bewachsenen und von Heideschnucken begrasten Kratern, ein kleiner Felsen in roter Schichtung, scheint nicht nur für Geschosse und Kriegsfreudige, sondern auch für Denker und Forscher eine unglaubliche Anziehungskraft zu besitzen: Goethe erwähnte Helgoland als lohnendes Forschungsziel, Werner Heisenberg hatte hier mit 23 erstmals die Quantenmechanik formuliert, Franz Kafka seine Ferien verbracht, Heinrich Heine machte sich hier Gedanken über Krieg und Frieden. Eine Biologische Forschungsanstalt und ein Aquarium sitzen auf der kleinen Insel, sogar ein Schrebergartenverein versucht wieder, den kargen Felsen zum Blühen zu bringen. Was allerdings schon länger blüht ist die Shopping-Meile mit Zollfreiwaren, vorzugsweise Alkoholika und Uhren. Und die berüchtigten „Butterfahrten“. Aber man muss ja nicht, man kann ja stattdessen die Lummenfelsen mit den 10.000 Vogelpaaren, die dort schwirren und brüten, beobachten.

Ein letzter Abend auf See, ein letzter Rundgang durchs Schiff. Für die meisten Gäste hier nicht, sie kommen immer wieder, 75 Prozent der Passagiere sind Stammgäste. Ihr höchstes Ziel, so wird erzählt, ihr größter Traum auf dieser Welt ist übrigens - trotz erfolgreichen Lebens, Karriere, sonstiger Höhepunkte - die Diamantennadel (für 350 Tage an Bord) überreicht zu bekommen. Und einmal an den Kapitänstisch gebeten zu werden. Da bestimmt der Kapitän völlig willkürlich, ob und wen er einladen will, und es passiert auch nicht sehr oft. Man erhält am Vortag eine persönlich ausgestellte Einladung, trifft sich dann mit dem Kapitän zum Cocktail und sitzt schließlich mit ihm beim Abendessen, das übrigens das gleiche ist wie für alle anderen Passagiere auch. Wenn man’s braucht?

Was ist noch zu erfahren über das Schiffsleben? Dass man sehr umweltbewusst agiert, eine eigene Kläranlage betreibt, Mist nur an Land ablädt. Dass man fünf Jahre braucht, um so ein Schiff zu planen und zu bauen. Dass es alle zwei Jahre in die Werft gebracht und alles ausgebessert wird, was zu Bruch ging (oder dem Feuer zum Opfer fiel?).

Dass die Dreharbeiten auf dem Traumschiff manche Reisende anlocken (die müssen sich dann auch verpflichten, keine Ansprüche zu stellen, wenn sie ins Bild kommen), andere gar nicht, dass sich das aber geändert hat: heute drängt man sich deshalb aufs Schiff und balgt sich um die Listen, auf denen man sich als Statist eintragen lassen kann. Und fiebert der Verlosung entgegen, bei der man einen Platz als Komparse am Kapitänstisch ergattern kann. Und man erfährt, dass für den Dreh 64 Filmleute an Bord gehen, im Jänner und Februar die Folgen für kommende Weihnachten gedreht werden.

Hier gibt es den einzigen „Schwimmenden Lions-Club“ (mit Vereinslokal in Frankfurt). Hier wird jährlich ein Schriftsteller zu einer Kreuzfahrt eingeladen, um darüber zu schreiben. Hier erklären Offiziere nachts in der „Sternstunde“ das Firmament, hier werden an Nachmittagen Balladen rezitiert.

Noch einmal im „Alten Fritz“ Jens beim Hüpfen, Singen und Klavierspielen zuschauen und -hören, schnell noch ins Lili Marleen, denn um 4.30 Uhr morgens müssen die gepackten Koffer vor den Kabinen stehen, mit Banderolen gekennzeichnet, ob zum Flughafen, Bahnhof, Taxi oder einfach zum Mitnehmen. Irgendwie hat man nach nur fünf Tagen doch ein wenig Katzenjammer (manche mehr, dank „Altem Fritz“), man verlässt ein Stückchen Daheim. Ob ich mir eine Weltreise vorstellen könnte, vier Monate auf einem solchen Schiff? Vielleicht in ein paar Jahren.

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