Warum kann ich mich als Mann per Sprechakt zu einer Frau erklären? Warum?!
@finn waidjuk: Ich wage die Behauptung, dass gerade Haltungen wie Ihre, die Sie so breit und selbstgefällig in Ihrem Post kundtun, erst dazu beigetragen haben, dass diese ganze Queer-Gender-Welle jetzt so ausufernd über uns hereingebrochen ist. Jahrhundertelang hat eine Gesellschaft (befeuert durch heilige Lehren eines unsichtbaren Gottes und deren weltliche Repräsentanten) definiert, was als “normal” zu gelten hat…und alles, was auch nur einen Millimeter von dieser angeblichen Normalität abweicht, verdammt, verteufelt und verfolgt. Sexualität und Geschlechtsidentität sind sehr tiefe persönliche Merkmale. Je stärker der Druck und die Repression ausfällt, den man auf einen Menschen in diesen Persönlichkeitsbereichen ausübt, desto verkorkster ist anschliessend das Ergebnis. Mir selber gehen diese ganzen Quotenschwulen und -transen, die uns in fast jedem Film, in jeder Serie präsentiert werden mittlerweile auch auf den Geist (vermutlich auch deshalb, weil sie meistens nicht meinem Beuteschema entsprechen). Die Phase, in der Männer öffentlich Männer küssen können, ohne im Knast, auf dem Schafott oder mindestens im sozialen Aus zu landen, ist neu, kurz und ein Wimpernschlag angesichts unserer Geschichte. Gönnen Sie Ihren Mitmenschen doch diese kurze Atempause - ein Ende ist ja ohnehin absehbar. Im Buddhismus ist Grosszügigkeit eine Tugend - wäre schön, wenn das auch für andere Weltanschauungen gälte. Btw.: Haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb es Sie überhaupt juckt, was Ihre Geschlechtsgenossen mit ihrem Dödel so alles anstellen…oder welchen Kleiderstil sie bevorzugen?
»…dass Transition alles andere als fördernd…« Warum drücken Sie sich so kompliziert und gestelzt aus? Den Satz muss man zweimal lesen. Eindeutiger ist: »…dass Transition nachteilig für die Entwicklung…« oder »…dass Transition schlecht für die Entwicklung…«. Es ist ein ganz schlechter Stil, verbal kompliziert zu sein, nur um sich elitär zu fühlen.
Kranke Politiker können an nur kranke Politik machen. Das haben wir in Deutschland im letzten Jahrhundert zweimal erlebt…
Wie bei allen Themen der nach der Frankfurter Schule (Dekonstruktion von allem, vulgo: Zerstörung) handelnden Grünen Khmer beschäftigt man sich nur noch mit Problemen, die ohne diese Chaoten gar nicht da wären.
“Kinder und Jugendliche, die sich für transsexuell halten, wiesen überproportional häufig massive psychische Probleme und Krankheitsbilder auf”. Natürlich ist das so, aber warum beschränkt sich die Studie auf Kinder und Jugendliche? Jeder, der denkt er wäre dem falschen Geschlecht “zugordnet” worden, hat doch ganz gewaltig einen an der Klatsche. Bis vor kurzem war das auch noch weltweit common sense, genauso wie man auch wusste, dass man das Klima nicht ändern kann. Vielleicht wäre es nun an der Zeit, beide Wahnvorstellungen unter einen Hut zu bringen, so nach dem Motto: “Hej Leute, wenn ihr euch was wegschneiden oder antackern lasst, dann helft ihr damit auch dem Klima und wir haben alle wieder weiße Weihnachten!”
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.