Deutschland ist endlich erwacht. Wer sich heute durch die diversen Seiten auf den sozialen Medien pflügt, weil er sich nicht das dritte Mal „House of Cards“ antun will, der wird mit ganz vielen verschiedenen Wahrheiten konfrontiert. Platz 1 der Hitliste wird von der völlig logischen Feststellung („These“ ist so ein hässliches Wort) dominiert, dass Bill Gates auf verschlungenen Pfaden das Corona-Virus quasi freigelassen hat. Und warum hat er das getan? Weil Bill Gates, der märchenhaft reiche Prinz der Computerviren, einfach den Hals nicht voll genug bekommen kann und der Große Administrator werden möchte.

Bill Gates will nämlich alle 8 Milliarden Einwohner dieses hübschen Planeten voller Dummen impfen, damit sie das Virus, das er selbst geschaffen hat, nicht bekommen. Also ungefähr so wie der Chef einer Glaserei, der mit einem Werbeprospekt umwickelte Steine in Fensterscheiben wirft. Sinn dahinter ist, dass Bill Gates noch viel märchenhafter, viel reicher wird, und deswegen begräbt er auch die Weltgesundheitsorganisation unter einem Berg von Geld, damit die die Menschen in Gambia und Tansania impfen. Oder dort wenigstens anfangen und probieren, ob der Impfstoff auch wirkt und welche willkommenen oder unwillkommenen Nebenwirkungen er hat. Dann wäre Bill Gates der reichste Impfer der Welt und hätte den Längsten. Den längsten Kahn an der Mole von Saint-Tropez, sogar noch länger als die REV Ocean. Weil Bill Gates nichts Besseres mehr zu tun hat.

Eine andere felsenfeststehende Tatsache ist, dass es Gates gar nicht mehr um Geld geht, sondern darum, die Menschheit der Umwelt zuliebe, wenn schon nicht auszurotten, dann doch wenigstens durch Corona und Unfruchtbarkeit als Nebenwirkung des Impfstoffs so zu dezimieren, dass sich Fische in den Kanälen von Amsterdam und Venedig wieder pudelfischwohl fühlen. Nachdem das mit den „Chemtrails“ nicht so gut geklappt hat. Da muss er sich allerdings ranhalten, immerhin wird der Mann dieses Jahr 65, das reicht nur noch für bestenfalls 20 Jahre Weltherrschaft. Wenn er nicht vorher auch ein Medikament für ewiges Leben erfinden lässt. Sollte es ihm allerdings tatsächlich gelingen, abseits von dämonischem Blutsaugen ein entsprechendes Mittel zu erschaffen, dann hätte er sich die Weltherrschaft meiner Ansicht nach auch verdammt verdient!

Wirrologie, Asozialogie und Astrologie

Eine andere unumstößliche Tatsache besagt, dass die Chinesen das Virus quasi nur vorgetäuscht haben und schon längst ein Gegenmittel haben, das sie nach ein paar lächerlichen tausend Toten in Wuhan breitflächig versprüht und so ihre Wuhaner wundersam geheilt haben. Währenddessen hat sich das Virus über die Welt verbreitet und Norditaliener und Elsässer gefressen. Durch den folgenden „Lockdown“ sind die Weltbörsen drakonisch abgeschmiert, und die Chinesen haben die Weltwirtschaft billig gekauft, und wir werden schon sehen, was die Chinesen davon haben. 

Es sei denn, es ist tatsächlich so, dass sich sämtliche Staatsführer der freien und unfreien Weltländer verabredet haben, ihre Völker mit einer halb erfundenen Grippe so in Angst und Schrecken zu versetzen, dass diese sich willig ein lebenslanges Hausverbot geben lassen und freiwillig und freudig auf ihre Grund- und Menschenrechte verzichten. Nun ist es allerdings schon schwierig, fünf Familienmitglieder zum gleichzeitigen Abendessen an den Tisch zu bekommen, bei 193 Staatschefs halte ich das für ein nahezu unmögliches Unterfangen, ob sie sich nun Bilderberger nennen oder in Davos zur Gruppenbeschimpfung durch die kleine bezopfte Schwedin treffen.  

Beweise für alle diese Wahrheiten finden sich auf Youtube, in der echte Im- und Expertinenten aus den Bereichen Wirrologie, Asozialogie und Astrologie, der Bäckereiinnung und live aus der Wirtschaft zum eindringlichen Gefasel kommen. Garniert wird das ganze Gebruddel mit vielseitig interpretationsfähigen Voraussagen der Bibel, der Thora, der Qumran-Rollen, des Nostradamus und der Gottesmutter von Fatima (dem Ort, nicht der Tochter von Öztürks aus dem dritten Stock), ferner der Baba Wanga oder der Christine Poniatovska. Denn, wie heißt es bei Chrissi in ihrem bahnbrechenden Werk von 1629 mit dem etwas sperrigen Titel: 

"Göttliches Wunderbuch. I. Himlische Offenbahrungen und Gesichte einer gottfürchtigen Jungfrawen auß Böhmen vom Zustand der Christlichen Kirchen. II. Propheceyungen Klagreden und ernstliche Bußvermahnungen eines frommen Christlichen Mägdleins zu Cottbus in NiederLausitz. III. Christliche Sprüche und schrifftmäßige geistreiche Reden einer gottsehligen Jungfrawen im Fürstlichen Frawenzimmer zu Stettin in Pommern. Erstlich eintzelen außgangen an jetzo aber zusammen getragen?" 

„Es wird aber seyen ein Zeyt in der wo de Leut glotzet ihr zeiläwens auf ein ehern Stuck Heavy Methal und es wird seyen ein jungfreulich Keyserin uber dem deutschen Lahnde mit eynem Zwerch als ministré fur Ouswertiges. Da wirt dan seyen ein grosze Plague un Bedrangnis unter den gaistich Armen sodasz sech ga kayner mer auskennet und red dumm Zeuch.“

Tja. Damit hat sie dann wohl mal recht gehabt. Denn der beste Beweis gegen eine großangelegte geheime Geheimverschwörung ist, dass sie selbst der letzte Dorftrottel durchschaut hat. Wenigstens etwas Mühe hätten sich Bill und die Chinesen schon geben können, ihre infamen Pläne zu verheimlichen. Ich gehe jetzt meinen Aluhut wienern.

(Mer Profezeyhungen und Geßichte von dem Authore unter www.politticker.de)