@Dieter Kief: »Ich meine, auch bei Jens Spahn in seiner Nonchalance gegenüber dem Virus Covid-19 und seiner hoch-unverantwortlichen Politik stecke noch das Foucaultsche und schwule Erbe.« Niemals hätte ich mich getraut, so etwas Homophobes von mir zu geben. Aber nun, da Sie es geäußert haben, stimme ich Ihnen einfach zu. Der Verdacht kam mir, weil ich mich noch gut an den besonders nonchalanten Umgang der Schwulenszene mit AIDS erinnern kann. (Foucoult kommt in meinem Denken eher nicht vor.)
Dieser Schweizer weiß, warum er in Schland lebt und leibt.
” Der Himmel weiß unendlich mehr als alle Philosophen. “ ( Friedrich II., der Große )
Sorry, sahen so nicht im der Nazi-Darsteller in irgendwelchen Holywood-Schinken aus?
„Vor diesem winzigen und doch weltbeherrschenden Angsterreger sind alle Menschen gleich.“ Nicht ganz: ab der Zahl Tausend dürfen Sie dem Ding nämlich nicht mehr begegnen und schon gar nicht im Stadion unter freiem Himmel und bei frischer Luft. Was also die Kontaktaufnahme anlangt scheinen mir die Menschen in Altenheimen und Hospitälern, nicht zu vergessen Fahrgäste des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs klar im Vorteil im Vergleich mit Fußballfans. Ganz besonders im Nah und Fernverkehr zu Stoßzeiten gilt es jetzt das Zusammenleben mit Corona täglich selbst neu auszuhandeln, geben Sie daher ihr ticket nicht zurück und lassen sie ja ihren Diesel in der Garage.
Aber Frau WAGNER, die “dicke Verkrustung” wächst doch parallel mit dem Gehalt ! (oder bekommt er Gage ?)
@ Ilona Grimm, danke für den Hinweis am Schluss Ihres Kommentars für gläubige Christen und Juden, den 91. Psalm zu lesen. Habe ich getan und finde, dass er zum Coronathema total gut passt. Deshalb schreibe ich ihn für alle Achgutleser nachstehend auf. Unter Gottes Schutz Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der verderblichen Pest. Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil, der des Tages fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es dich doch nicht treffen. Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird. Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen.— Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuss nicht an einen Stein stossest. Über Löwen und Ottern wirst du gehen und junge Löwen und Drachen niedertreten. “Er liebt mich, so will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreissen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.” Gott segne Sie!!
***** - Stars für den Artikel. Wie kommt man bloß auf sowas, Herr Broder. Ganz viel Klosterfrau-Melissengeist oder Goldene Milch vom Veggie-Handel ? Ich will auch so schreiben können !
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.