Erstaunlich nur, dass die uns bevormundenden “Mütter” sich in der Regel nicht an eine biologische Mutterschaft herangewagt haben, also gar keine richtigen Mütter sind. Auch erstaunlich, daß wirklich gravierende Gefahren wie die dank ihrer Politik rapide steigende, immer brutaler werdende Kriminalität völlig ausgeblendet, ja geleugnet und sogar stetig verschärft werden. Wirkliche Mütter täten das nie. Arbeiten sich die “Mütter” (bei Twitter werden sie treffender “Tanten” genannt) an Kleinigkeiten ab, um die großen Probleme, die sie oft selbst geschaffen haben, nicht angehen zu müssen, weil es ohne (männliche) Gewalt nicht ginge? Sind sie zu dumm oder zu feige? Oder zu arrogant, um sich ihre katastrophalen Fehler einzugestehen und sie vielleicht sogar zu verbessern (“Mutti hat immer recht.”)? Oder haben sie Lieblingskinder, denen sie die anderen zum Fraß vorwerfen? Dann sollte man vielleicht besser den Begriff Novercalismus (von lateinisch noverca - Stiefmutter) verwenden. Übrigens: Wenn die “Mütter” um Obermutti Merkel eines erreicht haben, dann das, das Frauen als Politiker (trotz Christina Schröder, Margaret Thatcher und andere Ausnahmen) auf lange Zeit in Deutschland diskreditiert sein werden. Vorausgesetzt, wir und unser Land überleben diese Frauenherrschaft überhaupt.
Ich glaube ja gerne viel, aber nicht, dass vierzehn Jahre Merkel oder sechs Jahre v.d.Leyen zu mehr Sicherheit beigetragen hätten.
Nicht die Mütter sind es, sondern die Tanten. Der Instinkt der Mütter, ihr Kind zu schützen, war evolutionär erforderlich, es Menschenkind kommt in einem nahezu fötalen Zustand zur Welt und muss, bis es flügge ist, ueber viele Jahre gehudert werden. Die macht der Mutter ist aber auf das eigene Kind begrenzt und, vor allem, auf Kinder. Die Tante dagegen macht daraus ein Prinzip. Und das macht auch vor Erwachsenen nicht Halt. Die Tante herrscht ueber alle. Es waren Tanten, die die Prohibition durchgesetzt haben. Einstige Mütter, die zu aller Mütter wurden, mithin zu Tanten und zu Übertanten. Der Unterschied ist wichtig. Die Mutter strebt danach, dass das Kind selbstig wird, die Tante danach, auf ewig Tante zu sein und das Kind unmuendig zu halten. Mütter lieben, Tanten herrschen.
Das ist nur insoweit richtig, als es natürlich sehr rationale Kräfte gibt, allen voran Merkel, aber auch diverse andere Gruppen, die exakt diesen Zug oder diese Entwicklung zur Systemaenderung und zur totalen Macht nutzen. Die weibliche Angst hemmt nicht nur jeden Fortschritt und beseitigt auch jede Form von Kultur ieS, sie ist auch die ideale Voraussetzung fuer ein sozialistisches und damit antiliberales Kontroll - und Lenkungssystem, mit dem ja die totale Sicherheit versprochen wird. Übrigens nicht in den Fragen, die durch das archaische Verhalten unserer Gäste und den Tribalismus aktuell werden, denn (nicht nur) da bedürfte es exakt “männlicher” Entscheidungen und Maßnahmen. Das” Zurück zur Mutter Natur”!, realiter so und generell nicht möglich, gehört zur dieser Entwicklung, die durchaus mit einem Matriarchat verbunden ist, denn die politisch/gesellschaftliche Herrschaft wird von Damen und deren “Kindern” oder “Abhängigen” ausgeübt. Letztere zeichnen sich in geradezu eklatanter Art und Weise durch “unmaennlich/infantiles” Muttiverhalten aus. Der Dekonstruktionsprozess ist nicht nur im Gange, er ist auch empirisch seht erfolgreich, wenn man sich die heutigen Herren und ihr Verhalten etwas genauer betrachtet. Der durchgängige Bartschmuck täuscht hier- gewollt- etwas vor, was im Innern nicht mehr vorhanden, weil abkonditioniert ist. Vom Fortschritt oder genauer der Problemanalyse und Problemlösung entfernen wir uns dadurch immer weiter, der Bullshit um objektive Unwichtigkeiten ersetzt Alles.
Dass Frauen Politik aus “dem Bauch” heraus machen unterschreibe ich sofort. Und Sicherheit, Gefühl, Mitnehmen, Erziehen ist ein Frauending. Aber Sicherheit tötet die Freiheit. Tempo 120 gleich weniger Tote. Warum dann nicht 100 oder 80 oder 60? Rauchen tötet, also verbieten. Mit der Argumentation verliert man jedes Maß. Wie “Klima” ist “Sicherheit” ein Totschlagbegriff, mit dem sich alles begründen lässt. Und bei Frauen fehlt der Begriff “Vernunft” und “Augenmaß”. Diese Gesellschaft erstickt an Weiblichkeit, besser, Weiberwirtschaft. Nur die Merkelgäste können machen was sie wollen.
Was nützt mir diese Haarspalterei und eine neu aufgestellte “Theorie”, vor dem Hintergrund viel gewaltigerer Probleme? Der Blick aufs Ganze ist m.E. viel wichtiger, als eine Ablenkung auf die bestimmt vorhandenen Abertausende von Nebenkriegsschauplätzen.
Die Helikopter-Eltern und Anverwandte im Geiste haben die Regierung übernommen und traktieren den Souverän so, wie sie vorher ihre eigenen Kinder, die Millenials, traktiert und so zu Schneeflöckchen gemacht haben bzw. hätten.
Die Scheu vor dem Risiko ist durch das Vorsorgeprinzip und die ständige Forderung nach Nachhaltigkeit zu der beherrschenden politischen Leitlinie des Zeitalters geworden.
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