Ergänzung :Merkel leistet sich nur soviel an Despotie, wie unbedingt nötig. Sie greift schon gar nicht persönlich in die Freiheit ihrer Untertanen ein und nur soweit, als ihr Lebensrettungsnarrativ, siehe Corona, trägt. Ansonsten laesst sie handeln, verkündet z. B. Energiewendeentscheidungen ohne! unmittelbare Betroffenheit oder sorgt durch die Macht des Faktischen, Preise oder Mängel, fuer ein mittelfristig ange passtes Verhalten. Diese Taktik ermöglicht die Gewöhnung und vermeidet, selbst mit den unweigerlich en Folgen in Verbindung gebracht zu werden. Es ist und wird keine Despotie im klassischen Sinne, kein Aufoktroieren, sondern ein sukzessives, manipulatives Verändern unter zunehmender Ausschaltung des Denkens und unter ständigem Triggern der jeweils passenden Bereiche, wahlweise Amydala und Belohnungssystem, und wird auch und vor allem deshalb hierzulande funktionieren, solange keine charismatische Gegenfigur auftritt.
Der Staat hat das Recht zum Eingreifen zu einer Gefahrenabwehr. Die Maßnahmen müssen aber verhältnismäßig sein, doch sie sind es bei SARS-CoV-2 definitiv nicht. Das Virus ist zwar etwas gesundheitsgefährdender als der Durchschnitt der jährlich wiederkehrenden Grippeviren, wird absehbar jedoch nicht die Gesundheitsschäden einer mittelschweren Grippewelle übertreffen. Das Virus rechtfertigt also nicht die generellen, grundgesetzwidrigen Freiheits- und Betätigungs-Beschränkungen, die die Merkel-IV-Regierung dekretiert hat. Die hat aber längst erkannt, dass man unter dem Deckmantel angeblicher Schutzmaßnahmen gegen SARS-CoV-2 die Gesellschaft fundamental umbauen kann. Die Merkel-IV-Regierung hat in der ersten Corona-Phase einen relevanten Teil der produktiven, freien Wirtschaft abgeschaltet und wird damit viele Bürger ruinieren, also gerade nicht gesundheitlich schützen. In der jetzigen, zweiten Corona-Phase werden systematisch „nicht genehme“ Unternehmen angegriffen oder es wird, zumal mit absurden Subventionen, versucht neue „genehme“ Unternehmen zu etablieren Fazit: Mit den einschneidenden, gezielten (- also nicht diffusen!) Corona-Maßnahmen konnte die Merkel-IV-Regierung die beabsichtigte Staats-Wende von der BRD in eine neue DDR entscheidend weiter bringen und die Pforten zur „Großen Transformation” öffnen. Die Gefahrenabwehr vor SARS-CoV-2 und die Finanzierungs-Maßnahmen sind für die Merkel-IV-Regierung sekundäre Aspekte, sie bilanziert anders, neudeutsch „alternativlos“. Der mündige Bürger sollte sich mehr darum kümmern, wer die Schlussbilanz zieht.
Bestnote für diesen Beitrag !
Die Stunde der Bilanz wird kommen. So ist es !!! Zu diesem Zeitpunkt wird unsere Bundeskanzlerin ihren Lebensabend in Südamerika ( Honecker läßt grüßen ) verbringen. Und die dummen Deutschen , die den größten Teil unserer Gesellschaft ausmachen, werden dann sagen: Unter Merkel war alles viel viel besser. Mit traurigen Grüßen E. Gartner
Kein gewaltsames Diktat, sondern ein Ausweichen? Eine erstaunliche Interpretation der übermäßig harten und allem Anschein nach sinnlosen Corona-Maßnahmen. Wenn man die Krise hätte vermeiden, ihr – „ausweichen“ wollen, hätten Regierung und Kommunen das viel einfacher erreichen können, indem sie statt auf Panik-Drosten und Weltuntergangs-Lauterbach mehr auf Wodarg und Bhakdi gehört hätten. Geschmeidiger und reibungsloser wäre das auf jeden Fall abgelaufen.
Aus solchen Artikeln leite ich ja immer wieder neue Hoffnung ab und habe das Gefühl doch nicht zu den total Verrückten zu gehören. Aber bisher haben es die Herrschaften ja geschafft, jedesmal noch einen drauf zu legen. Warten wir das Finale ab.
Ich bleibe dabei : Merkel und ihre linksgruenen FreundInnen verfolgen mit der von ihr selbst verkündeten! Transformation das, was man einen Systemwechsel nennt. Natuerlich hat sie den Begriff wie ueblich nicht konkretisiert. Und es ist zweifelhaft, ob man bei ihr von einer Strategie sprechen kann, die sie selbst kognitiv/semantisch weder entwickeln, noch beschreiben koennte. Taktik trifft die Sache besser und hier kommt selbstredend auch die Opportunitaet oder das Nutzen von Gelegenheiten in das Spiel. Nichts von dem, was sie auf allen! Feldern angestellt hat oder hat anstellen lassen ist alternativlos. Alles weist zusammengenommen in dieselbe Richtung. Nach wie vor kommt der von ihr veranlasste und betriebene Abbau von Demokratie, insbesondere der Gewaltenkontrolle, Recht und Freiheit zu kurz. Mit diesen, auch personellen, Massnahmen hat sie sich als Autokratin den Weg zum Systemwechsel erst bereitet. Dass die Aufrechterhaltung ihrer gottaehnlichen Unfehlbarkeit bei der Mehrheit des Volkes nicht nur essentiell ist, sondern auch ein Weitermachen des Elends bedingt, um die Narrative und damit sie selbst nicht zu zerstören, gehört zum “Geschaeft” jedes Machthaber, der weniger auf harte Unterdrückung, als auf manipulative Selbstunterwerfung setzt, kulturmarxistisch eben. Eine Kursaenderung waere unweigerlich auch mit dem Verlust ihres zugeschriebenen und konstruierten Images verbunden. Die Retterinattituedebleibt natuerlich, von ihr skrupellos genutzt. Und es sieht ganz so aus, dass dieses psychopathologisierte und deshalb anfaellige Volk ohne Denken der muetterlichen"Rattenfaengerin” weiter folgt. Am Ende steht - partiell schon heute - etwas voellig anderes als die freiheitlich, demokratische Grundordnung, eine “gelenkte “Demokratie oder totalitaere Volksrepublik, faktisch geführt von einer Funktionaersclique unter einer Vorsitzenden. Mission accomplished.
Sehr geehrter Herr Held, danke für diese Darlegung. Nachdem ich diese auf mich habe wirken lassen, kam mir der Gedanke, ja die Erkenntnis, dass dies alles mit der sogenannten “feministischen” Politik zusammenhängt. Frauen sind regelhaft konfliktscheu und versuchen gerne, direkte Konfrontationen zu umgehen oder zu vermeiden, gerne auch mal zu Lasten anderer. Wohl ein evolutionäres Erbe, da während der Evolution Körperkraft ein überlebenswichtiger Parameter war und Frauen, da körperlich schwächer, daher gut daran taten, Konflikte zu meiden und sich unter den Schutz der körperlich viel stärkeren Männer zu stellen. Als zweite Fähigkeit zur Vermeidung oder Lösung der Konflikte war die Sprache wichtig. Es wurde nicht zugeschlagen sondern diskutiert. Heute spielen diese Fähigkeiten von Frauen immer noch eine Rolle, aber es geht nur noch um Gefühl und Gefühligkeit, Resilienz ist kein Thema mehr. Auch spielt Harmoniesucht bei Frauen eine größere Rolle als bei Männern, Frauen sind hier in der Regel mehr affektgesteuert. Dieses Verhalten wird jeder, der in einer heterosexuellen Partnerschaft lebt, schon einmal erlebt haben. Aktuelle Beispiele für solches Verhalten kann man auch bei den aktuellen Besetzungen des Verteidigungsministeriums und anderen hohen Ämtern sehen. Ich denke dabei u. a. auch an die Reaktion der neuseeländischen Ministerpräsidentin ggü. den Muslimen oder das Verhalten Nancy Pelosis ggü. der schwarzen Community nach dem Tod eines schwarzen Kriminellen (na ja, das ist auch wahltaktisches Kalkül). Aus meiner Sicht ist der überbordende Feminismus, die Ausübung bestimmter Ämter durch Frauen eine wesentliche Ursache dessen, was sie feststellten. Was aber nicht an Frauen an sich liegt (ich kenne sehr viele intelligente, gut ausgebildete Frauen, denen Ratio vor Emotio geht), sondern eher daran, dass viele Posten nach Quoten und nicht nach Eignung besetzt werden. Und so werden heutzutage leider viele unfähige Frauen in hohe Posten geschwemmt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.