Heil Müller, einfach mal nichts tun….....dann klappt das auch mit der Politik. Man könnte meinen, die haben einen an der .........
Wenn Politiker über den Tellerrand hinausschwimmen, dann haben sie die Welt schon mal neu erfunden. Ja, der Müller ist eben ein echter Knüller! Ich bin der Meinung, dass man solche Müllers per Gesetz verbieten sollte, auch wenn wir so viele von denen haben. Sie sollten die Kontrollen selber ausführen müssen, und zwar mit Bezahlung in der jeweiligen Lokalwährung und zum entsprechenden Tarif. Ich bezweifle zwar, dass sie dann mindestens das erfolgreich auf die Reihe kriegen. Aber, sie wären mindestens weg. b.schaller
Das Gesetz wird vermutlich nicht nur den Kaffee betreffen, da ist die Lieferkette noch recht übersichtlich, aber wie ist das z.B. bei VW oder Airbus? Wie ist es bei Importen von Computern, Smartphones? Soll da wirklich für jedes Bauteil, jede Leiterbahn, jede Schraube der Nachweis einer moralisch einwandfreien Lieferkette bis zum Ursprung erbracht werden? Gilt das auch für die Accus in den E-Autos und die Lithium- und Kobaldgewinnung? Wenn nicht, womit werden die zweierlei Maß begründet? Wenn ja, dann ist Schluss mit E-Mobility.
Wir beziehen Produkte aus allen Teilen der Welt. Einen großen Teil aus Afrika und Südamerika, speziell Kenia, Äthiopien, Südafrika,Ecuador. Niemals nie kann ich ausschließen, daß vor Ort die in dem zu erwartenden Gesetz geforderten Standards auch mal nicht eingehalten werden. Das zu überprüfen würde wahrscheinlich selbst den vor Ort agierenden Vorlieferanten schwer fallen. Kommt jetzt ein Gesetz, daß mich haftbar macht für Dinge, die zu beeinflussen nicht in meiner Macht liegen, schließe ich die Tür meines Unternehmens zu. Ende. Es reicht. Irgendjemand muß vielleicht diesen gesetzschreibenden Deppen aus der aktuellen Ministerzunft, welche niemals in ihrem Leben auch nur für einen kleinen Moment mehrwertschöpfend tätig gewesen sind, klarmachen, daß es bisher in diesem Land ( zum Glück ) noch kein Gesetz gibt, daß Unternehmer verpflichtet, ein Unternehmen auch zu führen unter allen Umständen. Der Krug geht zum Brunnen…., Tür zu, Arbeitnehmer auf der Straße, ich lehne mich zurück, schaue aus dem Fenster und sage nur noch: Ihr Idioten - das war´s. Dabei hätte ich noch so viel reißen können ! Leckt mich am Arsch !!!
Armut in Afrika bekämpfen ist definitiv nicht das Geschäftsmodell des Herrn Müller und ist allenfalls vorgeschoben. Und als Kenner der dortigen Verhältnisse südlich der Sahara hat er sich auch noch nicht profiliert. Nach nunmehr vierjähriger Tätigkeit dort halte ich so manche Aussage von ihm bestenfalls für naiv, meistens für boniert. Vielmehr geht es um ihm um die Größe seines ministerielles Budget, daß er großzügig und sinnentleert ohne weitere Erfolgskontrolle in Form von z.B. Budgethilfen verteilen kann. Im Grunde ein Posten, auf dem er nichts falsch machen kann, solange er sich als Streiter für eine bessere Welt inzeniert. Konkret ist es so, daß die allermeisten Menschen dort informell beschäftigt sind, sei es als Tagelöhner, Hilfskraft, Gewerbetreibender oder als Eigenversorger. Von Deutschland oktroyierte Regelungen finden dort keine Anwendung. Bei den Gewerbetreibenden greift zumindest die in Deutschland wenig beachtete (und wenn siehe Spiegel eher als Kredithai verrufene) Mikrofinanzierung. Die wenigen im Verhältnis zur arbeitsfähigen Gesamtbevölkerung formellen Beschäftigungsverhältnisse sind nicht zuletzt im öffentlichen Sektor, wo die Korruption blüht und gedeiht. Banken, Dienstleister, internationale Unternehmen als Arbeitgeber zahlen sowieso weit über Durchschnitt im Kampf um die Wenigen, die als gut ausgebildet bezeichnet werden können. Lehrlinge erhalten geringste Löhne, werden aber vom Meister versorgt und durch ihn nach der Ausbildung bei der Gründung eines eigenen Gewerbes finanziell unterstützt. Kinder arbeiten familiär mit, das Schulgeld ist insbesondere im Normalfall bei 3-4 Kindern nicht finanzierbar. Bevor Minister Müller sich also weiter mit seiner Symbolpolitik inzeniert, sollte er konkret innerhalb eines Jahres Schulplätze für 1 Mio. Minderjährige schaffen und finanzieren, Rahmenverträge für EUR 20 Mrd. Direktinvestitionen seitens der deutschen Industrie aushandeln, 1-2 Kraftwerke bauenusw. Das wären mal meßbare Erfolge deutscher Politik
Die heutigen Politiker sind ein Querschnitt der Gesellschaft. Das Beste was wir aufzubieten haben. Gute Nacht.
Vermutlich ist es Müller lieber, wenn die Kinder im Bordell und nicht auf der Kaffeeplantage arbeiten.
Drei Großprojekte wie „Marshallplan für Afrika“ die Firmen nach Afrika locken sollten, blieben ohne Bewerber. Das gesamte Geld für Planung in den Sand gesetzt. Gut im Artikel beschrieben ist diese neue Absicht nichts anderes als ein Sargnagel. Man hat aus der Sicht eines in Afrika Lebenden den Eindruck, als würde die deutsche Regierung bewusst alles tun, um nichts zu erreichen. Ob Kamerun, Nigeria, Ghana oder Togo: Deutsche Firmen hatten früher allgemein den Ruf, hervorragend auszubilden und Lohn gerecht und pünktlich zu bezahlen. Die Arbeitnehmerrechte in vielen afrikanischen Ländern sind so rigide und Gewerkschaften so stark, dass dies ein Problem darstellt, um das sich Herr Müller mit einem Einsatz für Unternehmerschutz kümmern sollte. Das ist natürlich medial völlig unattraktiv, weil niedliche Kinderaugen fehlen. Braucht es mehr Beweise als die abnehmende Zahl der deutschen Mittelstands- und Kleinfirmen? Dann kommt noch ein anderer Aspekt zum tragen. Mit wieviel Unverschämtheit erlaubt sich Deutschland ständig und überall, das „Gute“ durchsetzen zu wollen. Hier hat sich schon seit längerem ein Neokolonialismus der ganz primitiven Art eingeschlichen. Mit korruptem Geld um sich werfende politische Moralapostel und Betschwestern. Gruß aus Togo.
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