Ivo Bozic / 22.02.2007 / 14:34 / 0 / Seite ausdrucken

Leben auf einer Zielscheibe

Sderot ist eine ganz normale israelische Kleinstadt am Rand der Negev-Wüste mit einer lebendigen multikulturellen Universität. Aber der Alltag ist auch ein Alltag der Angst, denn fast täglich schlagen in der Umgebung palästinensische Qassam-Raketen ein.

Fast jeden Tag steht die Sonne strahlend am Himmel über Sderot, und nachts der Mond. Tag UND Nacht schwebt dort an einem langen Seil, weithin im westlichen Negev sichtbar, ein weißer Zeppelin über der Landschaft. Malerisch grün ist die hier; Palmen, Olivenbäume, Orangen- und Zitronenplantagen überall. Hier liegt auch Sderot, 75 Kilometer südlich von Tel Aviv. Von der historischen Küstenstadt Ashkelon ein Stück landeinwärts. Im Süden der Stadt verläuft die Grenze. Dahinter liegt der Gaza-Streifen.

Sderot ist eine ganz normale israelische Kleinstadt mit einem ganz normalen Einkaufszentrum, Spielplätzen, ein paar Straßencafés; einen Adidas- und auch einem Puma-Shop gibt es hier, eher ärmliche und eher luxuriöse Wohnhäuser und einen ganz normalen Markt, auf dem an diesem Sonntag viel los ist. Knapp 20.000 Menschen leben in Sderot. Deutlich mehr Neueinwanderer als in Tel Aviv oder Jerusalem, vor allem Russen, Ukrainer und Georgier, aber auch Äthiopier und Südamerikaner. Zahlreiche Schilder sind zweisprachig, Hebräisch und Russisch. Viele, die hier leben, würden zwar gerne wegziehen, doch es fehlt ihnen das nötige Kapital dazu. Es gibt wohlhabendere Städte als Sderot, das eindeutig eher zur Peripherie als zum Zentrum Israels gehört. Aber ansonsten wirkt alles sehr beschaulich, sehr normal eben.

Doch dieser Zeppelin, der ständig über den Köpfen der Menschen schwebt, erinnert die Bewohner von Sderot und Ashkelon daran, dass ihr Leben keineswegs normal ist. Dass von dort oben ständig Gefahr droht, dass hier alle, ob Jude oder Araber, ob Rentner oder Kind, quasi Tag für Tag auf einer Zielscheibe leben. Am 16. April 2001 landete die erste Qassam-Rakete, abgeschossen im Gaza-Streifen, in der Nähe von Sderot. Sechs Jahre ist das her. Seitdem regnet es in Sderot Raketen. Seit dem Rückzug Israels aus dem Gaza-Streifen im Sommer 2005 sind über 1500 Qassam-Raketen abgefeuert worden, acht Menschen starben bei den Angriffen, über hundert wurden zum Teil schwer verletzt. Der Zeppelin oben am Himmel ist Teil des israelischen Alarmsystems, das sich „Morgenröte“ nennt.

Die Menschen in Sderot haben sich an den fast täglichen Raketenbeschuss gewöhnt. Das klingt verrückt, aber es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Das Haus, den Job, Familie und Freunde zurücklassen? Eine ganze Stadt einfach so aufgeben, den Terroristen nachgeben? Am 3. Februar, am Tag des israelischen Baumfestes, wurde in Sderot im Rahmen einer Gedenkfeier ein Jugendzentrum der religiös-zionistischen Jugendorganisation Bne Akiwa nach Ella Abu Kassis benannt. Die 17jährige Jugendgruppenleiterin kam vor zwei Jahren bei einem Qassam-Angriff ums Leben. Außerdem wurden Bäume gepflanzt, die symbolisieren sollen, dass man nicht Willens ist, Sderot aufzugeben, hier wegzugehen. Am Tag zuvor war der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg in Sderot, sprach mit dem Vater des vor zwei Jahren getöteten Mädchens, wollte seine Anteilnahme am Schicksal der Stadt demonstrieren.

Am Marktplatz hängt auch an diesem Sonntag ein Transparent mit der Aufschrift „Sderot ist unsere Heimat“. Das klingt trotzig. Doch so langsam wächst in der Bevölkerung der Unmut. Von der Regierung in Jerusalem fühlt man sich im Stich gelassen. Bereits mehrmals gab es kleinere Demonstrationen. Im vergangenen Juni blockierten Bewohner von Sderot mit LKW, Müllautos und Sitzblockaden die Zufahrtsstraßen zur Stadt, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. „Der Süden gehört auch zu Israel“, stand auf einem Transparent.

Tatsächlich haben alle Militäreinsätze im Gaza-Streifen und die Schleifung von rund 73 palästinensischen Häusern, aus denen Raketen abgeschossen worden sein sollen, nichts gebracht. Und wenn palästinensische Zivilisten dabei ums Leben kommen, wie bei dem verunglückten Einsatz in Beit Hanun, bei dem 18 Menschen starben, ist die weltweite Empörung über den „brutalen Aggressor“ Israel enorm. Die Regierung entschuldigt sich jedes Mal, wenn Zivilisten zu Schaden kommen, während auf der anderen Seite die Terroristen von Hamas und Islamischer Jihad nichts anderes tun, als gezielt Zivilisten zu attackieren, Tag für Tag. Doch, dass mit diesen Militäreinsätzen die Lage ganz offenkundig nicht unter Kontrolle gebracht werden kann, ist den Bewohnern von Sderot längst klar.

Hier im Qassam-Einschlaggebiet befindet sich aber nicht nur eine intakte Kleinstadt. Etwas außerhalb Sderots liegt das Sapir College, eine Universität am Rand der Wüste. Man hat sie deshalb so nahe an den Gaza-Streifen gebaut, weil man eine Kooperation mit den Palästinensern geplant hatte. Doch genau an jenem Tag im Herbst 2000, als eine gemeinsame Konferenz über die künftige Zusammenarbeit stattfinden sollte, brach die zweite Intifada aus. Der Dialog war damit beendet, seitdem fliegen die Raketen.

Dennoch wird das Sapir College seitdem ständig weiter aufgebaut. 8000 Schüler und Studenten lernen hier, davon 4500 im akademischen Bereich. Die anderen machen eine Aus- oder Weiterbildung, besuchen Hebräisch-Sprachkurse oder werden im „prä-akademischen Bereich“ auf das Studium vorbereitet, holen die nötigen Abschlüsse nach. Der Campus ist groß, mit vielen Grünflächen, die Gebäude sehr modern. Hier wird unter anderem Soziologie, Philosophie, Management und Marketing gelehrt, vor allem aber gibt es eine Filmhochschule, in der man Film- und Fernsehkunst studieren kann. Künftige Regisseure, Kameraleute, Drehbuchautoren, Animations-Designer und Tontechniker bekommen hier wissenschaftliche und praktische Grundlagen für ihren Job vermittelt. Es gibt ein Filmarchiv, Studios, Schneideräume, alles was man zum Filmemachen braucht. Zahlreiche preisgekrönte Filme sind bereits hier entstanden.

Ebenfalls auf dem Campus befinden sich eine Seniorentagesstätte und ein Kindergarten, die Leute kommen aus Sderot und anderen umliegenden Dörfern und Kibbuzim dorthin. Auch die im Bau befindliche Bibliothek soll nicht nur den Studierenden offen stehen. Viele Studenten haben einen Migrationshintergrund, wie man in Deutschland sagen würde. Sie stammen aus der ehemaligen Sowjetunion, Äthiopien oder Südamerika, es gibt auch zahlreiche Araber, Drusen und Beduinen unter ihnen. Manche Beduinen-Mädchen erscheinen vollständig verschleiert zum Unterricht, erzählt Ruth Eitan, das sei völlig in Ordnung und werde toleriert. Jeder könne hier kommen wie er wolle, und bisher funktioniere das auch ausgezeichnet. Viele Studenten stammen aus Kibbuzim im Süden des Landes. Auch orthodoxe Juden studieren hier. Es gebe, betont die Dozentin, keine interkulturellen Probleme. Im Gegenteil, auf den kulturellen Austausch und auf die offene Atmosphäre wird viel Wert gelegt. Schließlich bilden sie auch die Grundlage für das „Cinema South“, das hier geprägt werden soll; eine Filmschule, die den Blick auf die Marginalisierten der Peripherien wirft, auf Themen wie Identität und Integration.

Auf dem Campus befindet sich auch ein psychologisches Beratungszentrum, das vor allem von den Bewohnern Sderots genutzt wird, denn psychischen Stress bedeutet die ständige Alarmbereitschaft doch. Einer aktuellen Studie zufolge leidet ein Drittel der Bevölkerung an Posttraumata. Die Studie spricht von „akutem Schock“, dem die Bewohner ausgesetzt seien, wenn sie jedes kleine Anzeichen einer Bedrohung, ob es nun letztlich eine reale Gefahr bedeutet oder nicht, als lebensgefährlich interpretieren müssen. Aber auch an den Studenten im Sapir College geht der Psychostress nicht spurlos vorbei, auch wenn das augenscheinlich nicht so wirkt, wenn man sieht, wie die jungen Leute hier auf dem Uni-Campus entspannt auf dem Rasen beisammen sitzen, oder in einer der verschiedenen Cafés lachen, flirten oder lesen. Manchmal, sagt Ruth Eitan, geht mehrmals in der Nacht der Alarm los, an Schlafen ist da nicht zu denken. Natürlich lässt das Niemanden kalt.

Immerhin sind in den letzten sechs Jahren 100 Qassams auf dem Gelände des Campus eingeschlagen, allerdings nur drei davon in Gebäude, und nur einmal wurde jemand schwer verletzt, als eine Rakete den Kindergarten traf. Die Schäden werden jedes Mal möglichst umgehend behoben. Frau Eitan zeigt auf ein Gebäude, das getroffen wurde, allerdings in den Semesterferien, so dass es kaum ein Student mitbekommen habe. Bis zum Semesterbeginn sei alles wieder repariert gewesen, man wolle die Studenten möglichst wenig beunruhigen. Nur an einer Stelle wird offen an einen Qassam-Einschlag erinnert. In einem Gebäude ist im zweiten Stock in der Galerie eine Kupferplatte in den Boden eingelassen, die an den Angriff im Jahr 2003 erinnert. Damals war eine Qassam durchs Dach und das dritte Stockwerk des gerade eben fertiggestellten Hauses geschlagen. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Eckart Sußenburger aus Trier hat es erlebt, wie es sich unter diesen Bedingungen studiert. Er war der erste und bisher einzige deutsche Student der Fachhochschule Trier, der ein Auslandssemester in Sderot absolviert hat. Gerade ist er nach Hause zurückgekehrt. Seit 2005 besteht eine Partnerschaft zwischen den beiden Hochschulen, doch während Ruth Eitan schon in Trier zu Besuch war, hat es von der FH Trier bisher niemand für nötig befunden, bei dem neuen Partner überhaupt einmal vorbeizuschauen. Eckart muss nun also nicht nur seinen Kommilitonen, sondern auch der Hochschulleitung erzählen, wie es dort ist in Sderot. Eckart glaubt, dass sich viele Studenten wegen der Lage des Colleges gegen ein Auslandssemester in Sderot entscheiden - aus Angst.

Ihm aber hat es sehr gut gefallen, und Angst habe er keine gehabt, erzählt er, obwohl im Schnitt mehr als eine Rakete am Tag in der Umgebung landet. Immerhin hat es in den fünf Monaten, die er am College und in seiner Unterkunft, einem Bungalow in einem nahe gelegenen Kibbuz, verbracht hat, zwei Tote und mehrere Schwerverletzte in Sderot gegeben. Am 15. November wurde eine 57jährige Frau getötet, als eine Rakete ein Wohngebiet traf. Das Opfer hieß Fatima Slutzker, eine arbeitslose Muslimin, die vor drei Jahren mit ihrem jüdischen Ehemann aus dem Kaukasus eingewandert war. Ein 24jähriger Mann verlor bei dem selben Angriff beide Beine. Bei einem weiteren Angriff am selben Tag wurde ein 17jähriger Jugendlicher schwer verletzt. Sechs Tage später forderte der Raketenbeschuss ein weiteres Todesopfer. Eine Rakete schlug in eine Fabrik ein, direkt neben dem 45jährigen Arbeiter Jakob Jakovov.

Die meisten Verletzungen kämen durch platzende Fensterscheiben zustande, erklärt Eckart, weshalb sich bei Alarm manche Anwohner mit dem Gesicht zur gegenüberliegenden Wand drehen. Doch mit dem radargesteuerten Frühwarnsystem sei das eh so eine Sache: Fast täglich ertönen die Sirenen; nach dem Alarm verbleiben jedoch nur zehn Sekunden bis zum Raketeneinschlag, viel zu wenig Zeit also, effektiv in Deckung zu gehen, oder gar in einen Schutzraum zu eilen. Die meisten Studenten blicken, wenn der Alarm losgeht, nur kurz zum Himmel, etwa wenn sie im Campus auf der Wiese sitzen, unterbrechen ihr Gespräch, oder sie verstummen im Unterricht kurz, bis sie die Detonation akustisch vernommen haben, dann geht alles ganz normal weiter. Eckart hat in seiner Zeit keinen Einschlag selbst gesehen. Gehört aber hat er die meisten. Hass auf die Palästinenser habe er, obwohl er täglich von ihnen mit dem Tod bedroht wurde, nicht verspürt. Er sagt, dass sie es schließlich auch nicht leicht hätten im Gaza-Streifen.

Von Hass ist auch bei Ruth Eitan nichts zu spüren. Obwohl sie im Norden Israels aufgewachsen ist, wo ihr regelmäßig die Katjuschas der Hizbollah um die Ohren geflogen seien, und sie nun schon wieder unter permanentem Terror lebt. Wir fahren zusammen an die Grenze zu Gaza. Es sind mit dem Auto nur fünf Minuten bis dahin. Außer uns ist niemand hier unterwegs. An einem israelischen Wachposten auf einem Hügel halten wir an. Ein Handvoll Soldaten ist dort postiert, um die Grenze im Blick zu behalten. Sie besteht aus einem nicht besonders imposanten Zaun und einem Weg, auf dem Militärjeeps patrouillieren. Dahinter sieht man, gar nicht weit entfernt, die Häuser von Gaza-Stadt. Davor, gleich auf der anderen Seite des Zauns, ein paar Ruinen. Dort stand bis zum Rückzug Israels aus dem Gaza-Steifen noch eine jüdische Siedlung.

Über allem schwebt in großer Höhe der weiße Zeppelin - beruhigend oder beunruhigend, ich kann es nicht sagen. Ich frage Ruth Eitan, ob sie denn manchmal Angst habe. Sie überlegt kurz. Manchmal, sagt sie, wenn es schon morgens einen Alarm gab, dann überlege sie sich schon, ob sie mit ihrem Auto an einer roten Ampel anhalten, oder nicht lieber durchfahren solle. Heute scheinen wir aber Glück zu haben, denn die Palästinenser sind gerade da hinten in Gaza-Stadt dabei, sich gegenseitig zu massakrieren. Es klingt zynisch, aber für die Bewohner und Studenten in Sderot bedeutet dies vielleicht, dass es heute ruhig bleiben könnte.

Praktisch direkt am Grenzzaun liegen zwei Kibbuzim, in denen auch Studenten aus dem Sapir College untergebracht sind, so wie in vier weiteren Kibbuzim in der Gegend. Darunter sind auch ein argentinisches und ein brasilianisches Kibbuz, erklärt Ruth Eitan. Anders, als man erwarten könnte, hätten die beiden jedoch kaum etwas gemein, und würden auch nicht besonders kooperieren. „Bei der WM hättest du die mal erleben sollen“, meint Ruth Eitan lachend. Ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen. Hinter dem Sapir College liege übrigens auch die Farm von Ariel Sharon, erläutert Frau Eitan. Das sei sicher Anfangs mit ein Grund gewesen, warum die Palästinenser vor allem in diese Richtung gezielt hätten mit ihren selbstgebastelten Qassams, die vor sechs Jahren noch sehr viel unpräziser waren, und weit weniger Reichweite und Sprengkraft besaßen als heute. Noch ein weiterer Politiker hat übrigens seinen Wohnort in Sderot: Verteidigungsminister Amir Peretz, von dem viele Menschen hier arg enttäuscht sind, weil er die Raketen-Angriffe auf seine eigene Heimatstadt nicht in den Griff bekommt. Seine Frau arbeitet am Sapir College, betreut dort den „prä-akademischen Bereich“. Einmal wurde das Haus der Familie von einer Qassam getroffen und ein Leibwächter schwer verletzt.

Wir besichtigen an der Grenze noch zwei angenehm unmartialische Gedenkstellen für getötete israelische Soldaten, dann hören wir etwas, das wie Schüsse klingt. „Ich habe kein so gutes Gefühl, lass uns lieber fahren“, sagt Ruth Eitan. Als ich mich später auf den Rückweg nach Tel Aviv mache, sehe ich im Rückspiegel den weißen Zeppelin am Himmel. Er wird dort wohl noch eine ganze Weile seinen Dienst tun müssen.

In der Nacht zum 7. Februar, dem Tag, an dem sich die Führer der Hamas und der Fatah in Mekka trafen, wurden fünf Qassam-Raketen aus dem Gaza-Streifen auf Israel abgeschossen, in den Tagen danach folgten 13 weitere. Am vergangenen Samstag schlug eine Qassam neben dem Sicherheitszaun, in der Nähe des Kisufim-Übergangs ein. Eine weitere traf Gewächshäuser eines Kibbuz und eine dritte schlug südlich von Nahal Oz ein. In den ersten Wochen des Jahres, als die innerpalästinensischen Auseinandersetzungen tobten, waren es insgesamt nur neun Raketen.

Homepage des Sapir Colleges: http://www.sapir.ac.il. Informationen auf Deutsch finden sich auf der Seite von „Yad Achat“: http://www.yadachat.de.

Ivo Bozic ist Mitherausgeber der Wochenzeitung Jungle World.

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