Sie soll Missstände in ihrem derzeitigen Ministerium erklären.
Anne Spiegel (Grüne) soll bekanntlich Bundesfamilienministerin in der Ampel-Regierung werden. Doch in Mainz werde sich die bisherige rheinland-pfälzische Umweltministerin bald einer peinlichen Befragung im Untersuchungsausschuss zum Flut-Versagen stellen müssen, berichtet bild.de. Ein Grund sei das Agieren ihres Ministeriums im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal: Als es am 14. Juli schon in Strömen goss, hätte es von dort in einer Pressemitteilung um 16.43 Uhr geheißen, es drohe „kein Extremhochwasser“. Als „Flucht vor der Verantwortung“ habe der CDU-Fraktionschef Christian Baldauf (54) den Wechsel nach Berlin bezeichnet. Auch als Bundesministerin müsse Spiegel „aufklären, was in den Stunden der Not in ihrem Ministerium schiefgelaufen ist“.