Wo ernsthaft mit “Klimaschutz” argumentiert wird, hat das Bildungssystem total versagt, und zwar auf allen Gebieten. Wo das Wohlfühlen der Schüler und die Vermeidung von Anstrengungen (“Stress”) höhere Priorität haben als Fakten und Logik, entsteht eine durch Greta und andere Nichtwisser/innen beliebig formbare dumme Masse. Das geht so lange “gut”, wie das Bruttosozialprodukt durch die noch gut ausgebildeten “alten weißen Männer” hoch gehalten wird. Was danach kommt, sieht man auf den Demos, in den Grundschulen und bei den PISA-Ergebnissen. Dass die Zahl der MINT-Absolventen an deutschen Hochschulen trotz aller Werbung kaum gestiegen ist, liegt sicherlich teilweise an der vemuteten “Stressigkeit” des Studiums, aber eben auch an der Tatsache, dass der Anteil der intellektuell überdurchschnittlichen (d.h. IQ 110 und höher) Abiturienten durch keine staatliche “Bildungsförderung” erhöht werden kann, da - igitt - hier Vererbung mitspielt. Und diejenigen, die z.B. ein Ingenieurstudium erfolgreich absolviert haben, müssen bei ihren Arbeitgebern an Aufgaben arbeiten, die die Probleme der Energiewende für die Firma wirtschaftlich nutzbar machen sollen. Wer da grundsätzliche Bedenken laut werden lässt, ist seinen Job schnell wieder los. Auch deshalb wird die Klimahysterie und die damit verbundene Energiewende vornehmlich von Pensionären öffentlich kritisiert, die Derartiges nicht mehr zu befürchten haben. Das ist wohl in den Ländern anders, bei denen eine möglichst gute MINT-Ausbildung als erstrebenswert gilt. In solchen Ländern hätten die Gretas und ihre politischen und journalistischen Unterstützer nur Hohn und Spott zu erwarten. Vielleicht beschränken sie sich auch deshalb auf (mittlerweile) bildungsferne Länder wie Deutschland. Hier wird man erst aufwachen, wenn durch Abwanderung erfolgreicher Firmen Arbeitslosigkeit steigt und die Staatseinnahmen sinken und die Stromversorgung so unsicher geworden ist, dass Internet und Smartphones nur noch selten funktionieren.
Grundsätzlich: Das Klima ist eine statistische Größe und gibt es daher nicht wirklich. Was es gibt, sind beobachtbare Wetterereignisse. Was es nicht gibt, kann man nicht schützen, leugnen, verändern oder Ähnliches. Ebenso gibt es kein Weltklima, die statistische Größe Klima bezieht sich auf regionale Wetterereignisse. Jeden, der behauptet, man müsse das Wetter schützen, würde man für verrückt erklären. Warum macht man es dann nicht erst recht bei Leuten, die behaupten, man müsse das Klima schützen?
Umweltschutz ist ein fundamental menschenfeindliches Konzept. Denn die Umwelt ist einfach nur nichtmenschliche Materie. Der Mensch jedoch kann seine Lebensverhältnisse nur dann verbessern, wenn er Einfluss auf die Umwelt ausübt, wenn er die Umwelt zu seinen Gunsten verändert. Das Konzept “Umweltschutz” setzt somit voraus, dass menschliche Einflussnahme auf die Umwelt (Ökosystem, wilde Natur) generell als negativ zu bewerten ist. Darüber hinaus, und das ist der eigentlich Zweck, den die aus kommunistischen Splittergruppen hervorgegangenen Umweltschützer verfolgen, impliziert die Idee von Umweltschutz ein diffuses Eigentumsrecht des Kollektivs an der sog. Umwelt. Dadurch wird die Kontrolle über nichtmenschliche Materie, die sich (noch) offiziell in Privateigentum befindet, immer mehr auf das Kollektiv und deren repräsentative Institutionen übertragen. Je mehr Umweltschutz, desto mehr entscheiden Umweltbehörden, was ein Privateigentümer mit seinem rechtmäßigen Eigentum noch tun und lassen darf. Umweltschutzpolitik ist lediglich ein Werkzeug derer, die eine egalitäre Gesellschaftsordnung durchsetzen wollen.
Gestern die Fotos vom neuen Traumpaar Arnie und Greta gesehen. Überschrift - „Eure Zeit ist bald abgelaufen“. Der Arnie denkt sich - “I bin hoid a business man. Midd’m Klima kann ma noch a richtige Kohle machen. I’ll be green!”
Die Aussage zur AfD ist falsch. Nur von ihr, das ist dem Autor vermutlich entgangen, kamen und kommen in den letzten Monaten vernünftige, rationale und wissenschaftlich haltbare Meinungen, nicht zuletzt auch im BT. Das Ergebnis ist bekannt. Trotz aller berechtigter Kritik an AKK und co sollte man feststellen, dass wir über die Zeit der Aufklärung, ohne dass sie hierzulande je richtig gegriffen hätte, lange hinaus sind. In diesem völlig unpolitischen Land mit einer überwiegend irrationalen, psychopathologischen Gesellschaft ist ( nur noch) mit dem Vorgehen der Grünen „ nennenswert Geschäft zu machen“. Alles andere ist nicht zu vermitteln, weil Fakten langweilen ( Erregung fehlt ) und Argumente geistig anstrengen, was es zu vermeiden gilt. Die Energie wird woanders benötigt. Die zunehmende politische Dominanz des „ Weiblichen“ mit einer fast pathologischen „ Empathie“ tut ein wesentliches Übriges bzw. korreliert mit dieser Entwicklung.
“Klimaschutz” ist nicht Pop, sondern sehr schlichter Blödsinn. Klimawandel ist der Normalzustand, eine Krise beim besten Willen nicht erkennbar, der Zusammenhang von Wetter und CO2 eine Behauptung, die auf gar nichts fußt als auf sich selbst, Warmphasen heißen bei normalen Menschen Klimaoptimum. Die AfD läuft mitnichten ins Leere, sondern die Massenpsychose “Klima(kirche)” läßt gar nichts anderes zu. Sie müßte allerdings ihren Ton dramatisch verschärfen im Kampf gegen diesen halluzinierten Schwachsinn. “Klimaschutz” ist der Teufel selbst, weil wir ohne jeden Effekt unseren gesamten Wohlstand reinpumpen können.
Nach dem Pariser Klimaabkommen trat unsere Umweltministerin mit Tränen der Rührung in den Augen vor die Kameras. Alles gelogen: Wenn der CO2-Anstieg die Erdtemperatur unumkehrbar erhöhen würde, dann hätte man uns in Paris verraten und verkauft. Das größte Industrieland der Welt wird als “Schwellenland” eingestuft und darf bis 2030 so viel CO2 emittieren wie es möchte. Und das tut es auch. China emittiert 25% des weltweiten Ausstoßes und erhöht jährlich um 2,5% (1 Milliarde Tonnen), das ist mehr, als Deutschland insgesamt emittiert (800 Millionen T). Und das geht noch über 10 Jahre so weiter. Wenn das also tödlich wäre, hätten die Politikerinnen in Paris uns alle dem baldigen Hitzetod ausgeliefert. Oft höre ich darauf, dass ja die Pro-Kopf-Emission in China niedriger sei (Eristische Dialektik nach Schopenhauer). Als ob ein 15µm-Photon sich vor der Anregung mit dem CO2-Molekül darüber unterhalten würde, woher es stammt und wie seine Pro-Kopf-Relation aussieht. Pro Kopf liegen die Chinesen heute noch um 25% niedriger als wir, werden uns also in drei Jahren überholen. CDU und SPD können also nicht anders, als weiter zu lügen. Sie kommen aus dieser selbst gestellten Falle nicht heraus.
Sehr geehrter Kuhlke, Etwas Besseres als den Wahlausgang konnte es nicht geben. Raten Sie einfach, Herrn Vahrenholt zu lesen. Die einzig Klugen sind -entgegen Ihrer Meinung - die AFD: Deutschland ist mit 2% am “Klima” beteiligt. Die Günen müßen jetzt -bringen!! In allen “Klimabereichen”. Und schaffen sich damit schnell ab. Weil sie bekanntlich nicht können. Deshalb hat die AFD nicht nötig. Die Zeit, in der nur noch wenige von den Grünen sprechen, ist bald wieder da.
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