Hermann Göring ist ja bereits entsorgt. Gleiches sollte schnellstmöglich mit Herrn Weigel passieren, weil er definitiv zu viel CO2 sinnlos freisetzt.
Nun, ich bin vom Fach (Gartenbau) und stolzer Mitbesitzer von 7 Hektar Wald. Unsere heimische Vegetation, wie wir sie kennen, ist durch die Eiszeiten sehr verarmt. Viele vor den Eiszeiten bei uns heimische Pflanzenarten sind durch die Eiszeiten hier ausgestorben, und durch die Alpen, die ja auch einen klimatischen Sperrriegel gegen Süden bilden, schafften sie auch nicht den Weg zurück, als es wieder wärmer wurde. Also sollte man das mit den “autochthonen” Pflanzen nicht so verbissen sehen. In meinem Wald wächst auch ein Metasequoia glyptostroboides, ein “Urweltmammutbaum”, eine Baumart, die man bis ins 20.Jahrhundert nur aus Versteinerungen kannte und für ausgestorben hielt, bis in den 1930er Jahren in China lebende Exemplare dieser Baumart gefunden wurden.
Ich bin mal so frei und widerspreche als Praktiker…. Roteiche waechst relativ schnell,gammelt aber fast ebenso schnell wieder. Robinie,ein früher mal “gefeiertes” Energieholz,ist eine Pest für jeden Forst,da es so gut wie nicht mehr zu beseitigen ist. Douglasie eignet sich auch nur auf bestimmten Standorten. was dagegen sehr schwer ins Gewicht(negativ) fällt,waren durch “Migration” eingeschleppte Schaedlinge und Pilz/Bakterienkrankheiten,die vielen Baumarten hier zusaetzlich zu trockenen Sommern und Wintern zusetzten…Eschentriebsterben,verschiedene Motteninvasionen/Käferplagen sowie sonstige Erkrankungen. Das “tragische” an dieser “Experimentiersucht” ist,das sich die Folgen erst nach 30-50 Jahren flächendeckend auswirken! Niemand braucht Monokulturen ortsfremder Baumsorten,wie zb Fichten im Flachland(wobei es das wichtigste Bauholz darstellt),aber eine forstwirtschaftlich vernünftige Waldbearbeitung würde,entgegen dem ganzen gegenwaertigem “Hype”, so viel mehr nutzen als blinder Aktionismus. Was auch vergessen wird von Bund,Nabu,etc…die neu angelegten Forstnaturschutzgebiete wie im bayerischen Wald sind Borkenkäfer-Zuchtstationen ohne gleichen,die die gesamte Region gefährden
Manche Neophyten schießen gar mit ihrem Samen (Impatiens glandulifera). Von deren Multitasking können sich die S-Bahngrabscher wahrlich eine Scheibe abschneiden.
Lieber Herr Jacobsen, Sie können ja nun von Propagandisten und Agitatoren nicht naturwissenschaftliche Kenntnisse auf Abitur- und gar Hochschulniveau erwarten. Agitatoren und Propagandisten können Agitation und Propaganda (die Nazis kannten auch noch den fein klingenden Namen ‘Volks-Aufklärung’) - und sonst gar nichts! Ggf. ist man bei Bedarf bereit, ‘Fachleute’ zu konsultieren - natürlich nur diejenigen, die vor lauter Feigheit nach dem Munde reden (andersfall muß man diese ‘Fachleute’, die ihre ‘Leistung’ nicht gebracht haben eben austauschen!). Und wenn sich Propaganda und Naturgesetze widersprechen, dann muß man diese Gesetze eben ändern (1. Parteitagsbeschluß; 2. Bundestagsentschließung). Wo kämen wir hin, wenn sich Agitation und Propaganda nach den Realitäten und den Naturgesetzen richten müßte? Das wäre ja - das ist derart unvorstellbar, daß mir jetzt die Worte fehlen… . Lassen Sie uns also ‘Realisten’ bleiben!
Wir verbrennen seit über 100 Jahren große Mengen Steinkohle, Erdöl und Erdgas. In dieser Zeit stieg auch der CO2-Gehalt der Atmosphäre an. Das bei der Verbrennung entstehende CO2 muss ja irgendwo bleiben. Es kann sich in Wasser lösen oder von Pflanzen aufgenommen werden. Die Menge an Pflanzen reicht jedoch nicht um all das CO2 aufzunehmen was über geologische Zeiträume durch Pflanzen aus der Atmosphäre geholt und im Erdboden verstaut wurde. Den CO2-Gehakt von Gewässern kann man messen. Bei den geringen Konzentrationen an atmosphärischem CO2 würde es mich überraschen wenn ein paar Grad mehr oder weniger irgendetwas am CO2-Gehalt des Wassers ändern würden. Die Annahme dass der Anstieg aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas stammt ist plausibel. Er lässt sich fraglos auch isotopisch nachweisen. Steinkohle dürfte kein 14C enthalten, somit auch das daraus entstandene CO2 nicht. Wenn im Urwald ein Baum stirbt, nimmt ein anderer seinen Platz ein. Ein Urwald hält somit eine ungefähr konstante Menge an Kohlenstoff gespeichert. Zur Verringerung muss somit aufgeforstet werden oder das Holz haltbar gelagert werden. Somit ist der Urwald aus Klimagründen in der Tat weniger Sinnvoll als der Nutzwald, sofern das Holz dauerhaft verbaut wird. Artenschutz und Ästhetik sollten aber auch eine Rolle spielen. Wer oder was ist Trumb?
Schade, den Beitrag hätte ich gerne gelesen, aber in der vierten Zeile: “„dumb as Trumb“”! Das ist so daneben, da erwarte ich keinerlei Erkenntnisse vom Autor.
“Wer den Klimawandel leugnet, ist „dumb as Trumb“” Hat er, soweit mir bekannt, nie. Er zweifelt den menschgemachten Klimawandel zu recht an, es wird in den Qualitätsmedien verzerrend dargestellt. Sollte es anders sein, bitte den Link mit Informationen (eine Rede von ihm oder ähnliches) dazu. Wobei ich der Meinung bin es gibt einen Menschen gemachten Klimawandel - in der Presse und dne verhüpften Köpfen. Wohlan…
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