Wie in Deutschland finden sich auch in Ungarn und Polen einstige politische Konkurrenten zu grünrot und antinational dominierten “Nationalen” Fronten zusammen, um unter schamloser Ausnutzung demokratischer Rechte die Macht an sich zu reißen bzw. zurück zu erobern. Die konservativ-freiheitlichen Parteien dürfen nicht in dieselbe Arroganz der Macht verfallen, die sie einst dem politischen Gegner vorgeworfen haben. An den Beispielen der Videos vom Györkandidaten und von Strache sowie den Wahlmanipulierungsversuchen in Deutschland ist zu erkennen, dass die verkappten und/oder ungetarnten Kommunisten vor nichts zurückschrecken und die kleinste Schwäche ihrer Widersacher durch die regierungskriechischen Medien aufgebauscht propagandistisch Missbrauchen. Die Rückeroberung der osteuropäischen Länder durch kommunistisch gelenkte Vereinigungen würde auch sehr vielen Deutschen die Hoffnung auf Befreiung vom Merkelregime nehmen.
Interessant, dass solche “Multi-Parteien-Fronten” derart in Europa an Bedeutung gewinnen, wenn es nur um die Verhinderung konservativer Politik geht. Wie kommt das? Wer wünscht das?
@ Dr. Ralph Buiton, danke für das Aufdröseln der Gesamtsituation. Ungarn sehe ich als ein noch vorhandenes Bollwerk gegen die von Ihnen beschriebenen Vorgänge. Das Schlimmste sind die links-grünen MSM, welche am Euter der steuerspuckenden Staatskassen kleben und um Ihre und die Existenz diverser halbstaatlicher Organisationen, z.B.Antonio Stiftung und NGO´s mit die Wahrheit verzerrenden Mitteln kämpfen. So auch bei Berichten zu Ungarn.
Hubert@Bauer, um schlechte Infrastruktur, abgewrackte Schulen oder nicht sanierte Sehenswürdigkeiten zu ‘erleben’ , müssen Sie nicht extra das Land der Ungarn aufsuchen. Sicherlich gesellt sich zu langem Machtbesitz einer Partei immer etwas Überheblich-und Selbstgefälligkeit, aber die benannten Parteien und Organisationen die gegen Fidesz antreten, allesamt EUROPA-freundlich, riechen stark nach Soros bzw. EU- finanziertem Background zur Destabilisierung einer sich zur eigenen Nationalität bekennenden Partei und nach einer Implantation grün- getarnter Migrationspolitik. Professionelle Einflußnahme von außen wirkt nun mal an Orten der größten menschlichen Ansammlungen am effizientesten. Das kennen wir aus den deutschen Universitätsstädten, wo jugendlich-naives Urteilsvermögen auf Profi-Agitation trifft, eine Kombination die Linke so verzückt, daß sie das Wahlalter am liebsten auf 12 Jahre herabsetzen möchten. Jeder Schritt Richtung europäische Wirtschaftsflaute stärkt die Regierung Orbán, denn welcher Bauer teilt schon gerne sein sich mühsam erarbeitetes Grundeinkommen mit einem Wirtschaftflüchtling, der auf ein arbeitsfreies subventioniertes Leben in der EU hofft??
“Wohlstand langweilt, man wird experimentierfreudiger”. Wohlstand macht dekadent. Wohlstand führt anscheinend auch immer wieder zu Neid. Wenn dann noch linksgerichtete Medien und starke NGO’s, die von Brüssel und Herrn Soros finanziert werden, dazukommen, wird es sicherlich schwierig für Herrn Orban. Sollte allerdings ein gewisser Filz in der Fidesz-Partei vorhanden sein (kenne die Zustände in Unganr nicht) wird diese Partei zwangsläufig Wahlen verlieren. Hoffen wir mal, dass der Weckruf erkannt wird. Vielleicht auch durch die neuen Flüchtlingströme, die schon bereit stehen. Ich wünsche jedenfalls Herrn Orban viel Glück, denn sonst wird das Land das gleiche Schicksal - die Islamisierung - erleiden wie alle westlichen Länder.
Es ist immer dasselbe mit den Menschen. Die spätrömische Dekadenz kehrt ein. Man ist sattgefressen, faul und blauäugig. Also fällt man auf sozialistische, linke Spinner herein, die mit aufgeblasenen Scheinproblemen auf Stimmenfang gehen. Der Mensch hat einen Hang zur Selbstzerstörung. Das ist nunmal so.
Da die nächste “Flüchtlingswelle” garantiert kommt, dürfte Orban bald wieder was zu tun haben. Ansonsten scheint es tatsächlich so zu sein, dass Wohlstand zur Verblödung führt. Ein echtes Dilemma, man kann ja nicht anstreben, zu verarmen ...
Ein hochinteressanter Bericht Frau Koenen, danke. Es sind viele Dinge, die genau in die Zeit passen. So z. B dass wie fast überall die grossen Städte rot regiert werden und oft sogar noch grün und doppelt unterstrichen. Orban hat ja in seiner ersten Amtszeit auch schon mal gegen die Kommunisten verloren und danach waren 8 Jahre Plünderung des Landes angesagt. Dabei ging die Wirtschaft, soweit sie damals schon bestand den Bach runter. Als Orban wieder kam, da mussten in der ersten Amtszeit so viele Dinge zurück zur Normalität gedreht werden und trotz dieser schmerzhaften Entwicklung wurde er für die zweite Amtszeit überwältigend gewählt. Seither geht’s bergauf mit der Wirtschaft und mit dem Wohlstand und die Leute haben längst vergessen wie langsam dieser Weg gegangen ist. Ebenfalls hat man sich heute daran gewöhnt, dass es so ist und dann ist das wieder einmal der Grund dafür, dass sich andere Profiteure an die Ausbeutung und Bereicherung machen. Dafür koaliert man , wie in Deutschland, man hängt sich dem sinkenden Schiff EU an, so lange man davon noch profitieren kann. Den Rest, (Migration, Euro, Soros, die Kommunisten) die scheinen aus den Augen und aus dem Sinn. Das sind echt die Grundlagen, auf denen solcher <mist wächst und dann wird es wieder ein ganz böses Erwachen geben. Menschlich, anerzogen, kurzsichtig, verantwortungsscheu. Ein sehr treffender Bericht, der hoffentlich Herr Orban und viele gebeutelte Ungaren auch lesen werden. b.schaller
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