Wenn schon, denn schon “Religionsfrei im Revier” & Co.: ALLE “religiös” basierte Feiertage abschaffen, also neben den “christlichen” auch den “7ten Tag der Woche”, der laut Bibel, Thora und Koran der Erholung dienen soll.
@Burkhard Mundt, genauso ist es! Das Schleifen christlicher Traditionen ist ein Kernsegment der Grün-Linken. Die Menschen hier sollen ihre Werte aufgeben, um sie noch leichter manipulierbar zu machen. Aber selbst Ulbricht hatte es nicht geschafft, den Karfreitag der Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche in der DDR zu opfern. Jetzt ist wohl die Zeit reif für einen erneuten Versuch. Wichtig ist aber: happy Ramadan,
Nun, bei allem Respekt - in diesem Land gilt Meinungsfreiheit auch für falsche Auffassungen, ist die Frage der konkreten Feiertagsgestaltung, zutreffend berichtet, föderale Hoheit. Wenn ich eine neue “Koalition von Kirche und Regierung” herbeireden wollte, wäre es wohl die zwischen der grün-woken Kirche und der ökosozialistischen Regierung. Nur ist die Feiertagsfrage keineswegs nur ein Anhängsel der Relation zwischen Christen und Nichtchristen in diesem Land. - Nachdem sie das öffentliche Schulsystem in die intellektuelle Insolvenz getrieben haben (und das schon vor gut 40 Jahren), geben die Ökosozialisten ihre Kinder auf katholische Privatschulen. - “Europa”, dh. seine Alphabetisierung, Zivilisierung, Kultivierung, Gesetzgebung, Aufklärung, Nationalisierung, Demokratisierung, Parlamentarisierung, ökonomische Prosperität, Produktivität, Innovationskraft, Rechtsstaatlichkeit, Logik, Weltanschauung, Personalität, Solidarität, Subsidiarität und sein Menschenbild sind erwachsen aus christlichen Wurzeln, die selbst jene nicht leugnen, die sich nicht (mehr) als gläubige Christen verstehen. Trotzdem wehren sich diese immer noch mehrheitlich gegen die indifferente Ausgestaltung und Ordnung dieses Gemeinwesens; sie mißbilligen Ramadan-Beleuchtung, Ramadan-Trinkverbote für Kinder , den Verzicht auf christliche Traditionen in KiTas, Schulen oder dem öffentlichen Raum, alkoholfreie Wein- und spanferkelfreie Volksfeste, öffentliche Muezzin-Rufe, die Anwendung der Scharia durch deutsche Gerichte und die schleichende Islamisierung dieser Gesellschaft.
1. An der Genderstelle aufgehört zu lesen. 2. Wir sind immer noch ein Land mit christlichen Werten und Traditionen. Die Umorientierung durch die Nochnichtsolangehierlebenden kommt noch früh genug. 3. Man kann an 364 Tagen die Sau rauslassen, wem die Karfreitagsregelung nicht passt, kann ja arbeiten gehen. Schöne Ostern allerseits!
Der Sonntag, abgekupfert vom jüdischen Sabbat, ist ein arbeitsfreier Tag, den wir dem Christentum verdanken. Wir sollten ihn abschaffen und hätten automatisch eine wirtschaftsfördernde Ausdehnung der Arbeitszeiten. Und keinen Facharbeitermangel mehr. Man kann die Rhytmisierung der Zeit in 7-Tage-Wochen, mit einem Tag zur Erholung und Besinnung, aber auch als menschenfreundlichen Fortschritt betrachten. Deswegen hatten die Arbeiterbewegung und die Gewerkschaften auch nie etwas gegen den arbeitsfreien Sonntag. Man kann die christlichen Feiertage auch abschaffen, und statt dessen, wahrscheinlich stärker umstrittene, Gender-Gedächtnistage, Micky-Maus-Gedächtnisstage, Frauen-nicht-Schlage-Tage, Demokratie-Förder-Tage usw., gesetzlich festlegen. Diese Hedonistenforderung, 365 oder 366 Tage im Jahr öffentlich tanzen zu dürfen, ist lächerlich. Es gibt echte Probleme.
Alles, was hilft, die Sache der Halalen zu schwächen, ist eine sehr gute Sache.
@Burkhard Mundt: Ganz einfach—arbeiten gehen, so wie die Franzosen! Im säkularen Frankreich gibt es nämlich diesen höchstchristlichen Feiertag nicht. Das Ganze hat also weniger mit christlich geprägter Kultur zu tun als mit dem einstmaligen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Denn jeder brave eingeborene Franzose zwingt auch heute noch brav seine Kinder durch die Kindstaufe in die katholische Kirche, ohne daß es sich dagegen wehren kann. Es sollte aber jedem selbst überlassen sein, ob er christlichen Bräuchen huldigen will oder nicht. Ich verwehre mich gegen die Bestimmungen der Linkswoken genauso wie gegen die der Ewigchristlichen. Zurück zu den Franzosen: sie sind gegenüber den Deutschen ohnehin weiter, denn im westlichen Nachbarland gibt es Winterferien, Frühlingsferien, Sommer- und Herbstferien, aber längst keine Oster- oder Pfingstferien mehr. Ostern ist dieses Jahr aus den Schulferien explizit ausgespart, die Winterferien sind um, die Frühlingsferien beginnen Mitte April. Und trotz alledem ist den Franzosen immer noch nicht der Himmel auf den Kopf gefallen. Wenn der christliche Gott etwas gegen diese Gottlosigkeit hat, soll er aber gern dagegen vorgehen! So übrigens haben die christlichen Missionare argumentiert, als sie die Heiligtümer der Germanen schändeten.
“Journalistische Beiträge schrieb er für den Playboy und das Penthouse („weil super Honorar“), für Zeitungen wie die Frankfurter Rundschau und die ZEIT, Cicero, aber auch für linke Magazine wie konkret und Pflasterstrand.” Soweit Wiki über den Autor/Herausgeber . Wo ist dasProblem? Traditionen, Gebräuche jeglicher Spezies werden bewundert, bis in den letzten Winkel dieses Planeten…nur die Reste christlicher Bräuche, die vielleicht einer Minderheit hierzulande noch Halt geben, zwischen Klimareligion und Todesangst wg. Viren, Viren ... bremsen am Karfreitag für ein paar Stunden die Partyszene aus…. Übrigens ist das heutige TV - Programm so fromm und abgebremst nicht: “R.E.D. -Noch älter. Härter. Besser” (“Mit Wumms und Witz” ). PS.: Ich persönlich fand es z.B. auch nicht passend, sonntags! durch eine Firma die Glasfassade eines Kinopalastes in der Innenstadt zu putzen ...
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