Ausschlaggebend für die Lehrerin war ein Aufsatz des damals 19-jährigen Schülers, den er drei Monate zuvor verfasst hatte. Die Polizei, die auf Grund des anonymen Schreibens, Ermittlungen aufnehmen musste kam zu dem Schluss, dass Yasin Celik nichts vorzuwerfen sei. Die Polizei nahm Kontakt zu dem Jungen auf. Schnell wurde klar, dass das Schreiben von seiner Lehrerin stammte. Eine Verleumdungsklage gegen die Lehrerin wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Der junge Mann wurde somit nie rehabilitiert. Es gab nie eine offizielle Entschuldigung. Er selber sah sich Anfeindungen von Mitschülern ausgesetzt. Ohne Abschluss ging er von der Schule.
http://www.migazin.de/2011/01/28/islamophobie-die-angst-vor-dem-islam-wachst/