Gerd Buurmann / 30.03.2024 / 11:00 / Foto: achgut.com / 0 / Seite ausdrucken

Indubio morgen: Gespräch über wokes Unglücklichsein

Am Ostersonntag spricht Gerd Buurmann mit seinen beiden Gästen Dushan Wegner und Mario Bast über das woke Unglücklichsein. 

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Dies sollen laut den Evangelisten Markus und Matthäus die letzten Worte von Jesus am Kreuz gewesen sein. Die Worte stammen aus dem Psalm 22 von König David. Wenn Jesus am Kreuz nicht gestorben wäre, hätte er den Psalm vielleicht weiter gesprochen:

„Warum bleibst du fern von meiner Rettung, von den Worten meiner Klage? Mein Gott, ich rufe bei Tag, und du antwortest nicht, und auch bei Nacht, und ich habe keine Ruhe. Aber du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels! Auf dich haben unsere Väter vertraut; sie vertrauten, und du hast sie errettet. Zu dir riefen sie und haben Rettung gefunden; auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk. Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen den Mund auf und schütteln den Kopf: „Er soll doch auf den Herrn vertrauen; der soll ihn befreien; der soll ihn retten, er hat ja Lust an ihm!“

Der Psalm beschreibt das Vertrauen, das man selbst im größten Leid nicht verlieren muss. Der Psalm ist Ausdruck der Hoffnung, die sogar im Zweifeln liegt. 

In seinem Artikel „Vom woken Unglücklichsein“ berichtet Dushan Wegner von Psychologen in Finnland, die in großen Studien ganz offiziell herausgefunden haben, dass „Wokeness“ unglücklich macht, genauer, dass „Wokeness“ und Unglücklichsein Hand in Hand gehen. Depression, Unglücklichsein und Beklemmung sind die steten Begleiter der heutigen woken Gesellschaft. Da hatte sogar Jesus am Kreuz mehr Hoffnung.

An Ostern feiern Christen die Auferstehung von Jesus. Deshalb spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag mit dem Publizisten Dushan Wegner und dem Redakteur Mario Bast über die Hoffnung und die Sterblichkeit, über den Zweifel und den Glauben, und über die Woken und die Toten.

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