Im ersten Moment habe ich mich gefragt, ob das Beispiel dieser seltenen Erkrankung hilfreich ist. Aber dann sind mir spontan etliche weiter „normalere“ Autoimmunerkrankungen eingefallen: Diabetes, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Glutenunverträglichkeit…da bin ich mal gespannt.
@Andreas Klüter - noch einmal zum mitschreiben: wir haben keine Pandemie. Selbst Söder spricht mit Bezug auf die von der Regierung und ihrem Medizinalhofstaat künstlich (wir kennen inzwischen die Muster und Methoden) nach oben geschraubten Fallzahlen von “über 40.000 Coronatoten” - dabei meldete wenige Tage zuvor irgend ein Hofblatt sogar 50.000 Coronatote - nicht mal im Lügen sind sie konsistent. Was aber bedeuten 40-50.000 Coronatote? Der Zeitraum auf den sich die Zahlen beziehen ist ca. 1 Jahr. Zum Vergleich: in der Grippesaison 2017/18 (die max. ein halbes Jahr, eher weniger umfasst) wurden ca. 25.000 Todesfälle verzeichnet. Mit anderen Worten: dieselbe Größenordnung wie jetzt bei “Corona”. Die Wiederholung von Dummheiten macht nich klüger, Herr Klüter.
Die chronischen Wirkungen werden vermutlich nicht vor der Bundestagswahl 2021 beobachtet werden. Aber gut, die entscheidende Frage bleibt im Raum stehen: ist es überhaupt sinnvoll, jetzt noch gegen einen zwei Jahre alten Grippe-Virus mit einem ganz neuen Vakzin mit allen verbundenen Risiken zu impfen? Trainiert es das Immunsystem der Impflinge gegen aktuelle und künftige Mutationen, gegen COVID-20, COVID-21, COVID-22? Wie sieht das bei Influenza-Impfungen aus? Oder wäre es besser gewesen, wie üblich einen ausgereiften Impfstoff zu entwickeln, sich auf die Behandlung von schweren COVID-Erkrankungen zu konzentrieren und ansonsten auf eine natürliche Herdenimmunität zu setzen?
Bei Impfungen gibt es immer “Schwund”. Nur ist die Frage, ist das Risiko AN Corona zu sterben, höher als das Risiko durch die Folgen der Impfung zu sterben. Heute wird ja Alles Corona angelastet, selbst wenn Leute erschossen werden und dann hinterher positiv getestet werden. Es gibt im Leben für gar nichts Sicherheit. Alles ist risikobehaftet. Selbst wenn man zitternd Zuhause unterm Tisch sitzt, besteht immer noch die Möglichkeit, daß einem Weltraummüll durchs Dach fliegt und einen erschlägt. Und wo ist eigentlich die Grippe hin?
Seit Jahrzehnten wird neben vielen anderen Hysterien eine anti-Genhysterie zelebriert, die sich u.a. auf Lebensmittelverpackungen derart manifestiert, dass sogar damit geworben wird, der Inhalt würde keine gentechnisch veränderten Produkte enthalten, was an sich schon Blödsinn ist, weil alle Lebewesen Produkte von Genveränderungen sind. Diejenigen, die jetzt gegen Impfverweigerer oder -zögerer polemisieren, stammen in der Regel aus dem Lager des Multihysterismus und verlangen von den Menschen, sich ein auf Spätwirkungen nicht getestetes Supergenprodukt ins Blut spritzen zu lassen. Passt zu der schizophrenen Gesellschaft, in der ich weitgehend gezwungen bin zu leben.
Danke für den schönen, übersichtlichen, verständlichen und zutreffenden Beitrag, Herr Kollege. Sie schreiben (über den an Thrombopenie verstorbenen Impfling): „...wenn er keine Vorerkrankungen hatte, ist eine Verursachung durch den Impfstoff angesichts des Verlaufs nicht ausgeschlossen“. Das ist freundlich, aber m.M.n zu schwach formuliert. Manifesta non egent probatione. Offensichtlich bedarf keines Beweises. Nicht von ungefähr ist die Impfbereitschaft auf Seiten des medizinischen Personals weltweit dermaßen gering, dass das System sich bereits genötigt sieht, zu Zuckerbrot (Impfprämien) und Peitsche (Kündigungsdrohung) zu greifen. Ich hoffe aber sehr, dass die Hellsichtigen unter uns standhaft bleiben. Ich jedenfalls werde mir diesen Impfstoff weder verabreichen lassen, noch werde ich jemand anderen damit schädigen. Da ist mir die ärztliche Ethik vor!
Ich meine, dass Sie dass gut analysiert haben und danke für die Links. Dass Dr. Michael, MD, gesund war, spricht nicht gegen einen Befall mit Helicobacter pylori. Ärzte würden das bei sich selbst inzwischen als Pickel bezeichnen und ein Pantoprazol nüchtern schlucken. Es spricht auch nichts dagegen, dass er schon länger eine Thrombozytopenie hatte und diese nicht bemerkte. Was die Impfungen von BionTec und Moderna betrifft, besorgt mich vor allem der Transport und die Möglichkeit einer unterbrochenen Kühlkette, in Florida ein sicherlich größeres Problem als derzeit in Montana oder Madrid ;-). Ich schätze, dass dieser Fall genau untersucht werden wird. Und etwa so genau sollten an sich Covid19-Verstorbene punktuell untersucht werden (Püschel et al.).
Sehr geehrter Herr Dr. Ziegler, meinen Sie, dass wissen unsere Berliner Freunde etwas nicht? Leider hat man sich so weit aus dem fenster gehängt, dass man nun nicht mehr reinkommt. Man(n) hat Pech gehabt. MfG Nico Schmidt
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