Als Mutter eines von Long Covid betroffenen Jugendlichen kann ich Frau Ellert nur zustimmen. Post Covid als ME/CFS und Post Vac haben praktisch gleiche Ausprägungen. Die Patienten sind in den gleichen Selbsthilfegruppen, sie haben die gleichen Autoantikörper und es könnten die gleichen Medikamente wirken. Könnten. Und da beginnt das Problem. BC007, das letztes Jahr vier erfolgreiche Heilversuche hatte, wird seitdem in der Entwicklung der Studien alles andere als gefördert. Immunadsorptionen und andere Arten von Blutwäsche müssen privat bezahlt werden. Da werden horrende Preise aufgerufen. Die Betroffenen haben häufig das Gefühl, es bestehe geradezu der Plan, sie in ihrer Krankheit zu halten. Sie haben häufig das Gefühl, die systematische Nichtbehandlung ist im Grunde nichts anderes als unterlassene Hilfeleistung, da ein Medikament schon entwickelt ist. Es wird nur einfach nicht zugelassen. Die beiden Patientengruppen wollen sich nicht gegeneinander ausspielen lassen, denn sie haben die gleiche Krankheit. Es ist jetzt eine sinnvolle Behandlung notwendig, statt die menschenverachtende Diskussion darüber, ob man die Gruppen unterscheiden muss und gerade nicht. Sie wollen einfach nur behandelt werden. Das ist alles. BC007!!!
Wir können soviele Fragen stellen, wie wir wollen. Die Politiker wollen und werden sie niemals beantworten. Sie haben Ziele, die wir nicht kennen. Meistens ist es aber nur der schnöde Mammon…
@Barbara Binschus, “– es war ironisch gemeint.” Dachte ich mir schon, wollte aber noch mal bekräftigen, dass Covid nicht exklusiv den Geruchs-,Geschmacksinn beeinträchtigt., entgegen dem Narrativ. :-) @Thomin Weller, guter Tipp, das mit den Polypen.., Ist aber bei mir nicht nötig. Viel an die frische Luft (ohne Maske) mit reichlich Bewegung und die Anzahl der Infektionen - auch der Schweregrad - hält sich in engen Grenzen.
@Michael Lorenz: “Was, bitte, sagt mir das?” Recherchieren im Netz, speziell unter den Bedingungen des Erweiterten Wahrheitsministeriums, Abteilung 1984, ist gar nicht Ihre Sache. Anders gesagt: Bei Medienkompetenz ist noch Luft nach oben. Suchen Sie doch mal nach folgendem Text OHNE Anführungszeichen: MDR Mehr Hilfe benötigt Krank durch Covid-19-Impfung: Impfgeschädigte und Ärzte fordern mehr Aufklärung und Forschungvon Christiane Cichy, MDR-Wirtschaftsredaktion
Viele Mediziner sind als Impfärzte Täter bei der Verursachung von Impfschäden. Außerdem hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Wegen unterbliebener oder unzureichender Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen der Corona-Impfungen dürften sich fast alle Impfärzte strafbar gemacht haben. Es ist daher nur logisch, dass die ganze Branche Impfschäden und Impftote leugnet. Wichtig ist es daher, einzelne Opfer zu finden, die ihren Impfarzt vor Gericht und ins Gefängnis bringen. Erst dann wird etwas in Bewegung geraten. Corona ist übrigens nur die Spitze unseres krankmachenden Gesundheitswesens. Die dritthäufigste Todesursache in Deutschland soll der Arztbesuch sein, auch schon vor Corona.
Ich habe bereits mehrfach gehört/gelesen, dass Impfnebenwirkungen oft kurzerhand zu Long-Covid erklärt werden. Es heißt dann: “Naja, Sie hatten halt trotz Impfung oder bereits vor der Impfung mal Covid und das ist jetzt die Spätfolge der Infektion”. Na supi. Auf die Art und und Weise kann man sich natürlich schön aus der Verantwortung winden. So gibt es vermeintlich wenig Impfnebenwirkungen, die ganz vielen Long-Covid-Fällen gegenüber stehen. Der eine oder andere Long-Covid-Fall kann aber auch ganz andere Ursachen haben. Vor allem dann, wenn es sich bei den Beschwerden um mildere Symptome wie Müdigkeit und Leistungsschwäche handelt. Siehe meinen Kommentar von eben.
Was das Thema Long-Covid betrifft, habe ich neulich in “Das Stress-weg-Buch” (durchaus empfehlenswert!) von Dr med Ulrich Strunz etwas interessantes gelesen: Strunz meint, dass es sich in vielen Fällen von Long-Covid eigentlich um “Long-Herpes” handelt. In den meisten Menschen schlummert das Gürtelrose-Virus (Herpes zoster). Bei den meisten tritt es erstmals im Kindesalter in Form von Windpocken auf. Doch auch Erwachsene, die nie Windpocken hatten, können sich noch mit Herpes zoster infizieren. Hat man sich das Virus erst eingefangen, wird man es nie wieder los. Es wird jedoch vom Immunsystem unterdrückt. Wird das Immunsystem stark beansprucht, durch Krankheit oder länger andauernden, als belastend empfundenen Stress (es gibt ja auch positiven Stress), dann kann es passieren, dass der Herpes-Erreger seine Chance wittert und es zu einem Ausbruch kommt. Oder aber das Virus versucht auszubrechen, wird aber vom bereits geschwächten Immunsystem gerade noch unterdrückt. In letzterem Fall spürt der Betroffene diesen Kampf zwischen seinem Immunsystem und dem Herpes in Form von Müdigkeit und Leistungsknick. Die gefürchteten schmerzhaften Bläschen treten jedoch nicht in Erscheinung. Der Patient weiß also nicht, warum er so schlapp ist. (Unterversorgungen einiger Nährstoffe sind ein weiteres Problem, da der gestresste Organismus mehr “Stoff” benötigt. Die mangelnde Verfügbarkeit der wichtigen Nährstoffe sorgt dafür, dass der Körper kaum eine Chance hat, dem Stress-Teufelskreis zu entfliehen.) Dr Strunz hat sich wohl auf Blutuntersuchungen spezialisiert und stellt immer wieder fest, dass bei chronisch Gestressten (sei es nun durch Krankheit oder emotionalen Stress) oft erhöhte Werte für Herpes-Antikörper zu finden sind. Ich fand das sehr interessant.
@Michael Lorenz Geben Sie den Suchbegriff ohne Anführungszeichen in die Suchmaschine duckduckgo ein und sie werden fündig. Die Antwort auf Ihre Frage dürfte klar sein. Google zensiert.
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