Wenn wir auf die EU-Kommission verzichten, kommt mehr dabei raus….Heidelberg sollte generell auf fossile Heizung, Klimatisierung, KFZ, Beleuchtung, Telefon, Kühlschränke, Rechner verzichten.
Was wissen wir über Heidelberg? Am 21. April 1922 wurde er in Heidelberg mit der Gesamtnote rite superato (etwa ein gutes Ausreichend) zum Dr. phil. promoviert. Schreibt Wiki über Dr. Joseph Goebbels. Das müsste heute eigentlich genügen, um eine Abrissgenehmigung für die Stadt zu erhalten. Urban Mining hat eine großartige Zukunft in Deutschland vor sich.
>>Im Oktober 2023 wurde übrigens als erste deutsche Stadt bereits Mannheim ausgezeichnet. Heidelberg zieht jetzt nach. Was ist da los in der Kurpfalz?<< Ich bin da nicht verwundert. Gehen Sie mal davon aus, dass bei 99% aller EU-Beamt:Innen das Denken darin besteht, dass Begriffe zusammen geleimt werden, die ähnlich klingen. Aber diese Begriffe haben nicht einfach eine Bedeutung, weil ja auch noch die Bedeutungen aller anderen Begriffe, die ähnlich klingen, dazu addiert werden müssen. Auf diese Weise entstehen Verbindungen, die man sich, sagen wir mal als böser alter weißer Mann auch in den verrücktesten Fieberträumen nicht vorstellen kann. Es gibt Regionen in Deutschland, wenn man dort in winkligen, engen und abgelegenen Straßen mal vorbeifährt, findet man immer Gruppen von zwei oder drei Frauen, die mitten auf der Fahrbahn stehen und miteinander reden. Sie reagieren nicht auf Fahrzeuge. Solange es gelingt, langsam um sie herum zu fahren, ist alles in Ordnung. Aber wer das nicht schafft, wird vielleicht nach einiger Wartezeit hupen. Der wird dann mit einem tödlichen Blick bedacht, während die Damen zwei Schritte beiseite geht. Wenn man dann zwei Stunden später wieder vorbeikommt stehen die immer noch dort und reden. Da fragt man sich dann, was die so intensiv miteinander zu klären haben. Es ist undenkbar, die Damen selbst zu fragen. Wenn man dann einen ortsansässigen Mann fragt, sagt der: “Die kommen vom Kuchenbacken auf Arsc.backen”. Das ist ein Schnellkurs in Logik. Und so stelle ich mir das Geschehen der europäischen Institutionen um Heidelberg und die Kurpfalz vor. Heidelbeeren schmecken gut und sind gesund und auf Kur waren die schon lange nicht mehr, aber schön wars dort. Und nun gehen die zum Mann heim, dem Suffkopf, der wieder den ganzen Tag Fussball guckt. So ist das. Ich glaube nicht, dass Mannheim auf Dauer eine Chance hat, gegenüber Heidelberg.
Was ich am besten finde: Krieg scheint klimaneutral zu sein. Weltweit hat sich noch kein Spinner an einen Panzer geklebt. Und auch in Heidelberg demonstriert man lieber gegen “Was Links nicht passt”, denn gegen Rheinmetall… Wurde dazu bereits der heilige Thunfisch befragt?
Heidelberg hatte ich schon besucht. Die anderen 22 Städte noch vorher anzuschauen - eine sportliche Herausforderung.
Ich wohne da. Und zwar in einem multinationalen, dediziert nicht-akademischen (muss man betonen) Stadtteil. Der klimatisch wirksame “Fußabdruck” meiner Nachbarn entströmt sechs- bis achtzylindrigen Oberklasse-Limos (es gibt noch ein paar alte Dreier). Auch die akademisch ver- bzw. durchseuchte sog. “Weststadt” ist von heuchlerischen Autos zugeparkt, allerdings zunehmend auch von Lastenrädern der Marke mit den Sicherheitsproblemen bevölkert, die tatsächlich auch bei Schlechtwetter gefahren werden - die säuerlichen bis hasserfüllten Gesichter an den Ampeln (die es zum Leidwesen der Radfahrer noch immer gibt) sollte man sich durch den Scheibenwischer genau anschauen, um zu erkennen, was damals wie heute deutscher Gehorsam ist.
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