Bargeldloses Zahlen ... Man darf nicht vergessen, dass jede Bezahlung mit Karte nicht nur eingepreist wird seitens des Händlers, sondern auch an der Supermarktkasse oder im Restaurant jedes Mal (bei meiner Bank ab Mai aktuell) satte 0,30 Euro kostet (jede Lastschrift bei Online-Käufen übrigens auch, es sei denn es ist eine “Folgelastschrift”). Ein gewöhnlicher Abend, in die Stadt fahren und dabei tanken, ins Restaurant gehen, danach noch irgendwo ein Glas trinken gehen, drei mal mit Karte gezahlt, beschert der Bank des bargeldlosen Kartennutzers mal eben so, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen, fast einen Euro von dieser Seite, von Unternehmerseite (Tankstelle, Restaurant, ...) entsprechend noch oben drauf, also insgesamt weit über einen Euro. HASTE MAL EINEN EURO? Ja klar.
Greta und Kevin? Entschuldigung nicht Genderhorrorgerecht. Der alte Schwede hat am Adolf aber auch so richtig verdient. Das wird man wohl mal genießen dürfen.
Schweden entwickelt sich zurück und Frauenrechte werden nach und nach abgeschafft. Erlebnispark Malmö, einst eine der schönsten Städte Schwedens ist zur kriminellen Hochburg mutiert, rette sich wer kann. Da Schweden ein großes Land ist, wo es noch unversehrte Eckchen gibt, kann man leicht die Augen vor der Entwicklung der Realität die eines Tages auch an diese Haustüren klopft verdrängen. Wo es keine Freiheit mehr gibt, gibt es auch keinen schöpferischen Geist mehr um wissenschaftlich technischen Fortschritt zu schaffen und Wohlstand durch Wirtschaftskraft. Da werden unsere Wohlstandsverzogenen Kinder und Greta hypnotisierten aber plärren, wenn alle Annehmlichkeiten weg sind und sie im gehorsamen Gleichschritt zur Huldigung der Regierung marschieren müssen. Wer Diktatur erlebt hat, weiß wovon er spricht. Mal so eben lustig Party feiern, nee, nee, das ist dann auch vorbei und statt Schnitzel gibt es bald nur Tofu und industriellen Einheitsfraß. Noch hat Schweden das Ende der diktatorischen Fahnenstange nicht erreicht, aber es kommt vermutlich schneller als anderswo und Deutschland sollte anfangen sich zu wehren, wenn die Menschen ihre Freiheit und Selbstständigkeit erhalten wollen.
Alle reden nur über die Symptome, die niedlichen, keiner über die Krankheit, die bösartige. Es geht immer nur um Macht und
Schweden wurde auch das Land der Bandenkriege mit recht häufigen Granatenexpolsionen. Es gibt dort eine Kinder-Gaga-Büllerby-Welt für die Altbewohner und den Dschungel der Neubewohner. Und Altbewohner wollen es nicht wahrhaben.
In meiner Jugend war Schweden unter Olaf Palme, Freund von Willy Brandt, der Sehnsuchtsort schlechthin. Politisch korrekt links, sehr sozial und voller Wohltaten für die ganze Welt. Auch waren die jungen Schwedinnen sehr begehrenswert. Schweden damals aber noch mit Bargeld und ohne Überwachung. So ändern sich halt die Zeiten, für mich ist das Schweden von heute kein Ort der Sehnsucht mehr, aber für die jungen Leute offensichtlich schon. Vor kurzem erschien auch bei Tichy ein ähnlicher Artikel über Schweden.
Um “furzgemütlich” geht es bei uns nicht, es ist schon eher die Totalüberwachung, die im Mittelpunkt des rotgrünen Interesses steht. Und “wohlmeinend” schon mal gar nicht. Nach der propagandistischen Einnordung durch den Greta-Hype ist das Feld bestellt. “Ich heiße Schmitt, ich mache alles mit” (U.Lindenberg über die Deutschen)
“Individuelle Freiheit” war gestern, es ruft in Gestalt einer grünen “Klimaaktivistin” oder eines Juso-Vorsitzenden der totale Staat. Anders werden sich die “Utopien” wie “karbonfreie” Wirtschaft oder “demokratischer Sozialismus” nicht durchsetzen lassen. Das scheint aber nur alte Männer zu beunruhigen, und die sterben eh weg. Spannend dürfte es werden, falls “die Wirtschaft” in Zeiten der Globalisierung nach und nach in die “weite Welt” zieht und hierzulande nur noch kleine Unternehmenszentralen verbleiben. Aber auch das muss Luisa und Kevin nicht beunruhigen. Eine Anstellung in einer Behörde, NGO oder als “Mobilitätsmanager” einer Kommune sollte drin sein. Der aktuelle “Klimanotstand” in Konstanz, wo man scheinbar nur noch mit Atemschutzmaske vor die Tür kann, wird ja ebenfalls weitere Kreise ziehen und “Fachkräfte” verlangen, welche gegen den Notstand tapfer kämpfen. Was Österreich anbelangt: vielleicht sollte man bereits jetzt eine kleine Hütte erwerben, es könnte recht schnell eng werden bei unseren Nachbarn.
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