Gastautor / 16.01.2020 / 06:25 / Foto: Pixabay / 73 / Seite ausdrucken

Ich bin eine Konservendeutsche

Von Liana Friedrich.

Ich wurde von Deutschen aus der Konserve erzogen. Nein, Sie haben sich nicht verlesen, ich meine es genauso, wie es hier steht. Nun fragen Sie sich sicher, wer sind denn diese ominösen Konservendeutschen? Ist das etwa ein neuer linker Kampfbegriff für Konservative? Da muss ich Sie leider enttäuschen, diesen Begriff habe ich mit der Zeit in meinen Sprachgebrauch eingeführt, um leichter erklären zu können, wer diese sogenannten Russlanddeutschen sind.

Sind es nun Russen, Deutsche oder gar Kasachen? Sind es hinterlistige Agenten, die von Putin in Deutschland installiert wurden, um der hiesigen Bevölkerung antiamerikanische „Nazipropaganda“ einzutrichtern? Oder sind es alles noch Sozialisten, die nur darauf warten, unsere Marktwirtschaft umzustürzen?

Die Frage, was ich nun bin, hat mich als Kind ständig beschäftigt. So wusste ich schon immer, dass ich nicht Deutsch bin, wie es die anderen deutschen Kinder sind. Aber meine Mutter betonte trotzdem stets, dass wir Deutsche sind. Ich konnte mir nicht erklären, wieso die anderen Kinder vor dem Schlafengehen das Sandmännchen geschaut haben und ich „Nu Pagadi“. Oder wieso wir zum Mittag nicht Spaghetti Bolognese, sondern meist russische Speisen aßen, anders als die anderen.

Nicht nur ich war der Ansicht, dass da etwas nicht stimmen kann. Auch den anderen Kindern war bewusst, dass ich nicht wie sie war. So wurde ich ganz schnell einfach als „Russin“ abgestempelt. Dabei sind meine Russischkenntnisse äußerst spärlich, und ich war auch noch nie in diesem sagenumwobenen Land. Aber mit der Zeit nahm ich das einfach so hin, ich war es leid, mich zu wehren. Wenn ich schon nicht deutsch bin, dann bin ich eben russisch. Und das geht wohl vielen Kindern von Spätaussiedlern so. Sie flüchten sich regelrecht in diese Identität, denn wer will beim heutigen Zeitgeist deutsch sein, wenn er die Wahl hat? „Russe“ zu sein, ist auch irgendwie „cooler“.

Almans und Bratans

Es existiert eine ganze Jugendkultur um das russisch beziehungsweise nicht-deutsch sein. Comedy-Seiten in den Sozialen Medien mit Millionen von Followern, die sich über den Stereotyp „Alman“ lustig machen. Dort werden Deutsche meist als verklemmte, peinliche Gestalten abgebildet; andere Nationalitäten haben hingegen stets ihren ganz eigenen (natürlich auch überzogen portraitierten) Charme. Das ist in meinen Augen ein Sinnbild des heutigen Selbstbewusstseins der Deutschen. Mich erschreckt es einfach, wenn ich durch den Schulflur gehe und Kinder aus der sechsten Klasse sich gegenseitig Begriffe wie „Mashallah“ oder „Vallah“ zurufen. Dieser neue Jugendkult und das Kiezdeutsch breiten sich durch alle Schichten der Jugendlichen rasant aus.

Um nun den Begriff Konservendeutsche aufklären zu können, werde ich ein paar Geschichten auspacken müssen. Diesen Begriff habe ich nämlich zuerst von meiner Mutter gehört, als sie mir erklärte, wer wir denn nun sind. Ich fragte sie, je älter ich wurde, zunehmend mehr darüber aus. Wie können wir Deutsche sein, wenn wir doch russisch sprechen, essen und lesen? Wie kann sie Deutsche sein, wenn sie doch in Kasachstan geboren wurde? Wie kann sie so dreist lügen? Meine Mutter reagiert immer sehr emotional darauf, wenn jemand sie als Kasachin abstempelt, nur weil sie dort geboren ist. Denn dort litt sie unter ihrem Deutschsein und wurde als Faschistin bezeichnet.

Sie begann dann damit, mir unsere Geschichte so zu erklären, dass Deutsche um achtzehnhundert in eine Konserve gepackt wurden und dann nach Russland verfrachtet wurden. Dann blieben sie dort für eine Weile und kamen vor ein paar Jahren zurück hierher, nach Deutschland, in ihre eigentliche Heimat. Aber sie blieben über die Zeit eben konserviert, während sich die hiesigen Deutschen veränderten. Ich fing an, mich darüber zu informieren und entdeckte die interessante Geschichte, der die Konserventheorie zugrunde liegt. Wieso verließen Deutsche damals überhaupt das wirtschaftlich gut dastehende und sich im Aufschwung befindende Deutschland, um in das Agrarland Russland zu ziehen? 

Sie folgten dem Aufruf der Zarin Katharina II. Sie rief Ausländer auf, nach Russland auszuwandern, um das Agrarland zu besiedeln. Als Anreiz räumte sie Religionsfreiheit, Steuerfreiheit und Befreiung vom Militärdienst für Jahrzehnte ein. Zudem wurde Selbstverwaltung und Unterstützung bei der Umsiedlung zugesagt. 1764 wurde die erste deutsche Kolonie mit ungefähr 50.000 Menschen an der Wolga gegründet.  

Die Deutschen wurden als Kollaborateure verdächtigt

Sie hatten ihr eigenes Schulwesen, ihre eigene Religion, lebten von der Landwirtschaft, besaßen aber auch eine eigene kleine Industrie. 1871 hob Zar Alexander II. die Kolonistengesetze auf. Die Deutschen mussten ihre Selbstverwaltung aufgeben. Zusätzlich änderte sich das Ansehen der eingewanderten Deutschen durch das immer mächtiger werdende Deutsche Reich. Die Schulen wurden unter staatliche Kontrolle gestellt. Die Revolution brachte 1917 Veränderung. Nikolaus II. dankt ab und 1922 wird Josef Stalin zum Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Russlands.

Ab 1928 beginnt die Kollektivierung der Landwirtschaft. Die Bauern wurden enteignet, Kirchen geschlossen. Wenig später übernimmt Adolf Hitler die Macht in Deutschland. Die Deutschen werden verdächtigt, mit den Nazis zu kooperieren. Die Sowjets reagieren 1941 auf den Einfall der Deutschen mit Verhaftungen und Deportationen. Wolgadeutsche werden nach Sibirien und Mittelasien gebracht, und alle Besitztümer werden enteignet; viele Männer werden in Arbeitslager geschickt. Nach Ende des Krieges bleiben sie Fremde im eigenen Land, werden weiterhin als Faschisten beschimpft.

Die Mehrheit der Deutschstämmigen lebt fortan in Kasachstan und in Sibirien. Familien sind auseinandergerissen, viele können die Schule nicht mehr besuchen. Die deutsche Sprache im Alltag geht verloren. In der Muttersprache wird meist gesungen.

1990 wird unter Helmut Kohl ein Vertrag geschlossen, der alles ändert. Er garantiert den Wolgadeutschen die Möglichkeit, ihre "nationale, sprachliche und kulturelle Identität" auszuleben – in der Bundesrepublik. Und so zogen viele in ihre alte neue Heimat mit großen Erwartungen.

Die Frage, wer ich nun bin, hatte sich von da an gelöst. Ich bin ein Nachfahre von Konservendeutschen. Das erklärte plötzlich auch die Dinge, die wir tun. Das Singen von alten deutschen und russischen Volksliedern oder den sympathischen, aber ungewöhnlichen Dialekt meiner Uroma. Ein anderes Merkmal der Konservendeutschen ist auch das starke Bekenntnis zu ihrer deutschen Identität, denn in ihrer Zeit auswärts mussten sie sich stets behaupten und haben für ihr Deutschsein viel auf sich genommen.

Russische Spione

Ich werde in diesem Artikel nicht auf das Thema AfD und Russlanddeutsche eingehen, denn das wurde von den Medien schon zuhauf thematisiert. Um auf die Frage zurückzukommen, ob alle russische Spione sind, lässt sich antworten: Die meisten Russlanddeutschen sind prorussisch und antiamerikanisch, das ist kaum zu leugnen. Und ja, im selben Zuge würden die meisten sich wohl auch als antiliberal bezeichnen. Jedoch liegt die Wurzel dieser Einstellung in der Ablehnung des Linksliberalismus. Die meisten Russlanddeutschen sehen im Liberalismus grenzenlose Einwanderung, zerbrochene Familien und pure Anarchie.

Der Einwanderung stehen sie kritisch gegenüber, da sie in Kasachstan in einem mehrheitlich muslimisch geprägten Land gelebt haben. So habe ich Berichte gehört, dass es normal war, wenn die kasachische Schulkameradin mit 15 Jahren verheiratet wurde und nicht mehr zur Schule kam. Oder dass Frauen einfach auf der Straße aufgegriffen und verheiratet wurden. Solche Erfahrungen prägen wahrscheinlich. Aber man kann die Spätaussiedler wahrlich nicht als russische Spione bezeichnen, denn es sind keine Russen, und das ist ihnen auch klar.

Zu dem Vorwurf des Sozialismus durch die Hintertür lässt sich sagen, die Spätaussiedler, die in der Sowjetunion ihr halbes Leben verbracht haben, sind oft noch nostalgisch. Sie verbinden ihre Jugend, die Gründung ihrer Familie, ihre besten Jahre mit der Sowjetunion. Und sind durch jahrelange knallharte Propaganda geprägt. Trotzdem muss hier klar gesagt werden, dass eine stark überwiegende Mehrheit absoluter Feind des Kollektivismus und Sozialismus ist. Das war sie eigentlich schon immer.

Noch am eigenen Leibe die Brutalität Stalins erlebt

Als die Rote Armee den Monarchismus in Russland auf brutalste Weise abgeschafft hat, kämpften sehr viele Russlanddeutsche in der sogenannten „Weißen Armee“, die sich den Bolschewisten zur Wehr setzte. Vor allem die Generation meiner Uroma und ältere haben noch am eigenen Leibe die Brutalität Stalins erlebt. Mit dem vollen Programm, sprich Enteignung, Entwurzelung, Erschießung. Können diese Menschen dann noch für den Sozialismus einstehen? 

Meines Erachtens sind eher Jugendliche, die jahrelang von der Marktwirtschaft profitiert haben, dafür prädestiniert. Es gab interessanterweise auch Konflikte bei den Jugendlichen Klimaschützern im Rahmen eines europaweiten Treffens. So forderten die westlichen Jugendlichen von der FfF-Bewegung, mehr im Bereich Antikapitalismus zu tun. Die Polen, Ungarn und weitere Oststaatler reagierten darauf empört. Dort haben die Leute noch einen ganz anderen, sehr realen Bezug zum Sozialismus. Meine Mutter erzählte mir, als sie hier nach Deutschland kamen, betrachtete meine Uroma jede kleinste Süßigkeit und staunte: „Das ist Deutschland!“ Sie waren fasziniert, wie das Leben im Kapitalismus wirklich aussieht. Russlanddeutsche sind beim besten Willen keine Sozialisten. Natürlich gibt es überall ein paar Revisionisten, aber der Großteil würde wohl Steuersenkungen gegenüber Enteignungen vorziehen. 

Abschließend lässt sich festhalten, dass Russlanddeutsche ihre Eigenart haben, aber eigentlich nur unglaublich dankbar sind, endlich in ihrer Heimat angekommen zu sein und sich nun zum Ziel gesetzt haben, diese auch zu schützen. Man könnte auch eine gewisse Parallele zwischen ihnen und den Deutschen ziehen, die in der DDR gelebt haben. 

 

Liana Friedrich, 17, ist Schülerin und schreibt für Achgut.com. Dieser Artikel ist im Rahmen des Projekts „Achgut U25“ in Zusammenarbeit mit der Friedrich A. von Hayek Gesellschaft und dem Schülerblog „Apollo-News“ entstanden. 

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Anders Dairie / 16.01.2020

Die alten Russland-Deutschen aus meiner Umgebung wurden aus Freudenstadt an der Wolga 1941 , über mehrere Zwangsarbeitslager , deportiert nach Dusch-anbe/Tadshiskistan.  Die ersten Repatriierten sind bereits gestorben.  Es waren/sind auffallend fleissige, vollintegrierte Menschen, die durch ihr Anpassungs-Vermögen, Disziplin und Arbeitssamkeit nicht nur einen bemerkenswerten Wohlstand in ihrem Herkunftsdorf besaßen, nun auch in der BRD (Handwerks-Meister, Krankenschwester) .  Durch familiären Zusammenhalt, gute Berufe und Sparsamkeit sich erneut des Wohlstands erfreuen, der so manchen Eingesessenen ne-idisch macht.  Sie bauen sich, wie ehedem, Generationenhäuser für mehrere Familienteile, statt mehrere Einfamilienhäuser.  Die Verachtung für trunksüchtige Russen, eine Massenerscheinung in Russland , und islamistische Asiaten ist schnell spürbar.  Letztere werden “die Schwarzen” genannt und gemieden.  Hier hält sich Frau FRIEDRICH zurück, obwohl sie das aus der Familie weiss.

HaJo Wolf / 16.01.2020

Mich beschleicht das Gefühl, dass die “Auslands”-Deutschen (es gibt sie ja nicht nur in Kasachstan, sondern in vielen Ländern der Erde)die besseren eutschen sind, die hier lebenden sind zu über 80% (Bundestagswahl 2017) ideologisch vernagelte Selbstzerstörer.

Belo Zibé / 16.01.2020

Das gestörte Verhältnis der Deutschen zu sich selbst wurde mir zum ersten Mal anhand eines Deutschen Sängers bewusst, der eigene Lieder auf Englisch über Frankreich sang. @Frank Holdergrün: Zumindest »die islamische Toleranz« befindet sich bei näherer Betrachtung bereits im Aufbau und daran wirken die verwöhnten Bratzen aus Wessiland inklusive ihrer gebildeten Eltern unglaublich tolerant mit.Es ist wie mit den neuen Wanderschuhen.Hat man sie nicht eingelaufen, wird man erst unterwegs über die Blasen und Druckstellen jammern.Aber davon später.

Hans-Peter Kimmerle / 16.01.2020

Ein sehr interessanter Beitrag. Als geschichtsbewusster Württemberger (Schwabe) darf ich einen Hinweis auf die sog. Russlanddeutschen geben. Mitte des 19. Jahrhunderts herrschte im Königreich Württemberg Not und Elend. Viele Menschen trugen sich mit dem Gedanken der Auswanderung. Eine Flutwelle ging in die USA. Königin Katharina von Württemberg, eine russische Zarentochter, vermittelte über ihren Bruder, dem russ. Zar Alexander I., die Umsiedlung von über 20.000 Württembergern, meist gut ausgebildete Handwerker, nach Russland, die dann an der Wolga,  der Krim und im Kaukasus angesiedelt wurden. Zar Alexander I. gab ihnen Land und Steuerbefreiung, bis sie auf eigenen Füßen stehen konnten. Liebe Frau Friedrich, vielleicht reichen ihre Wurzeln bis nach Württemberg ? Herzliche Grüße aus Bayern.

Lisa-Karin Leigenbruch / 16.01.2020

Sehr gut geschrieben! Und es erklärt auch die Abneigung des journalistischen Mainstreams. Mit Opfern des Sozialismus will man nicht sich dort nicht auseinandersetzen.

Sibylle von Küster / 16.01.2020

Dies ist ein Superbericht über die Russlanddeutschen. Vielen Dank Liane! Beruflich hatte ich in der Grundschule viel mit Spätaussiedler Familien zu tun. Die Eltern und Großeltern meiner Schüler haben mir ihre Schicksale so erzählt wie Sie. Und dann der Sprung in das Deutschland der 68er Jahre Wie mussten sie sich hier verloren vorkommen! Eine Frau erzählte mir ,wie gemütlich es war, vor ihrem Miethaus in Kasachstan auf der Bank mit den Nachbarn Sonnenblumenkerne zu kauen. Solche Kleinigkeiten vermisste sie hier. Und die Jugendlichen bildeten hier eigenen Gruppen, weil sie von den ahnungslosen Wessis Russen genannt wurden. Gut dass Sie das zur Sprache bringen. Herzlichen Dank!

Johannes Pabinger / 16.01.2020

Ich kann mich dem wohlwollenden Feedback nur anschließen. Hab einige Jahre mit Spätaussiedlern am Bau gearbeitet und mit ihnen die besten Erfahrungen gemacht, was Fleiß und Kameradschaft betrifft.

Alexander Schilling / 16.01.2020

Vielen Dank, liebe Frau Friedrich, für den interessanten Begriff—und die Auflösung, die mir klar gemacht hat, dass auch ich in gewisser Weise ein “Konservendeutscher” bin: meine Urgroßmutter ist mitsamt Kindern und Enkeln 1944 aus dem ehemaligen Jugoslawien vertrieben worden; ihre Familie hatte französischen, wohl hugenottischen Einschlag, wer wollte, konnte in 3-4 Sprachen fließend fluchen. Zum Teil über Rußland, die DDR, hauptsächlich aber Österreich, hat ein Großteil der Überlebenden erst in den 60er Jahren in der BRD wieder zusammengefunden, manche sind in Österreich geblieben, andere nach Kanada weiter gezogen.—Ein anpassungsfähiger Kolonisten-Unternehmergeist plus Anhänglichkeit an das angereicherte kulturelle Erbe ergibt ein Gen, das (wenn ich mich so umblicke) bis heute vor dem nicht-konservendeutschen Anteil der Verwandtschaft den Unterschied zu machen scheint!

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