Allez les Bleu! Macht Macron Feuer unterm Hintern, jagt ihn und seine Mischpoke aus den Ämtern. Macht, was Ihr wollt, aber auf Deutschland wird es keinen Einfluss haben, denn die Deutschen sind klein gemacht worden, zur politischen Gleichförmigkeit erzogen. Wer hierzulande gegen das Establishment aufbegehrt, ist Nazi, Rechter, Zielobjekt für verbale und physische Anfeindungen. Die Deutschen haben keinen Arsch mehr in der Hose und keine Cochones, sie nehmen feige und demütig hin, dass sie seit Jahrzehnten von linksgrüner Minderheit terrorisiert werden. Sie nehmen schweigend und demütig hin, dass die Energiekosten dramatisch steigen, weil ein paar korrupte “Wissenschafter” die Klimakatastrophe herbeireden und eine Handvoll Bessermenschen Merkels sinnlose AKW-Abschaltung forciert und stützt. Allesz les Bleu, uns Deutschen bleibt nichts weiter, als langsam dem Untergang des eigenen Landes und Volkes zuzuschauen und dabei neidisch auf den westlichen Nachbarn zu blicken. Mal sehen, ob die Staatssender üebrhaupt berichten und wenn, ob die Franzosen plötzlich alle Rechte sind…
“Macron, die einzige Rentnerin die Dich noch mag, ist Deine Frau!” Ich bin empört. Das ist frauenfeindlich und altersdiskriminierend zugleich! Aber man kann die Aussage auch positiv deuten. Als Hinweis auf eine harmonisch Beziehung.
Die gelbe Weste ist ein schönes Zeichen. Ich kann mir so eine Aktion sehr gut für Deutschland vorstellen. Ein Zeichen an die politische und wirtschaftliche Elite: >Uns Bürgern reicht es. Wir fordern einen Kurswechsel.< Deutsche Bürger haben mittlerweile -vor allen Dingen aufgrund von Druck und Diffamierung durch Leitmedien und den Straßenkämpfern der Antifa- Angst auf die Straße zu gehen. Eine Weste im Auto auf dem Cockpit liegend oder um den Beifahrersitz gehängt wäre ja schon mal ein Anfang. Ich fahre seit 3 Tagen entsprechend „dekoriert“ mit dem Auto.
Wenn die Franzosen sauer sind, dann sind sie sauer. Dann wird es unbequem für die Regierung. Und in der Regel erfahren sie dabei die Solidarität der nicht beteiligten Bevölkerung. Und , das ist auch ein Unterschied zu Deutschland: auch seitens der Medien. Zumindest berichten diese neutral bis wohlwollend (auch bei nicht linken Protesten). In Deutschland werden die Medien wahrscheinlich versuchen den Protest als von den Rechten angestiftet, erscheinen zu lassen. Wenn es jedoch zu Gewalt kommen sollte, geht diese zumeist von den Linksextremen aus. Aber man wird sie bei uns vermutlich den Rechtsextremen in die Schuhe schieben wollen. Die Franzosen wehren sich. Und bei der Wahl der Mittel sind sie nicht zimperlich. Wenn es an ihren Geldbeutel geht, wenn es zum Leben nicht mehr reicht, dann erinnern sie sich an ihre revolutionäre Tradition. Sie gehen nicht für hehre Ziele, wie etwa Umweltverschmutzung oder „Kampf gegen Rechts“ auf die Straße, sondern meist wegen konkreterer Dinge. Und meist geht es dann gegen die Regierung und nicht, wie in Deutschland, gegen den politischen Gegner. Es geht gegen die Macht und zu dieser rechnen die Franzosen die EU und auch unsere Kanzlerin. Wir werden ihn brauchen, den Widerstand der Franzosen. Zu diesem sind wir Deutschen eher weniger in der Lage. Und uns der Macht zu widersetzen, entspricht nicht unserer Tradition. Eher geht es gegen einen imaginären politischen Gegner oder die schlechte Luft oder gegen den Kapitalismus im Allgemeinen. Die Deutschen haben ihre Ideale, die Franzosen werden konkret.
Das ist der Unterschied zwischen den “Aux armes, citoyens,, formez vous battalions” statt der Ohnemichels mit dem “Glückes Unterpfand”-Geträller. Vive La France, selbstverständlich ohne Hr. Macaroni.
Mittlerweile ist amtlich festgestellt worden, daß mindestens die Hälfte der Messstationen an deutschen Straßen falsch, weil zu nahe an der Fahrbahn platziert sind. Daß dadurch falsche, weil zu hohe Werte gemessen werden, muß auch dem Laien logisch erscheinen. Kurz war die Meldung im Focus, nach einer Stunde war sie wieder verschwunden und ist auch nirgendwo sonst mehr aufgetaucht. 25 Meter muß der Mindestabstand der Messstation zur Straße betragen. Um es einmal klar zu sagen: damit sind die Diesel-Fahrverbote komplett obsolet. Einmal ganz abgesehen von den ebenfalls viel zu niedrig festgesetzten Grenzwerten. Würde etwas bewirkt, wenn die Achse-Leser die Messstationen in ihrer Stadt fotografieren und ins Netz stellen würden? Ich habe da meine Zweifel, und die Grünen Autohasser würden wieder versuchen, das medial totzuschweigen. Aber ein Versuch wäre es allemal wert. Mmd Mouraud hat sich solche Mühe nicht einmal machen müssen, es reicht die Aufzählung der Schikanen ihrer Regierung, um ihre Landsleute auf die Straße zu bringen. In punkto Zivilcourage haben die Franzosen uns einiges voraus.
Les “gilets jaunes”, une colère française. Macron wird sich hüten, seine Landsleute final herauszufordern. Auch sein befremdliches kuscheln mit der Oma aus Deutschland bewirkt nicht nur Verwunderung, moderat ausgedrückt. Die geplanten steuerlichen Massnahmen werden ganz sich SO nicht kommen. Die Bewegung ist da und wird sich verstärken. Ich hoffe, dass es am Wochenende nicht wieder zu einem Todesfall kommt. Aber wenn es gegen die “verhasste” Obrigkeit geht kennen die Franzosen nur noch eines: SOLIDARITÄT! Mutter, ich bin Stolz auf Deine Gene.
Stimmt , der zynische Humor der Franzosen hat auch etwas erfrischendes ( Macron , die einzige Rentnerin, die Dich noch leiden kann , ist Deine Frau !) Sowas würde in Deutschland selbstverständlich unter Selbstzensur fallen . Mir fiele kein renommierter Verlag ein , der bereit wäre etwas ähnliches über die Kanzlerin zu schreiben. Sämtliche Gender u. Gedöns Professorinnen , sowie #metoo# Aktivistinnen würden nicht eher ruhen bis eine artige Entschuldigung oder Gegendarstellung gedruckt würde. Der Unterschied zwischen Frankreich und Deutschland erinnert mich auch an einen Werbespot eines Spülmittels. Während in Villaribo noch geschrubbt wird , glänzt das Geschirr schon in Villabacho. Übertragen auf die Dieselkrise , während die Franzosen schon auf die Barrikaden gehen , machen die Deutschen lieber gute Mine zum bösen Spiel und lassen sich wehrlos ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
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