Peter@Reindl, klasse, und so nett erzählt!
Frau Käßmann hat die Rolle des Teufels übernommen, der in den Ruinen der evangelischen Kirchenstrukturen umhergeistert. Allerdings spielt sie die Rolle schlecht und wirkt völlig lächerlich. Auf der Bühne würde man sagen: Knallcharge. Weniger glaubwürdig geht nicht. Der Vorhang ist aber längst gefallen und das Publikum gegangen.
Werde meine geliebte Weihnachtskrippe, Käßmann, Merkel, Söder und Abstandsregeln zum Trotz, dieses Jahr mit deutlich mehr als max. 10 Figuren (incl. BLM Melchior!), auf engstem Raum, quasi als ein Superspreader Event incl. Zoonose, ganz ohne Mundschutz friedvoll und besinnlich gestalten.
Es ist noch viel schlimmer. Hauptamtliche Christen versuchen die Basis der ev. Kirche umzudeuten. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist ein Interview der Bischöfin Kurschus, die in einem Interview vor Weihnachten mit dem DLF u. a. allen Ernstes zu der Weihnachtsgeschichte folgendes von sich gab: ” ....Sie ist gleichzeitig eine Geschichte, die ganz viele Herausforderungen der Gegenwart in sich hat. Da sind zwei auf der Flucht. Auf der Flucht bringt die Frau ihr Kind zur Welt und weiß nicht, wo sie das tun soll. Sie erfährt ganz viel Ablehnung. Türen werden zugeschlagen. Sie bringt ihr Kind zur Welt – mitten in der Düsternis auf einem zugigen Feld, umgeben von Leuten, die in der Gesellschaft in der untersten Kategorie untergebracht sind…..” Da wird eine der wichtigsten Geschichten der Christenheit einfach umgedeutet. Natürlich waren Josef und Maria nicht auf der Flucht, sondern aufgrund einer administrativen Anordnung (Volkszählung) unterwegs und das Kind wurde nicht auf einem Feld geboren sondern in einem Stall ....weil kein Raum in der Herberge war…. Ich bin gespannt was uns Frau Kuschner dieses Jahr für eine Räuberpistole erzählen wird. Vielleicht “baut” Frau Kurschus an einer Art Weltreligion in der sich dann alle Religionen vereinigen. Da muss natürlich einiges umgedeutet werden. Frau Käßmann halte ich übrigens geradezu prädestiniert federführend mit zu machen.
Frau Käsemann setzt noch ein Quasi-Verbot auf das bereits von Merkel im Jahre des Unheils 2005 verkündete. Bei ihrem Amtsantritt vor fünfzehn Jahren ließ uns die Göttliche im Wartestand wissen, wir hätten keinen unbegrenzten Anspruch auf Demokratie und Marktwirtschaft. Gerade wird auch der Anspruch auf das Feiern unseres seit vielen Generationen geheiligtes Weihnachtsfestes im erweiterten Familienkreis in Frage gestellt. Warten wir ab, was als nächstes dekretiert wird. Ich schätze, dass man uns in Zukunft nur noch soviel Freiheit erlauben wird wie Sträflingen in den JVA. Einmal in der Woche Hofgang unter strengster Aufsicht. Das einzige, was auf Dauer erlaubt sein wird, ist Maloche. Rente erst ab achtzig oder ganz kurz vor dem Exitus. Irgendwie muss die Kohle ja generiert werden, die unsere Eliten für ihr bequemes Aufseherleben benötigen. Was war Orwell doch für ein Optimist!
In Deutschland war die heutige Weihnachtszeit natürlich nicht römischen, sondern schon Jahrhunderte vor der Eroberung durch die Römer germanischen Ursprungs. Es war die Feier zur Sonnenwende, die Anlass zur Fröhlichkeit gab, heute noch in Schweden erkennbar durch Tanz um den Tannenbaum und das Auftreten der netten, lustigen tomte (deutsch Puken, dänisch nisse) im Schultheater und auf Marktplätzen in der Vorweihnachtszeit. Die schreckliche deutsche Besinnlichkeit gibt es in Schweden nicht.
@ Volker Kleinophorst. In der Bibel zuallererst. Das ist das historisch zuverlässigste Buch aus der Antike. Erfüllt rein objektiv mehr als alle Kriterien, die ansonsten an antike Schriftfragmente gestellt werden.
Was hat sich da nur an die Spitzenpositionen der Gesellschaft laviert?
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