Neben Luisa Neubauer macht auch Carla Reemtsma in Sachen Umwelt. Keiner fragt wie die Vorfahren dieser beiden ” Damen”, also die Familie Reemtsma, im Dritten Reich zu ihrem Imperium gekommen ist. War nur durch die Nähe zu den Führern der Nazis möglich. Über Krupp und andere wurde häufig berichtet, aber über Reemtsma wird geschwiegen……...
Es gibt einige immanente Widersprüche in unserem (wie auch immer zu etikettierenden) System, die sich nicht auf herkömmliche Weise lösen lassen. Beispielsweise den Zwang zu stetigem Wirtschaftswachstum auf einer endlichen Erde oder den Abbau von Erwerbsmöglichkeiten durch Effektivierung und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Wir haben global gesehen extrem unterschiedliche, aber überall immer sehr ungünstige Bevölkerungsentwicklungen. Wir haben die Zusammenballung von extremem Reichtum samt Macht und Massenprekarisierung. Der Erfolg der einen bedeutet für andere das Elend. Der eine spart, dem anderen fehlt die Einnahme. Der eine arbeitet für drei, der andere hartzt. Obwohl genügend Leute nichts zu tun haben, ist der Dienstleistungsbereich auf dem Niveau der DDR… Die Konzepte von vorgestern, die allesamt aus der manchesterkapitalistischen, sozialdemokratischen oder honeckersozialistischen Mottenkiste stammen, verschleppen die schon von Marx beschriebene Krise von einer zur nächsten Katastrophe. Wenn wir nicht fähig sind, auf intelligente, zivilisierte, aufgeklärte und solidarische Weise das Zusammenleben jenseits der kapitalistischen Megamaschine zu organisieren, werden die Alternativen Orwell-Staat, Huxleys „Schöne neue Welt“ oder brutaler Pinochet-Friedman-China-Kapitalismus heißen.
Ein brillanter Artikel. “Wir haben es mit einem janusköpfigen Monster zu tun, einem sich zulasten unserer Kinder und Kindeskinder bedienenden Umverteilungsapparat auf einer Rumpf-Marktwirtschaft.” Das größte Problem der ehemals aufgeklärten westlichen Industrieländer ist genau dieser parasitäre Umverteilungsapparat, der parasitäre “Staat”. Zur Sicherung seiner Existenz bombardiert der Apparat die Bürger - vor allem die junge Generation - mit einem propagandistischen Trommelfeuer auf allen Kanälen, während konkurierende Weltbilder unterdrückt werden. Gleichzeitig bewirkt die gigantische Umverteilung, dass sich junge Menschen zu lange in einem sozialstaatlichen Biotop aufhalten. In Summe führt das zur Verblödung, zu Hedonismus und Verweichlichung der jungen Generation (aber auch der älteren Generationen). Aufgrund seiner inneren Logik wird sich das politische System zu einem mehr oder weniger totalitären Sozialismus entwickeln, mit den bekannten Folgen für den größten Teil der Bevölkerung. Wenn sich der Sozialismus weit genug ausgebreitet hat, dann ist er bis auf weiteres ziemlich stabil, auch wenn es den meisten Menschen dreckig geht. Irgendwann wird dieses System wieder auf den Boden geholt, vielleicht durch die partielle Machtübernahme invasiver (islamischer) Gruppen, vielleicht durch Kriege und weltweite Verteilungskämpfe infolge schrumpfender Ressourcen. Es degenerieren ja auch nicht alle Gesellschaften - es wird starke konkurierende Gesellschaften geben.
Der Fehler des Artikels ist, dass er die erwähnte Generation weltweit verortet. Das ist aber falsch, weder in Asien, Südamerika, Russland und Afrika sind LBQTXX, Gender, Klima usw. ein Thema. Gerade Asien boomt und modernisiert sich mit einer jungen Generation, die traditionelle Werte hat und sich bewusst ist, dass man selbst für sein Glück sorgen muss. Die politischen Voraussetzungen wurden mit dem Abwenden vom Sozialismus nun geschaffen. Dabei ist man durchaus nicht ewiggestrig, integriert aber humanitäre und ökologische Aspekte so, dass sie realistisch ins gesellschaftliche Gefüge wachsen. Die Generation woke ist also eher eine globale Minderheit, die aber wohl dafür sorgen wird, dass der Westen abwirtschaftet. Die historisch üblichen Folgen werden verheerend sein, Bürgerkrieg, Krieg, Armut, Korruption, Diktatur - für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte. Das asiatische Zeitalter steht definitiv vor uns. Irgendwann wird das Blatt sich wieder wenden, die letzte Wende dauerte fast 2000 Jahre vom Zerfall des römischen Imperiums zu einer neuen Zivilisation. Ein Drama für uns Bio-Westler vielleicht aktuell, kaum für die gesamte Menschheit.
Genauso wenig, wie sich angebliche Umweltparteien um die Umwelt kümmern, siehe den linksgrünen Windradwahn, werden sich diese Hypermoralisten um die wirklich Bedürftigen kümmern. Das zeigt schon die elitäre Einstellung dieser Leute zur Bereitstellung von Energie z.B. in Afrika. Dort sollen nicht die Grundbedürfnisse der Menschen an günstiger, zuverlässiger elektrischer Energie befriedigt werden, sondern man will ihnen angeblich nachhaltige Energieerzeugungsformen aufzwingen, die erwiesenermaßen ohne unterstützende parallele Energieerzeugungformen, z.B. durch Kohle, nicht grundversorgungsfähig sind. Das hat nichts, aber auch gar nichts, mit einer gerechten Gesellschaft zu tun, das ist reinster Kolonialismus, den der Westen angeblich immer noch betreibt. Diesen hippen Internet-Junkies sind die Armen vollkommen egal, sogar lästig. Sie wollen das kaschieren, indem sie das Geld von Anderen! angeblich gerecht verteilen, und das als ihr Werk ausgeben wollen. Ich verachte diese arroganten, in Wohlstand aufgewachsenen, nichts wissenden, pseudointellektuellen Nachplapperer von völlig gehaltlosen Thesen.
Super Beitrag. Bitte mailen Sie ihn an alle Linken. Vielleicht “klingelt es” dann mal bei denen. Oder noch besser: lassen Sie sich von Anne Will zusamen mit Frau Kipping in die Sonntag-Abend-Sendung einladen. Ich würde mich freuen. Ich vermute, das traut sich Frau Will nicht. Oder sie soll endlich mal Prof. Sinn einladen, gerne mit Karl Lauterbach oder Robert Habeck. Aber Prof. Sinn würde fundiert Klartext reden, dass passt derzeit nicht so gut.
Die Generation Smartphone-Zombie ist der Steigbügelhalter für Sozialismus 2.0 und dieser wiederum für die Ummah. Die Schneeflöckchen werden sich wundern, irgendwann in der Schariah aufzuwachen und wie erwünscht “endlich etwas verboten” zu bekommen, aber dann ist es zu spät.
Die Gedanken der Millenials nach einem Systemwechsel hin zum Sozialismus, entspringen Denkräumen, die den luxuriösen Wohnräumen jener Künstler entsprechen, die dazu auffordern, nach der Coronavirus-Pandemie Lebensstil, Konsumverhalten und Wirtschaft grundlegend zu verändern. Diese grundlegenden Veränderungen finden selbstverständlich nicht etwa in vorbildlicher Weise bei jenen statt, die sie fordern , sondern betreffen immer andere. Die Geschichtsbücher sind reich an Anschauungsmaterial. Wohnsiedlung Wandlitz, grünes Wäldchen in Sotschi oder der Obersalzberg sind Beispiele, wie derlei grundlegende Veränderungen in der Realität meist ausgesehen haben.
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