Mir sagte mal jemand aus der Bausstoffindustrie, dass es nicht genügt, gute Baustoffe zu entwickeln. Man braucht auch geschickte Lobbyisten im Bundestag, um die Bürger zu zwingen diese zu kaufen.
Das hat Arbeitsplätze geschaffen, ein Teil ist über Steuern wieder reingekommen. Also: Think positive! Ansonsten: Im Sozialismus läuft das nun mal so, und im Kapitalismus sowieso ...
Mit jeder Subvention kommt auch eine Verpuffung. Gute Technologien setzen sich ohne Subventionen durch, oder hat schon jemand für sein I-Phone einen Zuschuss erhalten? Alles andere sind tot geborene Kinder, so wird es den Windrädern ergehen, den E-Autos und den Lastenfahrrädern.
An dieser Stelle soll an einen der de-facto vielleicht visionärsten (wenn auch unfreiwilligen) Klima-Schützer erinnert werden. Ich meine den ‘Conductator’ Rumäniens, den Massenmörder Nicolae Ceausescu. Nachdem er und sein Clan Rumänien restlos runtergwirtschaftet hatten, wurden in den 80-er Jahren im Rumänien Ceausescus, die Wohnsilos der großen Städte nur noch bedingt geheizt. Natürlich nicht aus Klima-Schutz-; sondern aus Kostengründen. Ceausescu wollte auch keine ‘verpimpelten Vielheizer’; sondern für das rumänische Modell des Sozialismus echte Kerle - vital und abgehärtet (‘survival on the fittest’). Deshalb wurde angeordnet, daß die Wohnraumtemperatur im rumänischen Winter 12 Grad Celsius zu betragen habe. 15 Grad galten bereits als ‘überheizt’. Es ist eben alles relativ. In Deutschland haben wir mit den Damen Neubauer und Baerböck-In heute andere Visionäre. Leider kann man sie nicht mehr einen Winter lang zur Kur in die klimafreundlichen Neubauten Ceausescus schicken. Aber das visionäre Klimaschutz-Ziel ‘Keiner soll hungern - ohne zu frieren’ ist geblieben. In Deutsch-Bunt-Lant muß auch keiner mehr die Wohnraum-Temperaturen ‘anordnen’. Armuts-Renten in Kombinationen mit exzessiven Zwangsgebühren auf Strom und GEZ (in Verbindung mit dem ersehnten Blackout) regeln das ganz ‘marktwirtschaftlich’ von ganz alleine. Natürlich der sollte Blackout möglichst eintreten, wenn die Prophetin der Bewegung, ‘unsere’ ‘Langstrecken-Luisa’, aus Klimaschutz-Gründen gerade im warmen Ausland weilt!
Ich vermiete eine Zweizimmerwohnung in der Innenstadt. Mein letztes gesetzeskonformes “Mieterhöhungsverlangen”, das den Vermieter zum Bittsteller macht, haben meine Mieter dankend abgelehnt. Jede noch so kleine Investition in den bitter nötigen Erhalt der Wohnung, ganz zu schweigen von irgend einer energetischen Sanierung, lehne daher auch ich dankend ab. Bald werden sich die deutschen Innenstädte optisch und energetisch an die ehemaligen DDR-Bauruinen angepasst haben. Die alte Umweltsau ist nicht die Oma, sondern der Sozialismus.
Die nutzlosen Kosten sind nur die eine Seite der Medaille, gleichzeitig konnten Vermieter die energetischen Gebäudesanierungen auf die Mieter abwälzen. Die Folge waren drastische Mietpreiserhöhungen an allen Mietpreisbremsen vorbei, und dass offensichtlich ohne wirklichen Nutzen für den Vermieter, der ja angeblich damit Nebenkosten sparen sollen. Es ist wie immer in Deutschland man überschätzt die Wirkung einer Maßnahme gnadenlos, redet sie sich dann an der Wirklichkeit vorbei schön und kanzelt Kritiker als Idioten und Querulanten ab. Ein neutales Abwägung erfolgt offensichlich nicht mehr. Vielleicht geht es auch gar nicht mehr um das ursprüngliche gut klingende Ziel? Vielmehr geht es darum Investitionen zu generieren, die die Wirtschaft in Schwung halten soll, koste es was es wolle. Das eigenliche Ziel ist nur das Deckmäntelchen, wie die Energiewende insgesamt zeigt, oder die Zerstörung einer guten Technologie wie den Diesel für Elektoautos, wo bereits jetzt schon klar ist, dass auch diese mit gewaltigen Problemen verbunden sein werden. Für mich fing diese Art der Obsolenz mit dem Glühbirnenverbot an, auch hier stimmte die Kostennutzen- Rechnung nicht im Ansatz. Denn die Heizperiode dauert von Okt. bis Mai. Die 80% Wärmeenergie die eine Glühbirne abgibt waren in der dunklen Jahreszeit ja nicht verloren und im Sommer ist es eh hell und die Glühbirnen meist aus. Der Ersatz für ein einfaches und gutes Produkt, war Sondermüll mit Quecksilber. Auch bei dieser Massnahme verpuffte der Einspareffekt, wie Herr Hafenburg so überzeugend darlegt.
“Für das Handwerk und die Arbeitsplätze vor Ort” ist es doch prima ! Vielleicht geht es ja nur darum, ist ja nicht so schlecht. Für die Politik ist es ein Placebo, und das ist doch auch gut so. Gegen den zyklischen Klimawandel hilft auch keine Gebäudedämmung, sondern eine andere wärmeschützende BAUWEISE ! Aber unsere Architekten interessiert das einen Sch…..ß, sie bauen ihre Beton und Glas- Silos genauso weiter wie vor 50 Jahren, oder?
Diesen Schwindel habe ich schon im Studium Ende der 70er Jahre entlarvt. Auf meine Frage nach dem Energiegewinn durch Sonneneinstrahlung Südseite gab es schon damals keine vernünftig Antwort, vielmehr Ausflüchte. Dennoch kann ich ganz bestimmt behaupten, hätte ich das viele Geld zugesteckt bekommen, das die Politik in den Jahrzehnten kassierte, ich wäre glatt auch dafür gewesen!
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