Nix Antifa,keine Mitgliedschaft bei Grünen ,Linken, nicht mal Sozi, oder wenigstens Spezi von Hans, dem Landesfürstchen. Keine Verwandtschaft mit Erich, dem Dachdecker, dem grössten Saarländer aller Zeiten. Null Chance.
Tammy, das Mädchen vom Hausboot, hat aber mehr Anschläge geschafft. Und bezüglich der Außentermine hätten Sie besser mal ihren Drahtesel ins Feld geführt. Trotzdem viel Glück!
Lieber Herr Etscheit, was glauben Sie, wen Sie mit diesem Späßchen beim Saarländischen Rundfunk erreichen - außer der Poststelle, die sich hier zur Abwechslung mal Wahlvorbereitungsausschuss nennt. Aber vielleicht wollten Sie uns Lesern ja auch nur nochmals ausdrücklich versichern, dass Sie Abitur haben. Das haben wir jetzt auch verstanden.
Ich fürchte, das wird nix mit der Bewerbung. Sie darf nämlich keine Rechstchraipfehla enthalten, sonst lässt sich von diesen auf den allgemeinen Bildungsgrad oder aber die Sorgfalt des Bewerbers schließen. Oder beides. Und dann auch noch gleich im ersten Satz, das ist wirklich übel! Es heißt laut Duden nämlich „E-Mail“ und nicht Email. Also mit Bindestrich und nicht ohne, da „Einzelbuchstaben generell mit Bindestrich „angekoppelt“ werden: T-Shirt, U-Bahn“. Email ist „ein glasharter, gegen Korrosion und Temperaturschwankungen beständiger Schmelzüberzug, der als Schutz oder zur Verzierung auf metallische Oberflächen aufgetragen wird“. Schrieb sich früher mal „Emaille“. Tja, also der Drops ist gelutscht!
Herr Etscheit, Sie schreiben: “...heute spricht man von „Progromnacht“ . Und damit haben Sie recht, obwohl es falsch ist. Man liest es heute wirklich sehr häufig so. Es ist ein typischer Fehler der Zeitungsschnellschreiber, genauso wie die Formulierung: “Es wurden 100 Menschen evakuiert”. Es gibt keine Progrome, sondern nur Pogrome (kommt aus dem Russischen und bedeutet etwa soviel wie “Verwüstung”) genauso wenig wie man Leute nicht entleeren (evakuieren) kann, außer man mumifiziert sie. Letzteres haben Sie nicht geschrieben, ich musste es aber mal los werden ;-)) Zu Ihrer Bewerbung wünsche ich Ihnen trotzdem alles Gute, es wäre ein Lichtblick! Ich fürchte aber, es wird dunkel bleiben.
Hochachtungsvoll, Georg Etscheit So wird das nichts. Nach DIN 5008 ist hinter Grußformeln in Geschäftsbriefen kein Komma zu setzen.
Ich fürchte, ohne einen dezenten Verweis auf die großen Saarländer und Vordenker Honecker, Lafontaine, Maas und Altmaier, welcher die geistige Verbundenheit, das Sendebewusstsein und die Entschlossenheit im Kampf gegen den grassierenden deutschen Faschismus und trumperienden US-Imperialismus manifestiert, wird das nichts mit einer freiwillig zwangsgebührenfinanzierten Permavollversorgung im blutroten Länderdreieck.
Lieber Herr Etscheit Ich fürchte,wenn Sie die benannte Stelle erstmal antreten,werden sie mit uns hier wohl nix mehr am Hut haben. Deshalb darf ich Sie bitten nochmal Ihr Tun zu überdenken. Schönen Sontag.
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