Im Spiegel und auf spiegel.de steht was über die Versäumnisse der Integrationspolitik am Beispiel eines erfolgreichen Türken, der trotz allen Erfolgs immer noch leidet. Es wird enthüllt: „Die ersten Gastarbeiter bereiteten ihre Kinder und Enkel nicht auf eine Zukunft in Deutschland vor. Die Politik hat dieses Versäumnis nicht ausgeglichen.“ So was hatte man eigentlich bisher nur Zeit-Lesern zugemutet.
„Der Halbbruder wurde kriminell, mit 14 stand er das erste Mal vor Gericht. Mit Anfang 20 wurde er ausgewiesen … Er selbst konnte seine Aggressionen nur schwer kontrollieren. “Mit etwas weniger Glück wäre es mir ergangen wie meinem Halbbruder.” Sein Ehrgeiz habe ihn gerettet.“ Auch hier hat der Staat versäumt, das Glück gleichfalls dem Halbbruder bereitzustellen, wie es die stammdeutschen Bürger selbstverständlich zugeteilt kriegen. Wo kommen wir hin, wenn Ehrgeiz der Schlüssel zur Integration sein soll? Mit der Aggression hätte er auch Verständnis als Intensivtäter kriegen können, wollte er offenbar nicht. Es gibt Angebote, sie werden ausgeschlagen.
Ja, so ist das eben, wenn die altgrüne Klasse jeden als eine kulturelle Bereicherung ansieht und das Unterschichtentum als Vielfalt verherrlicht.