Abgesehen davon, dass die Reduktion des CO2-Gehaltes in der Luft von durchschnittlich 800 ppm auf fast 100 ppm im Karbon zu einem Massensterben von Pflanzen und Tieren und zur Fastvereisung der Erde führte, wobei die durchschnittlichen Temperaturen von 12 bis 14 Grad Celsius (also heutigen Werten) auf nahe 0 fielen, schlage ich vor zur CO2-emmissionsärmeren Fortbewegung statt auf E-Technik auf A-Technik zu setzen. Nach dem Motto, wer E sagt, muss auch A sagen können. Man könnte damit anfangen miniaturisierte Atomreaktoren nach neuestem technischen Stand (fast ohne Atommüll) in noch mehr Schiffen und in Lokomotiven einzubauen. Ist das nicht ein Angebot an die Grünen ;-)? Was meinen Sie Herr Haferburg und alle anderen Atomfuzzies?
Wenn Energien - gleichgültig welche - teurer werden, so zieht dies regelmäßig - meistens früher, manchmal später, aber doch immer - einen Preisanstieg bei allen anderen Waren und Dienstleistungen nach sich. Logisch. Jetzt nur davon zu reden, dass Heizöl und Kraftstoffe höher besteuert werden sollen ohne gleichzeitig eine faire Aufklärung der Öffentlichkeit über ALLE aus der zusätzlichen Besteuerung resultierenden Konsequenzen vorzunehmen, spricht von gröbster Verantwortungslosigkeit seitens der politischen Entscheidungsträger gegenüber dem Bürger. Mindestens!
Der Weg von der Schein- oder Halbdemokratie via funktionierende Marktwirtschaft zu Freiheit und dem westlichen Demokratietyp ist im christlichen Russland und konfuzianischen China immerhin möglich, wobei er auch da steiniger und komplizierter ausfallen dürfte als in Ihren Überlegungen. In islamischen Ländern, die nicht kulturell stark abendländisch (Türkei, iranische und tunesische Oberschicht) oder ostasiatisch (Indonesien, Malaysia) beeinflusst sind, wird es noch weit schwieriger. Restlos ausgeschlossen ist nichts, aber zur Zeit hat die freiheitlich-demokratische Option im islamischen und subsaharisch-afrikanischen Raum keine gute Karten. Selbst in den genannten Ländern weicht sie zurück, und keineswegs “nur” vor wirtschaftlichen Problemen. Zum Islam gehört die Scharia, und zu der gehört ein despotisches Staatskonzept, das ehemals feudalen Ländern wie Russland und China eben nicht im Wege steht. Auch in Russland und China ist die feudale Tradition längst nicht so ungebrochen wie in Westeuropa und Japan in demokratische Entwicklungen übergegangen. Dennoch sind diese Entwicklungen dort mit der Gesellschafts- und Staatsidee in Einklang zu bringen. Im Islam ist das viel, viel schwieriger.
Der letzte Absatz Ihres Beitrags war mit Abstand das komischste, was ich auf der Achse seit langem gelesen habe und wohl auch das blauäugigste. Eine Rekordleistung an - Zuversicht.
Die CO2-Bepreisung ist, anders als dieser Artikel behauptet, keinesfalls sinnlos. Die Darstellungen des Autors sind verwirrend, teilweise falsch. Richtig ist: Die jetzige “Energiewende” (das EEG) beschränkt das CO2-Sparen auf den Stromsektor. Dort trifft inzwischen in der Tat das Gesetz der sinkenden Grenzerträge voll zu. Eine CO2-Steuer bewirkt hingegen das CO2-Sparen in *allen* Bereichen, so dass die Einsparungen mit den geringsten Kosten endlich realisiert werden.
Ich möchte auf die verschiedenen bekloppten Konzepte gar nicht eingehen. Aber eines möchte ich zu allen anmerken: Es kann ja nicht sein, dass diejenigen, die mit dem Auto z.B. pendeln müssen, weil sie nicht in der Stadt wohnen (können), allein für den Verbrauch und Emissionen aufkommen müssen. Wer in der Stadt wohnt, meint, er könne sich hier einen schlanken Fuß machen. Er kann auf das Auto verzichten, alle Geschäfte und Locations sind in der Nähe und geliefert wird nach Hause. Diesen Luxus, in der Stadt zu wohnen und alles in kürzester Zeit zu Fuß erledigen zu können, finanzieren ja auch die, die nicht mehr in der Stadt wohnen können, dort aber die Steuereinnahmen generieren. Es ist ja weder ein Kunststück noch Altruismus, dort auf das Auto zu verzichten, wo die komplette Infrastruktur dafür vorhanden ist, die bezahlt wird, wo man sich den Luxus von Autofreiheit gönnen will. Deshalb müssen durch Infrastruktur privilegierte Wohnorte - wenn schon - auch zusätzlich besteuert werden und unterprivilegierte entlastet werden. Und zwar genau um den Betrag bzw. in der Spanne, den tägliches Pendeln an Emissionen im Schnitt mitbringt. Es kann eben nur eine begrenzte Zahl vor Ort wohnen. Und die, die schon da sind, siehe Berlin, sind ja nicht bereit, für die, die dort arbeiten, Platz zu machen.
Nur der Genauigkeit halber: Helmut Schmidt hat nicht gesagt, dass ihm 5% Inflation lieber sind als 5% Arbeitslosigkeit, sondern dass 5% Inflation leichter zu ertragen sind. Das ist nicht dasselbe! Ansonsten ist dem Artikel zuzustimmen, die CO2-Steuer wird vor allem Arbeitnehmer treffen, die pendeln müssen. Aber mit denen haben die Grünen ja nichts am Hut.
Für mich alles verständlich. Bin ja auch Techniker. Erlebe es aber immer wieder. Erst kürzlich beim Grillen. ” Wir kaufen unser Fleisch beim Bio-Metzger der heimische Tiere verarbeitet” ” Wir essen ja schon weniger Fleisch ” ” Die Bauern müssen biologisch anbauen ” ” Alle wollen nur billig kaufen-könnte ruhig teurer werden” Meine Antworten: ” Wie soll jemand mit 1100 Euro Rente sich Bio Produkte kaufen ? ” ” Wie will man 8 Milliarden Menschen mit Bio-Produkten versorgen? ” Wir hier in Deutschland sind nur ein Fliegenschiss in der Landwirtschaft ” ” Wir in Deutschland sind 1 % der Weltbevölkerung und haben einen Anteil von 2% an der Weltweiten CO2 Produktion ” ” Wenn wir alles auf 0 fahren freuen sich die Chinesen die ein jährliches 2 % Wachstum bei der CO2 Produktion haben”...……..Antwort: Nachdenkliche Gesichter und alle stiegen in ihre Benzin/Dieselautos um heimzufahren.
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