Freie Theater? Bei uns gibts nur noch Staatstheater, und das nicht mehr im früheren Sinne. Du liebe Güte, was hatten wir damals allein in Bayern: Gustl Bayrhammer, Toni Berger, Karl Lieffen, Hans Clarin ... und jetzt? Merkel, Scholz, Altmaier, Söder, Spahn, Laschet. Der Eintritt wird bald frei sein, weil dank der gravierenden Einkommensverluste immer mehr Steuerzahler unter den Freibetrag rutschen. Endlich zum Thema: Freie Theater sind oft dem Mainstream nicht sehr genehm, da kommen die Auflagen bzw. deren Begründung gerade recht.
Die Theaterlandschaft in Deutschland ist zu 99,99% eine rein linke Angelegenheit. Spätestens nach 5 Minuten wird das erste metaphorische Flüchtlingsboot auf die Bühne geschoben, in den Minuten zuvor wurden bereits Trump und die AfD durch den Kakao gezogen, der Klimawandel thematisiert und Merkel heilig gesprochen. Das kann als Zuschauer durchaus amüsant sein, nach der dritten Aufführung nach diesem Schema sucht man als selbstdenkender Zuschauer jedoch schnell das Weite. Was ebenfalls immer zu kurz kommt: Die Theaterszene ist hoch subventioniert! Nach Markus Krall: “Subventionen sind das Alimentieren von Versagen”. Damit ist die Theaterszene etwas, was sich in der Theorie zwar schön anhört, aber in der Realität nur wenig gebraucht wird, kurz: nett, wenn es da ist, aber überflüssig. Als Handys oder noch früher der Fernseher auf den Markt kamen, musste nichts subventioniert werden, da es eine Nachfrage dafür gab. Im Falle von deutschem Theater ist das offenbar nicht der Fall. Es ist wie mit den Buchhandlungen, die Bücher aus dem Umfeld der freien Medien regelmäßig boykottieren und nicht in den Verkaufslisten abbilden: Die Geister, die man rief, wird man nicht mehr los, die Revolution frisst ihre Kinder, es wurde geliefert wie bestellt. Um manche Buchhandlung, um manches Theater, das schließen muss, mag es schade sein, beim Großteil trifft es jedoch genau die Richtigen.
Ein Theater zu leiten ist natürlich spannender und wertvoller, als wertschöpfend eine Autowerkstatt zu führen, und bedarf die Unterstützung durch den Steuerzahler, da systemrelevanter.
Dann sollten die freien Künstler nicht drum rum reden, sondern direkt die vorbehaltlose Aufhebung der Massnahmen fordern. Gilt auch für andere Bereiche wie Gastro und Tourismus. Es werden ganze gesellschaftliche Gruppen für entbehrlich erklärt, Millionen werden mit Berufsverboten belegt und trotzdem steigt den Verantwortlichen bisher keiner aufs Dach.
Die Künstler der Katholischen Kirche sind da einfallsreicher. Ein Pfarrer hat zusammen mit einem Iman vom Dach einer Moschee gepredigt.
Die Praxis der Kunstförderung in Merkel-D ist, anders als verlautbart, die Vernichtung der politischen Freiheit. Nicht Kunst wird mit Steuermillionen belohnt, sondern opportunistischer Aktivismus. Dabei wird nicht nur billigend in Kauf genommen, dass (politisch) unabhängige Kunst hinten runterfällt. Das ist beabsichtigt, denn es handelt sich um eine hocheffiziente indirekten Zensur! Der Zwangsbeitrags-Funk führt dieses primitive Konzept der Schäbigkeit und propagandistischen Meinungsmacht täglich schamlos vor: Falsche Zahlen, falsche Gefühle, alternativlose falsche Meinungen, Fake News über Feindesland (Polen, Ungarn, USA) und Personenkult vom Feinsten! ARDZDFDLF sind systemrelevant und unentbehrlich für die abgeschaffte und dennoch lächerlich simulierte Demokratie! Wir sollen uns daran gewöhnen. Nur die Figuren, die sich den aufrechten Gang verbieten, haben die Chance, im System Merkel Karriere zu machen. Daß dieses große Staatstheater vom deutschen Merkelvolk heute bejubelt wird, zeigt den Herrschern, dass da noch was geht. Und das schaffen wir ganz ohne unabhängige (sowieso ein Unwort!) Theater.
..die sich jetzt beschweren vergessen alle tunlichst vorab ehrlich mitzuteilen, ob sie zu denen gehören, die diese SED Merkel und ihre Desastertruppe azs dem Debakelgebirge die letzten 15 Jahre fleissig aber verantwortungslos mitgewählt haben und sich egoistischer nun auf einmal zu Wort melden weil sie von ihrer Wahlentscheidung persönlich ” erreicht” werden. Zu feige zur Demut und Merkelkritik. Bis zum ( eigenen) Untergang bleibt ihr Heuchler allesamt. Fangt erstmal bei euch und eurer Mitmacherei an mit dem Nachdenken und beginnt damit eueren Vortrag. Dazu gehört auch, endlich damit aufzuhören, sich die Bilanz der Regierung schönzureden und zu akzeptieren, dass ihr verarscht wurdet, lange sechzehn Jahre lang.
Alle freien Theater, die ich kenne, sind extrem links positionert und halten jeden, der nicht ihrer Meinung folgen mag für rechte A..löcher. Von daher: Können gerne für immer dicht machen. Ich werde sie nicht vermissen, sie sind keine Stimme der Freiheit und Demokratie, sondern ideologisch stramm auf Linie.
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