Ich danke auch allen, Auchgut, Boris Reitschuster und Tichys Einblick. Man kann zwar nicht immer einer Meinung sein, aber das sollte uns nicht daran hindern weiterzumachen. “Das Meinungsspektrum ist so weit nach links gerückt, das das, was vor 10 Jahren noch normal war, heute als rechtsextrem gilt.” (Peter Hahne)
Ich war von Anfang an auf B. Reitschusters Seite aktiv, habe dort auch fast täglich kommentiert und auch ab zu gespendet. Leider sind aber später einige meiner Kommentare ohne Begründung im Nirwana gelandet, weshalb ich schließlich meinen Account geschlossen habe. Ich rätsele bis heute, wieso das geschehen konnte, denn ich habe immer versucht, sachlich zu bleiben, habe aber auch mit Argumenten anderen Kommentatoren widersprochen und das letztmalig bei Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine, was ich aber auch hier jedoch ohne Konsequenzen getan habe. Nichtsdestotrotz verdient B. Reitschuster weiterhin unser aller Solidarität und auch finanzielle Unterstützung, denn wie die Mächtigen im Lande mit ihm umgehen lassen zeigt, dass er am deutlichsten die Finger in ihre Wunden steckt,
Man fragt sich immer wieder: “Wann endlich, wird der Michel wach?” Ich bin mir mittlerweile sicher: Wir müssen zu Hunderttausenden auf die Straße gehen!
@Geehrter Boris Reitschuster. Ich hatte das Glück mehrere pensionierte Journalisten privat kennenzulernen. Eines war denen wichtig, statt Zynismus/Burnout mal eine Krisenintervention bzw. Tapetenwechsel. Sonst brennt man aus, wie mir erzählt wurde. Nun meine Frage. Wie kann man als heller Kopf, rund um Journalismus, Politik und mehr, so lange Zeit in “Putins” Russland aushalten? Es ist mir klar das seitdem die KAS, Weikersheim nebst FNS, deren global subversive Tätigkeiten weltweit enttarnt wurden, Russland solche Stiftungen aus dem Land delogierte. Würde jedes andere Land ebenso machen. Wie kann man in diesem extremen Spannungsfeld arbeiten? Ich würde durchdrehen. Welche Methoden nutzen Journalisten, damit meine ich nicht nur Sie, damit sie keine Betriebsblindheit, BurnOut oder Zynismus erleiden? Soldaten haben häufig ein PTBS Syndrom aus der feindlichen Umgebung nach Hause mitgenommen. Ich bin ultra extrem von Spahn, Lauterkrach nebst drumherum traumatisiert, ohne Ventil, in ehemals friedlich nun feindlicher Umgebung. Von Herzen weiter Kraft und einen guten Weg. Aus Europa raus, halte ich für eine solch desolate Politik für sinnvoll. Für viele. MfG
Es gibt für mich heute drei wichtige Informationsquellen: Tichy, Reitschuster und achgut. Als man Reitschuster kürzlich das Paypal-Konto gesperrt hat, habe ich drei Minuten gebraucht um den Dauerauftrag direkt auf sein Bankkonto umzustellen. Und bei der nächsten Schikane werde ich das genauso machen. Für den ÖRR empfinde ich mittlerweile nur noch Verachtung, vor Reitschuster habe ich Hochachtung für sein Engagement, Mut und Durchhaltevermögen. Was in Deutschland mittlerweile passiert ist Irrsinn und nur noch schwer zu ertragen. Ich bin inzwischen mit meiner Frau geflüchtet und nur noch im Land, wenn es gar nicht anders geht.
Sabine Schönfeld, Boris Reitschuster hat zwar emotionsgeladen, aber trotzdem ganz logisch und sachlich unwahrscheinlich verlogene PRINZIEPIENEN DER VERBRECHERISCHEN MASSENMÖRDER Kremlinbande sehr anschaulich aus seinen persönlichen Erfahrungen geschildert. Ich finde es verlogen solche Tatsachen zu minaseren, ohne konkret diese zu wiederlegen
@Sirius Bellt: Was für ein warmherziger und freundlicher Kommentar! 1000 Dank dafür! Sie sprechen mir aus dem Herzen: Es ist wirklich traurig, dass man für seine Meinung angegriffen wird. Umso mehr, wenn man immer deutlich macht, dass man keinen Absolutheitsanspruch erhebt und niemandem böse ist, wenn er eine andere Meinung hat. Tröstlich ist nur, dass es eine absolute Minderheit ist, die so aggressiv ist. Viele Leser schreiben mir: Ich habe eine andere Meinung als Sie in Sachen Russland/Ukraine, aber das ist okay, ich schätze dennoch Ihre journalistische Arbeit und unterstütze sie. Das ist eine wahre demokratische Einstellung. Bei der Gelegenheit will ich noch der Achse ganz herzlich danken: Während es auch bei den kritischen Medien Kollegen gibt, die einen verleumden und diffamieren, und sehr viele einfach gleichgültig sind, ist die Achse immer ein Vorbild an Solidarität. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen und oft genug danken! Der Fairness halber sei aber auch erwähnt, dass andere Kollegen wie Dieter Stein, Klaus Kelle, Milena Preradovic oder Dushan Wegner auch sehr solidarisch sind (und ich habe bestimmt einige vergessen, aber aus Vergesslichkeit und nicht aus böser Absicht.”).
Wird das Bargeld abgeschaft, lässt man Menschen wie Boris Reitschuster einfach verhungern.
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