Danke, Markus Vahlefeld, Sie bringen Ordnung in die angesichts der einbrechenden Gewalt verwirrten Gefühle und Gedanken. Ja, diese “Zuwanderer” sind Invasoren, und da sie im Kriegsmodus sind, hätte es auch nichts gebracht, sie statt mit Teddybären fürs erste mit Beate-Uhse-Gummipuppen zu begrüßen.
In den arabischen Kulturen hat der öffentliche Raum m. E. eine andere Qualität als in Europa. Zwar spielt sich dort aus klimatischen Gründen sehr viel auf der Strasse ab, jedoch könnte es sein, dass Konflikt, vor allem die familiären, nicht nach draußen getragen werden. Gewalt gehört nicht in die Öffentlichkeit, es sei denn nach einem Scharia - Urteil. Ob sich ein arabischstämmiger junger Mann, der in unsere offene und freizügige Gesellschaft gelangt, hier a priori im Kriegsmodus befindet bezweifle ich. Ein gläubiger Muslim fühlt sich uns zwar überlegen, was noch immer kein Grund für Vergewaltigung wäre. Aber der Diaspora - Effekt fördert die Gruppenbildung. Und da liegt der Hase m. E. im Pfeffer. In der Gruppe fühlt man sich stark und kann dem anderen sowie der fremden Welt zeigen, was man sich traut. Für diese Welt muss man sich auch nicht wirklich interessieren. Und dann steht man vor Gericht, und begreift nicht, warum die Tat strafbar ist.
Ein sehr guter Artikel, Herr Vahlefeld. Auch mir erging es wie einem anderen Briefschreiber: als ich 2015 sah WER da genau kam, war es eindeutig klar, WAS für Probleme wir in Europa mit diesen Massen junger Männer bekommen würden. Und so ist es auch. Da man die Europäer offensichtlich nicht vor derem Eindringen nach Europa schützen WOLLTE, hätte man eigentlich von den Verantwortlichen absolut erwarten können, dass sie wenigstens in den jeweiligen Ländern den Schutz unserer Werte durchsetzen würden. Der Polizei will ich hier erst mal keinen Vorwurf machen. Sie erhielt wohl von oben zuerst nicht die entsprechenden Weisungen. Aber dass auch heute, drei Jahre nach dem Urknall der Katastrophe, immer noch viel zu wenig getan wird, um den öffentlichen Raum und die einheimische Bevölkerung, sowie alle erwünschten Ex-Pats vor derartigen Angriffen zu schützen, ist wirklich eine bodenlose Unverschämtheit von Seiten der Politiker und des Gewaltmonopols des Staates. Steinmeier hat erst vor kurzem wieder betont, dass das Gewaltmonopol des Staates dafür zuständig sei, für Recht und Ordnung und Schutz zu sorgen und niemand sonst. Ja, gut. Aber es wird nicht getan. Der Staat hat sein Gewaltmonopol an Horden von illegal eingereisten Männern abgegeben. Er is absolut nicht in der Lage, den Bürgerinnen und Bürgern den Schutz zu gewähren, der stets vollmundig versprochen wird. In diversen Grossstädten reagiert die Clan Mafia muslimischer Grossfamilien, in Freiburg u.a. Städten die Hölle dieser aggressiven Männer, die nicht einmal dann festgenommen werden, wenn sie Verbrechen begehen. Der Staat Steinmeier und Merkels kommt also seinen Verpflichtungen absolut nicht nach. Die Vergewaltiger und Messerstecher können sich aufführen wie sie wollen. Da spricht Steinmeier noch von “Gewalt Monopol” und “Schutz der Bevölkerung”? Lachhaft!
Sie werden erst richtig frech und gemein, wenn sie die Kraftlosigkeit der Hiesigen erkannt haben. Alice SCHWARZER bemerkte nach den Ereignissen auf der Domplatte: “...es war politisch, es war eine Kriegserklärung mit dem Tenor, ihr könnt nicht mal prügeln, eure Frauen beschützen !” SCHWARZER dürfte Recht haben. Besonders Westdeutsche sind heute Schlaffies. Die härtesten Burschen sind deutschstämmige Spätaussiedler aus Mittelasien. Sie nennen Muslime grundsätzlich und giftig : “Die Schwarzen”. Wer den Tschetschenien-Krieg—das russ. Trauma—ansieht, erfährt mit Schrecken wozu Menschen fähig sind.
Bei den Scheusslichkeiten, wie Umbringen aus nächster Nähe, erbarmungsloses Foltern, Erniedrigen und Verhungernlassen, muss ich mich an SCHOLL-LATOUR erinnern. Der nutzte oft Gelegeheiten, um uns Ahnungs- und Erfahrungslosen in Büchern und Talk-Shows mitzugeben, dass Bürgerkriege mit das Übelste sind, was einer Generation wiederfahren kann. Wer da mitmischen will, wie als stolzer Dschihad-Kämpfer, kommt als grauhaariger, seelischer Krüppel wieder heim. Es ist tatsächlich die Frage, ob man ihn danach noch einsperren muss. Wer zwingend keine eigenen Interessen verteidigen muss, “... geht da nicht freiwillig hin.” In Chemnitz soll der Anteil der arab. Jungmänner bei 28 % liegen—es scheint alles bereits gelaufen. Was mögen die auf ihren Wegen schon miterlebt haben?
Einige Leute haben immer noch nicht realisiert, dass wir seit 2015 8000+ IS Anhänger im Land haben - also Leute, die in Syrien Völkermorde & Sklavenmärkte angerichtet haben & sich in einem offiziellen Kriegszustand(!) mit der Bundesrepublik Deutschland befinden. Was haben denn Angela Merkel, Claudia Roth & Co gedacht, was diese Leute tun werden, wenn man sie ins Land einmarschieren lässt? Selbstverständlich werden sie Anschläge begehen & die Zivilbevölkerung angreifen. & das sagen sie - siehe Barmbek, Bataclan, Newcastle, Breitscheidplatz & Co - auch ganz offen. Es wird nur von den großen Zeitungen verharmlost.
@ Bechlenberg Archi W. Sie haben ja so recht. Erinnert mich an einen Spruch von Ingo Appelt, dass angeblich alle auf Frau Merkel rumreiten. Aber will wer will das schon? Und zweitens beklagte sich schon vor über einem Jahr eine Geschäftspartnerin aus Weißrussland, dass sie sich bei ihrem Shopping in der Dresdner Einkaufsmeile erstmalig ängstigte, unsicher und bedroht fühlte, ob der Anzahl und des Auftretens der vielen Asylsuchenden.
Herr Bechlenberg, Ihr Hinweis spielt der claudia Roth den ball zu, die ja genau deswegen - wege dem Sexdruck, immer sagt, es muss der Familienachzug gewährleistet werden… Wollten Sie das? - Und noch was. Ist ihr Hinweis auf Seehofer in diesem Kontext jetzt positiv zu verstehen oder negativ oder witzig oder - auch möglich: Witzig und kritsch (gegen Merkel) und positiv. Die entscheidenden Stunden hat es übrigens laut Thilo Sarrazins Rekonstruktion der Entscheidungssituation nicht gegeben, also nicht in der Form, dass da wirklich ein enormer Zeitdruck gewesen wäre. Frau Merkel hat in dieser akuten Situation Stunden um Stunden mit vollkommen belanglosem und nicht dringenden Zeug verbracht und dann ziemlich ad hoc - und wie wir wissen ziemlich ungücklich agiert. Alle, die der Ansicht sind, wie sie entschieden hat war genau richtig, adelten dies Entscheidung dann im Rückblick als unter großem Zeitdruck zustandegekommen - außerdem haben sie so eine gratis Entschuldigung für allerlei negative Begleiterscheinungen der Merkelschen Entscheidung. “Basst scho, hihi” (Gerhard Polt).
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.