Henryk M. Broder / 28.10.2018 / 17:08 / 50 / Seite ausdrucken

“Ein OB mit dem IQ einer Mausefalle”

Für das, was in Freiburg – wieder Freiburg – passiert ist, gibt es kein Adjektiv. Die stundenlange Folter einer jungen Frau durch eine Männergang "brutal", "grausam" oder "sadistisch" zu nennen, wäre eine Verharmlosung der Tat. Es fehlen einem die Worte. Allerdings: Der parteilose OB von Freiburg, Martin Horn, hat die Fassung schnell wiedergefunden, falls er sie je verloren hat. Die Stuttgarter Nachrichten schreiben:

OB Martin Horn warnt vor Pauschalurteilen: Nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg hat der Oberbürgermeister der Stadt, Martin Horn (parteilos), die Tat verurteilt. Für Straftäter dürfe es keine Toleranz geben, sagte Horn am Freitag in Freiburg. Gleichzeitig warnte er vor vorschnellen Urteilen. Straftaten wie diese dürften nicht dazu dienen, Flüchtlinge pauschal zu verurteilen. Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Migranten verhalte sich gesetzestreu. Ziel müsse es nun sei, Freiburg gemeinsam mit der Polizei sicherer zu machen. Erste Maßnahmen wie erhöhte Polizeipräsenz sowie eine bessere Beleuchtung an Straßen und Wegen zeigten bereits Wirkung.

Einer, der so etwas von sich gibt, hat entweder den IQ einer Mausefalle, das Gemüt eines Fleischwolfs oder die Mitleidsfähigkeit einer Rohrbombe. Oder von allem was. Zu sagen, die Mehrheit der in Deutschland lebenden Migranten verhalte sich gesetzestreu, ist so hilfreich wie die Feststellung, die Mehrheit der in Deutschland lebenden Deutschen verhalte sich gesetzestreu, was in der Tat der Fall ist. Dennoch käme niemand auf die Idee, die Polizei oder die Strafgerichtsbarkeit abzuschaffen und die Gefängnisse zu schließen, weil die Mehrheit diese Einrichtungen nicht frequentiert. Seltsamerweise wird dieses idiotische "Argument" bei Taten, die von Flüchtingen begangen wurden, immer wieder ins Feld geführt, nie bei Gesetzesbrüchen durch diejenigen, die schon länger hier leben. Deswegen muss jetzt ein für allemal festgehalten werden, dass es nicht die Mehrheit der Deutschen war, welche die Nazis an Macht befördert hat, sondern eine Minderheit von 33 bzw. 44 Prozent. 

Und ebenso wenig, wie die Mehrheit der Deutschen nazistisch gesinnt war, nicht einmal nach der "Machtergreifung", ist die Mehrheit der Flüchtlinge kriminell. Es kommt aber auch nicht darauf an, ob es zwei, zehn oder zwanzig Prozent der Flüchlinge sind. So wenig, wie es darauf ankommt, ob ein Mann seine Frau einmal, zweimal oder dreimal pro Woche verprügelt. Der Mann gehört eingesperrt, und Flüchtlinge, die rauben, morden und vergewaltigen, müssen dahin geschickt werden, woher sie gekommen sind, egal woher sie gekommen sind und wie "traumatisiert" sie sein mögen. 

Am besten zusammen mit Kretins, die meinen, eine bessere Beleuchtung an Straßen und Wegen wäre das geeignete Mittel, um eine Stadt sicherer zu machen. Nicht sicher, sondern sichererFreiburg müsste dann Tag und Nacht ausgeleuchtet werden. Aber so viel Öko-Strom gibts gar nicht. Sonst wäre den Freiburgern schon längst ein Licht aufgegangen, welchen Vollpfosten sie zum OB gewählt haben.

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Daniel Kaiser / 29.10.2018

Gut, es werden wohl nicht alle Migranten potentielle Gruppenvergewaltiger sein, sowenig wie in jedem Apfel ein Wurm steckt. Zumindest räumt dieser Vorgang jedoch das Argument vom allenfalls bedauerlichen Einzefall aus. Da wird eine junge Frau in eine hilflose Lage versetzt und es finden sich spontan fünfzehn oder mehr Männer, die sich darin einig sind, diese Lage bar jeder Menschlichkeit auszunutzen, indem sie die junge Frau einem stundenlangen Martyrium aussetzen. Es bleibt also festzustellen, dass mit der jüngsten Migration offensichtlich ganze Gruppen von Menschen eingewandert sind, deren Sozialisation auf derart niedriger Stufe stehen geblieben ist, dass sie in dieser Gesellschaft in keiner Weise toleriert werden können. Es handelt sich also offensichtlich nicht um einzelne faule Äpfel, sondern ganze Chargen müssen wohl faul sein. Nun frage ich mich, wie groß der Anteil derjenigen ist, die man sich besser nicht in den heimischen Obstkorb steckt. Sicher ist kein Generalverdacht berechtigt, jedoch genausowenig naives Generalvertrauen. Letzteres hätte OB Horn vielleicht auch erwähnen sollen.

Uli Prieser / 28.10.2018

Dieses “Argument” ist so dämlich wie nur irgendwas. Was haben ehrliche und friedfertige Migranten mit Kriminellen zu tun? Nichts! Genausowenig wie ich etwas mit einem kriminellen Deutschen zu tun hab. Das muss man klar trennen. Fakt ist: die Merkel Doktrin hat viele kriminelle Migranten ins Land gelassen. Wobei “viel” meine eigene Meinung ist. Dem einen sinds ja vielleicht sogar noch nicht genug, sonst würde er nicht ablenken oder gar vertuschen. Also: mit einer Armlänge Abstand und besserer Straßenbeleuchtung können wir es doch verhindern, dass die Buben Schlimmes machen. Auf die Verharmlosung!

Jochen Schmid / 28.10.2018

Vollpfosten, damit ist eigentlich alles gesagt.

Cornelia Buchta / 28.10.2018

Der Generalverdacht, das pauschale Verurteilen ist bereits eine unausweichliche Tatsache. Wie könnte es anderes sein? Seit jeder “Über-die-Grenzen-Drängende” von unseren Politikern und der Presse (*) pauschal als Kriegsflüchtling betitelt und entsprechend behandelte wurde, ist keine Differenzierung mehr möglich. Wir wurden bewußt in das Dilemma geführt, entweder pauschal verharmlosen oder pauschal verurteilen zu müssen. Wir können wählen: beim pauschalen Verharmlosen riskieren wir unsere Sicherheit und Gesundheit (wenn’s blöd läuft auch das Leben); beim pauschalen Verurteilen riskieren wir, selbst unter den Generalverdacht des Rassisten und Rechtsradikalen Demokratiefeindes zu geraten. Das wird übrigens auch schon beim Zeigen normaler menschlicher Regungen und Empathie für das Opfer wieder passieren. Ich sehe schon die Demonstationen gegen Pauschalisierung! Einfach nur krank. - (*) IHR seid die Urheber dieser gesellschaftszersetzenden Pauschalisierung! Ich kann garnicht formulieren, wie ihr mich anekelt. -

Martin Schott / 28.10.2018

Danke, Herr Broder, dass Sie wie so oft die richtigen, die treffenden Worte gefunden haben, um den real existierenden Irrsinn in diesem Land zu kommentieren. Dieser Bürgermeister hat nicht nur den IQ einer Mausefalle, sondern auch einen Taschenrechner anstelle eines Herzens. Wenn es etwas gibt, was ich noch mehr schätze als Ihren Sinn für Humor und Ihre Formulierungskunst, dann ist es Ihre Mitmenschlichkeit.

Paul Diehl / 28.10.2018

Es kommt einem manchmal so vor, als wolle man uns weiß machen, das es sich bei solchen Tätern um Außerirdische handele, deren Verhaltensweisen man nicht voraussehen könne. Wenn Menschen, die aus Länder kommen, in denen solche Taten zu den “kulturellen” Gegebenheiten gehören, muss man nur 1 und 1 zusammenzählen. Dazu braucht man weder einen Doktortitel in Geschwätztwissenschaften, noch muss man irgendein dahergelaufener Experte sein. Während das Berliner Regime die Hirne der Menschen mit Klima-Gaga, Genderwahnsinn, Europa-Phantastereien, Nazi-Phobie und Welterrettungsphantasmagorien zumüllt, werden in der Realität Menschen ermordet, vergewaltigt und ausgeraubt. Ein Fall für die Zwangsjacke!

Julian Schrode / 28.10.2018

Nicht jeder Furz muß kommentiert werden: Die Mehrheit der hier lebenden Menschen leben gesetzestreu. Weil “Lügenpresse” wie Bild und Co. jede einzelne Gewalttat in’s Unendliche aufblähen, werden die Taten nicht plötzlich mehr: Leute die das suggerieren haben den IQ dieser Medien!

Rainer Küper / 28.10.2018

Da in Freiburg, Weltzentrale der Sonnenpaneele und globales Aktivistenzentrum des Kampfes gegen globale Überhitzungen, nur Elektron für Elektron biogesiegelte Elektrizität von der Sonne und vom Petrus abhängigen Erzeugern erlaubt ist, lassen der OB und Nachgeordnete tagsüber überschüssiges Sonnenlicht in Säcken einfangen und kippen es bei Dunkelheit über den Straßen wieder aus. Winterlicht wird von Mai bis September in innerlich ökogeteerten Jutesäcken eingefangen, in lichtdichten Lagerhäusern gestapelt (neuer Ausbildungsberuf: Lichtsäckestapler) und freigelassen, ehe es dem Freiburger OB schwarz vor Augen wird. Die Methode ist Jahrhunderte alt und bewährt. Schon die Schöppenstedter hatten damit beste Erfolge erzielen können, als sie das erste klimafreundliche Rathaus der Welt ohne Fenster bauten und die Finsternis mit Licht aus Säcken vertrieben. Man sieht: Alles ist schon einmal da gewesen.

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