Nur mal zur Erinnerung, Silvester 2015/16 gab es bundesweite Übergriffe dieser Soldateska, die wenigsten wurde geahndet.Ich weiß von einer Bekannten, die Silvester auf dem Jungfernstieg in Hamburg durch Männergassen getrieben und begrapscht wurden.Hamburg - In Hamburg gab es laut Polizei 410 geschädigte FrauenBielefeld - man spricht von bis zu 500 Männern. Frauen seien belästigt und im Intimbereich berührt worden und hätten laut dem Chef des Sicherheitsdienstes „nur unter Anwendung körperlicher Gewalt“ befreit werden können.Stuttgart - in der Innenstadt hat an Silvester eine Gruppe von 15 männlichen Personen beim Königsbau zwei 18-jährige Frauen umzingelt, ausgeraubt und im Fortgang sexuell belästigt. Als Reaktion auf einen Zeugenaufruf der Polizei meldeten sich weitere mutmaßliche Opfer, die laut Stuttgarter Polizei angaben, Ähnliches erlebt zu haben. Frankfurt am Main - In Frankfurt am Main meldeten drei Frauen, dass sie in der Nähe des Eisernen Steges durch eine Gruppe von zehn jungen Männern bedrängt und massiv unsittlich berührt wurden. Einem der Opfer sei laut Strafanzeige ein Handy gestohlen worden. Es habe sich um „Nordafrikaner“ gehandelt. Die Männer hätten schlechtes Englisch mit arabischem Akzent gesprochen. Eine andere Frau meldete, sie sei bereits um 23 Uhr mit drei weiteren Frauen ebenfalls auf dem Eisernen Steg von drei Männern bedrängt und unsittlich berührt worden Nürnberg und Umgebung - Aus Nürnberg wurden vier Übergriffe in der Silvesternacht aktenkundig. In der Karolinenstraße bedrängten etwa 20 männliche Personen, laut Aussagen der Geschädigten nordafrikanischen Aussehens, vier Frauen im Alter von 23 bis 34 Jahren aus sexuellen Motiven. Weitere Fälle wurden aus dem Hauptbahnhof, der Königstraße, beim Neuen Museum und aus Ansbach (drei Opfer) bekannt. Außerhalb Deutschlands - Ähnliche sexuelle Übergriffe, jedoch in deutlich geringerem Ausmaß als in Köln, wurden aus Salzburg, Zürich und aus Helsinki berichtet.
Vergewaltigungen wird es immer geben. Sie gelten in westlichen Gesellschaften als Zeichen individueller Abartigkeit einzelner Männer. Was sich in der Silvesternacht 2015 in Köln, Hamburg und seitdem sonst wo noch ereignet hat, lässt dagegen durchaus andere Wertungen zu. Ist es zulässig, jene Ereignisse als Untaten feindlich gesinnter „Okkupanten“ zu verstehen, wobei es genügen würde, wenn sich die Täter subjektiv als solche begreifen würden? Wenn dem so wäre, dann zeigen die Abscheulichkeiten zugespitzt die Unfähigkeit von vermeintlich Unterworfenen, den „Schoß ihres Volkes“ zu schützen. Massenvergewaltigungen, die Frauen des Gegners zu Huren zu degradieren, das ist in Kriegen der schnellste und sicherste Weg, den Feind zu demütigen, seiner Würde zu berauben. Eine vollkommenere Demonstration des Zerfalls staatlicher Gewalt Unterworfener ist nicht denkbar, tiefer fallen können Unterworfene nicht. Männer, die die Schändung ihrer Frauen und Töchter durch eindringende Feinde nicht mehr verhindern können, haben zudem ihre patriarchale Autorität verwirkt, was einer Kastration nahekommt.Das Paradigma der Vergewaltiger: Die ausgelöschte Ehre der Frau des Feindes gilt mehr, als ihr ausgelöschter Leib. Erotische Momente haben stets die geringste Rolle gespielt, allenfalls irritieren sie den Schänder, der nicht die sexuelle Attraktion, sondern den Unwert seines Objektes erfahren will, weshalb nicht selten zu Tode geschändet wird. So war das in fast allen Kriegen, die Literatur ist angefüllt mit Beschreibungen derartiger Entsetzlichkeiten.Um nicht missverstanden zu werden, Vergleiche sind noch lange keine Gleichsetzungen.
Sehr geehrter Herr Vahlefeld, ich wage zu widersprechen; - nein - keiner der 'Gutmeinendsten innerhalb der Willkommenskultur' ist nach Sylvester 2015 ins Grübeln geraten. Gucken Sie sich doch mal die verzückten Gesichter der jungen Leute auf den Bunt-Demos an. Die Gleichschaltung der Medien und jahrelange Indoktrination auf diese Ideologie: "Wollt Ihr die totale Masseneinwanderung? Totaler und radikaler... " "JJJJJAAAA!!!!!" Merkel und ihre Zahnvögel führen Krieg gegen ihr eigenes Volk und die bestellten Invasoren benehmen sich genau wie Besatzer. Und die jungen Frauen in diesem Land kreischen verzückt - 'mehr davon'. Deutschland scheint anfällig für Massenwahn und Massenverblödung. Erklärungsversuche drehen sich im Kreis - eben weil es irre IST. Andrea Nöth
Wie wird man dieser rohen Gewalt in Zukunft begegnen? Wer holt für wen den öffentlichen Raum wieder zurück und was wird es kosten? Der Staat ist langsam, da er gründlich und gerecht sein möchte und schafft aber eine milde Strafe für Flüchtlinge,die außerhalb dieser Gerechtigkeitsfindung agieren.Der so genannte Weltbürger wird auch weiterhin auf Institutionen setzen,die,wie er glaubt,dass alleinige Recht haben, die Bestrafung zu vollziehen.So,wie die erzieherische Backpfeife aus gutem Grund verschwunden ist,so ist sie in dieser Zeit vielleicht die richtige direkte Antwort? Wie die Schlägerei auf dem Dorftest,wo Gebiete klar abgesteckt wurden? Diese Aggressivität wurde aber abtrainiert.......auch wieder aus gutem Grund. Also sind wir gegenüber dieser Flüchtlingsgewalt machtlos und laufen direkt in den Überwachungsstaat,der dann den öffentlichen Raum komplett bestimmen wird.Ich sehe da schwarz!
Bei einigen der Aufsehen erregenden Gewalttaten allein dieses Jahres fällt auf, dass die Täter nicht nur in einem mentalen Kriegsmodus agieren, sondern dass sie schlicht und ergreifend Kriegserfahrung haben, als Soldaten in Bürgerkriegen.Und man sich fragen kann, inwieweit sie einfach nur wiederholen, was sie "im Feld" gelernt haben, nämlich töten und vergewaltigen.Der Haupttäter der Freiburger Vergewaltigung, Majd H, hat für die syrische YPG gekämpft, das hat er in vielfältigen Snapshots eindeutig auf seinem FB-Profil dokumentiert (gehabt - jetzt ist es gesperrt). Mit Uniform, Abzeichen, Waffen, im Feld.Dasselbe bei dem Mord an Daniel Hillig in Chemnitz, Ende August. Alle 3 Verdächtigen sind kurdischen Extremisten, zwei Milizionäre.. Die beiden anfangs als Haupt-Verdächtige genannten waren Mitglieder der Peshmerga, auch das eindeutig dokumentiert in ihren Social-Media-Profilen, Der eine, Alaa S, hat sogar ein Tattoo des irakischen Kurdenführers Masod Barzani auf der Brust, zeigt sich in offizieller Uniform der PM. Der andere, Pseudonym Yousif K., war in Militärjeeps mit Waffe in der Hand abgelichtet.Vom dritten wurde seitens der deutschen Polizei auf die PKK-Verbindung hingewiesen.Und auch bei Susanna Feldmann, die ihm Mai von einem irakischen Kurden vergewaltigt und ermordet wurde, ist der Mörder, Ali B., eigener Darstellung nach und auch in anhand von Bildmaterial seines Youtube-Accounts als kurdischer Milizionär zu erkennen.Die Bundesregierung hat die kurdischen Milizen bewaffnet und trainiert und sie nimmt sie als Flüchtlinge auf. Besondere Vorkehrungen werden offenbar nicht getroffen, um bei diese jungen Männer schnell zu erkennen, wenn sie gefährlich werden. Da wird einfach die Bevölkerung missbraucht, meistens jungen Frauen, dürfen entweder ihr Leben lassen oder für den Rest ihres Lebens mit massiven Problemen belastet sein. Wir haben uns alle an den unsagbaren Skandal gewöhnt, dass dieser Regierung das Wohl der Bürger unwichtig ist.
Lieber Herr Vahlefeld, von Brecht stammt auch dieses Zitat: "Sorgt doch, dass ihr, die Welt verlassend, nicht nur gut wart, sondern verlasst eine gute Welt. "Es ist die Forderung, sich des gesunden Menschenverstandes zu bedienen, der in unserer Gesellschaft die letzten Jahre so wenig angewendet wurde. Viele wollen heute gut sein, tolerant und liberal. Das genügt ihnen. In Wahrheit leben sie im Modus des Fatalismus, der die Zukunft gar nicht miteinbezieht. Das Moralin in ihren Adern berauscht sie und lähmt das verantwortliche Denken. Es geht ihnen um den Rausch und nicht um eine gute Welt. Weswegen die Moralisten dieser Jahre auch keine guten Menschen sind, sondern Moraljunkies auf dem Egotrip. Der guten Tat zuliebe wird die Zukunft geopfert. Als Helmut Schmidt sich gegen die Freilassung von RAF - Terroristen entschied, ahnte er, dass dies den Tod von Hans Martin Schleyer zur Folge haben würde. Aber er dachte an die Zukunft unseres Landes und gab sie nicht ihren Feinden anheim. Schmidt war also kein Gutmensch, hat stattdessen aber eine gute Welt, ein besseres Deutschland hinterlassen. Nun ist Deutschland in den letzten zwanzig Jahren als Ort bürgerlich zivilisierten Lebens immer schlechter geworden. Die Begründung der politischen Entscheidungen, die dazu geführt haben, waren aber allesamt von der Moral des Guten gekennzeichnet, von Solidarität und Menschlichkeit, ganz gleich, ob in Wirklichkeit ganz andere Motive und Interessen zugrunde lagen. Die ambitionierte Unterfütterung der meisten Entscheidungen waren emotionaler und moralischer Art. Das könnte der Kern der Dekadenz unserer westlichen Zivilisation sein: dass man nicht mehr an eine gute Welt in der Zukunft glaubt, dass man durchindividualisiert und dennoch lemminghaft seine moralisches Scherflein ins Trockene bringen möchte. Obwohl man insgeheim weiß, dass man damit mehr Schaden anrichtet, als darüber geschrieben werden kann. Was fehlt, ist Verantwortungsethos.
"Die öffentlichen Feiern und Straßenfeste, die sind so friedlich!" Mein Mann sagte exakt dasselbe, als er 2012 aus Australien kam. Ich war gleichfalls erstaunt, da ich diesen Zustand für selbstverständlich hielt. Ihm blutet jetzt das Herz, mitansehen zu müssen, wie wir unsere Freiheit auf den Müll werfen.
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