Es waren vielleicht 300.000 Soldaten auf der Gehaltsliste aber weniger im Dienst. Man sagte in Afghanistan kann man Menschen leasen aber nie kaufen, und das ist eine Lehre fur die Besserwisser aus USA, die ahnungslos mit Stämmen in Afrika oder Asien oder Nahen Osten sich anlegen. Wieviele Menschen verstehen Yair Arafat war leitend nicht weil er gewählt wurde sondern weil er von der Al-Qudwa Stamm hervorsprang, eine bedeutende Familie durch Jahrhunderten im Region ? Es waren Menschen in Iraq wie Gertrude Bell, die die Stämme verstanden hatte, aber im Westen herrscht heutzutage eine Mentalität, dass Religion oder Familie, unbedeutend sind und Selbstbestimmung Uber Alles ist die Universaldevise. YouTube bringt in Ländern wie Afghanistan die Dekadenz des Westens in voller Farbe - das Einzige was die von menschen im Westen wollen ist das Geld - Dollars. Wenn die Amerikaner 300.000 Soldaten wollen, werden 300.000 Soldaten auf der Gehaltsliste stehen und Waffen fur 300.000 gefordert und weiterverkauft. Die haben “Danegeld” bezahlt um Lieferungen aus Pakistan über die Strassen zu erhalten, und Taliban eine richtige Geldquelle angeboten. Anderseits hat CIA u.a. eine richtige Geldquelle mit Rauschgift gehabt - auch etliche Soldaten. Die “afghanische Armee” war eine typische US Erfindung - eine HiWi Armee ohne Generalstab oder Führung - einfach da unter US Obhut Befehle durchzuführen. wie die Bundeswehr, die nicht in der Lage ist selbständig zu agieren, weil Technik und Ausrüstung fehlt. Genau wie die Briten, die jetzt ihre Streitkräfte in denen von der USA voll integrieren - “Interoperability” - mit Britischen Soldaten in US-Einheiten und umgekehrt. Es war nie eine “Armee” in Afghanistan - genau wie in Vietnam oder Kambodscha hatten die Amerikaner keine Lust eine funktionierende Armee unter fremden Leitung zu sehen.
” Der Passagier Sadjadi dankte der Bundesregierung für die Rettung, beklagte aber auch fehlende Informationen. „Es gab keine Informationen, wo wir uns sammeln müssen, wann wir uns sammeln müssen.“ Man sei allein gelassen worden, auf seine Mails habe er keine Antwort bekommen. Andere Länder hätten ihre Leute mit Bussen eingesammelt und zum Flughafen gebracht. „Gott sei Dank ist alles gut gegangen.“ Quelle Ruhrnachrichten. Was macht ein “Deutsch-Afghane ” in Afghanistan ? Wie die Bundesregierung beantwortet seine Mails nicht ? Meine Fragen auch nicht. Ist er nicht aus dem unsicheren Afghanistan ins sichere Deutschland geflüchtet um dann zum Spaß / Geschäfte nach Afghanistan zurückzukehren ? Verstehe ich alles nicht .
Schaut man sich die lange Liste der staatlich Abgesandten, der NGO, Projektmitarbeiter, Ortskräfte so vieler Entsendeländer etc. an so entsteht der Eindruck, daß von den vielen Milliarden am wenigsten die Afghanen selbst profitiert haben. Solch eine Kultur mit Gender-Studies zu beglücken zeugt von einer unglaublichen Realitätsferne und missionarischem Eifer. Der schnelle Durchmarsch der Taliban offenbart doch nur das Scheitern, unsere “Werte” an den Hindukusch zu exportieren, wo ein jahrhundertealtes Clanwesen nicht überwunden werden kann.
Das wäre „bei uns“ übrigens vermutlich ganz ähnlich: Sobald „echte“ Krisen auftauchten, würde niemand mehr von Gender, Diversity, Klima oder dem „Spahnschem Fieber“ reden… All diese „Errungenschaften“ wären plötzlich wie weggeblasen! (Schon im europäischen Ausland spürt man von diesen Themen ca. 70-90% weniger!!!)
Sehr geehrte Damen, Afghanistan hat nur eine Lösung und zwar : 1 ) Es muss eine Armee ins Leben gerufen werden, die rein aus muslimischen Söldnern rekrutiert wird und die um und in Afghanistan kämpft. Christen haben dort nichts verloren! 2 ) Die Flüchtlinge müssen zuerst in muslimische Länder von ihren Brüdern und Schwestern verteilt und untergebracht werden. In etwa : Pakistan, Indonesien, Iran, Marokko, Saudi Arabien, Tunesjen etc. . Besten Dank H. Sanders
Und über allem steht der Islam als Möglichkeit, gegen andere und vor allem die Frau zu sein. „Ich gegen meinen Bruder; ich und mein Bruder gegen unseren Vater; meine Familie gegen meine Cousins und die Sippe; die Sippe gegen den Stamm; der Stamm gegen die Umma – und wir alle gegen die Ungläubigen.“ (Aus: Haddsch von Leon Uris) „Man kann in Mohammed den größten Feind sehen, den die menschliche Vernunft je hatte.“ (Denis Diderot) Wer dem Islam auch nur den kleinsten Finger gibt, hat morgen die Scharia am Hals, egal wo diese Religion aufschlägt. Die Mafia wurde auf Sizilien eingeführt, also dort der Islam für 200 Jahre herrschte. (Abel-Samad, Der islamische Faschismus)
Die absolut negative Beurteilung der Geschehnisse in Afghanistan teile ich nicht. In praktisch jedem Land egal unter welcher Herrschaft, können Menschen ihr kleines eigenes glückliches Leben führen, wenn sie sich anpassen. Das weiß ich aus eigener Anschauung durch lange Aufenthalte in aus unserer Sicht problematischen Ländern (z.B. Saudi-Arabien, Pakistan, Iran, Südamerika, China). Und wir in Deutschland sind dafür mittlerweile auch ein gutes Beispiel: trotz de-facto Corona-Diktatur (missliebige Demos werden einfach verboten) bleibt es weitestgehend ruhig, kein Generalstreik, keine Aufstände, nichts. Die allermeisten Menschen sind nicht mehr bereit, ihr einziges kleines Leben zu gefährden. Und das ist gut so. Nicht anders haben sich jetzt die Soldaten in Afghanistan verhalten. Sie haben einen Krieg verhindert, und sie haben ihr Leben, das einzige, das sie haben, erhalten. Diese westliche Blut-Heimat-Kampf-Rhetorik, mit der wir hier jetzt leider angestachelt werden, lässt für den Frieden in Europa nichts Gutes erwarten. Unter dem Deckmantel des Mitgefühls und des Einsatzes für eine “gute” Sache wird die Kampfbereitschaft geschürrt. Die Kollaborateure, euphemistisch-propagandistisch jetzt Ortskräfte genannt, verdienen kein Mitleid. Sie haben ihren Vorteil gesucht. Jetzt müssen sie sehen, wie sie in ihrer Heimat klar kommen. Auch in Saudi-Arabien leben Frauen ein zufriedenes und friedliches Leben und Uiguren in China ebenso. Diese Kriegs-Rhetorik hier in Europa kann dazu führen, dass viele Menschen wieder bereit sind, das einzige zu “opfern”, das sie haben: ihr Leben.
Natürlich waren die Taliban nie weg , sie kommen ja auch aus dem afghanischen Volk . Mit welchem Recht müssen sich ausländische Kräfte ständig in Afghanistan einmischen , angeblich ” Demokratie ” bringen und nebenbei bei Kollateralschäden die Bevölkerung massakrieren ? Jedes Volk der Erde hat das ureigenste Recht sein Glück selbst zu bestimmen . Der Witz an den Ereignissen ist noch , dass die gutmenschelden Damen der Bundesregierung und der EU sich eifrigst nur im Ausland um Diskriminierung , Rassismus ,Ausgrenzung und um sogenannte ” demokratische Strukturen ” ( Gender - balla balla ) kümmern , aber zu Hause jede Kritik , Meinungsfreiheit ja selbst die Demokratie im eigenen Land brutalst unterdrücken . Gestern den ganzen Tag weinende und klagende afghanische Weibsbilder in fast allen Medien , die Bevölkerung soll sich in Mitleid suhlen und eine neue Masseneinwanderung dulden und bezahlen. Nein ! Sie können für die Freiheit in ihrem Land kämpfen !
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