Ist die Ahnungslosigkeit des Autors bezüglich dessen, was Linke sich so vorstellen, gespielt oder echt? Hier die Kurzzusammenfassung: Es gibt nur ein Problem mit der Migration, nämlich das, welches Rassisten mit ihr haben. Diejenigen, die es schüttelt, wenn sie irgendwo einen Menschen mit unweißer Hautfarbe sehen, haben ein Problem mit der Migration, sonst niemand. Migranten sind nicht krimineller als Deutsche, wie Experten unablässig beweisen. Man muß nur die entsprechenden Altersgruppen miteinander vergleichen. Selbst wenn der Anteil Krimineller in bestimmten Kriminalitätstyxpen geringfügig höher ist als bei Deutschen, ist der Anteil dieser Kriminellen an der Gesamtzahl der Migranten extrem gering. Es geht also um Einzelfälle. Und aus denen machen Rassisten natürlich gerne “typische Fälle”. Das Sozialsystems hat überhaupt kein Migrations-Problem… sein Bestand kann über Steuererhöhungen für Reiche und Superreiche bequem gesichert werden. Finanzielle Probleme des Sozialsystems sind durch neoliberale Politik verursacht, die von unten nach oben umverteilt, und nicht durch Migration. Darüber hinaus entlasten Migranten Deutschland finanziell, da sie überwiegend jung sind, d.h. keine Rentenleistungen beziehen, aber Beiträge einzahlen, wenn man sie denn arbeiten lässt. - So, das ist kurz zusammengefaßt das typische linke Weltbild (also auch das Weltbild des ÖR und anderer MSM und der R2G-Parteien, teilweise auch der CDU). Kultureller Nutzen der Vielfalt, moralische Verpflichtungen aufgrund NS-Vergangenheit und Kolonialismus u.v.a.m. könnte man noch hinzufügen. - Welcher im Achse-Artikel aufgeführte Aspekt soll Linke nachdenklich machen und aus welchen Gründen geeignet sein, sie aus ihrer Blase zu schubsen? Auch Dänemark sehen die doch nicht als Vorbild, sondern ganz im Gegenteil: Als bedauerlichen Fall, bei dem Sozialdemokraten sich zwecks Stimmenfang bei rassismusaffinen Wählern einschleimen, von denen es (nach Ansicht Linker) leider auch dort viel zu viele gibt.
Da haben sich die lieben Sachsise sicherlich sehr gefreut, von so vielen (Besser-) Wessi-Menschies besucht zu werden und von ihnen Nachhilfe darüber zu bekommen, wie sie am nächsten Sonntag wählen sollen. Die Sachsies im Anschlussgebiet hätten ja sonst keinen blauen Schimmer davon gehabt, wie sie wählen könnten… Als Schwäbin schäme ich mich für die “Alten Bundesländer”.
Was sollen diejenigen davon halten, die das alles bezahlen müssen. Deren Kinder in mit deutschnichtkönnenden Kindern in eine Klasse gehen, weil sie auf die staatliche Schule im Wohngebiet angewiesen sind. Die auf dem Wohnungsmarkt mit staatlich finanzierten Zuunsgekommenen konkurrieren müssen und nicht können. Die sich nicht mehr in die Straßenbahn trauen, wenn sie weiblichen Geschlechtes sind oder nichtmainstreamgeschlechtlich. Die um jede Krücke für die Oma mit der Krankenkasse raufen, während zeitgleich die Notaufnahme im Krankenhaus mit Wachmännern und Polizeibeamten geschützt werden muß. Denen ihr vom Munde abgespartes Auto, das 15 Jahre halten und sie zur Arbeit bringen muß, stillgelegt wird. Denen ihr Schnitzel und Feierabendbier verleidet und verteuert werden soll. Die jedes Jahr eine höhere Stromrechnung bezahlen müssen, obwohl sie weniger verbrauchen. Denen die Betriebsrente, die Riesterrente und das Sparbuch Jahr für Jahr entwertet werden. Deren Kinder in die Großstadt ziehen, weil es in ihrer Heimat kein funktionierendes Internet gibt, keine Schule und keinen Bus mehr und das notwendige Auto - siehe oben. Die einen “Windpark” vor der Nase aushalten müssen, dessen Profite anderswo eingestrichen werden, wo es keine Windparks gibt. Die nicht wissen, wie sie als Doppelverdiener die Demenz vom Opa schultern sollen. Die nur in Malle urlauben können, weil für sie Rügen unbezahlbar ist. Was sie aber nicht sollen, weil aus den Flugzeugdüsen “das reine Klimagift” rausballert. Die Jahr für Jahr höhere Steuern und Abgaben (in Euro und prozentual) abgezogen bekommen, egal wie sehr sie sich auf Arbeit anstrengen. Die dafür die Allparteienalternativlosigkeit auf allen Kanälen vorgeführt bekommen - von den “Unteilbaren”. Und das eingedenk der kollektiven Erfahrung der Ostler, ein festgefügtes Staatsgebilde mit einem schier übermächtigen Geheimdienst und einer hochgerüsteten Armee und Polizei zum Einsturz gebracht zu haben. Innerhalb weniger Wochen.
In den Nachrichten der öffentlich-Rechtlichen zur “Unteilbar” Demonstration sagte man allen ernstes und zitierte Veranstalter der Demonstration, dass man damit keine Wahlempfehlung geben will. Na ja, eine Wahlempfehlung, wen man wählen soll, sicherlich nicht, aber eine, wen man nicht wählen soll, sicherlich schon.
Es war eine gemeinsame Wahlkampfveranstaltung der Mainstreamparteien, finanziert vom Steuerzahler und somit kriminelle Parteienfinanzierung. Wie ich aus eigener Anschauung weiß, werden den Teilnehmern nach Rückkehr nach Hamburg sogar die Kosten für die nächtliche Taxifahrt erstattet. Pfingsttreffen in der DDR waren ähnlich, man wurde sogar vom Bezrieb zur Teilnahme vergattert. Als ich mich 1989 weigerte, sagte mein Chef zu mir, daß das eigentlich 3 Tage Dauerbesäufnis wären. Das überzeugte und ich fuhr hin. Rs kam wie vom Chef geweissagt, drum sind meine Erinnerungen reichlich vernebelt.
Ich habe mir einen Fahnenmast mit deutscher Flagge bestellt. Das sind gut angelegte 50€. Ich freue mich auf die Diskussionen mit Gutmenschen, Spinnern und Romantikern.
Ach Herr Grimm, lassen Sie doch die Schwurbelei. Man muss sich nicht mit Leuten auseinandersetzen, die Deutschlandfahnen verbieten.
Hoffentlich haben nicht viele Brandenburger und Sachsen ihre Stimmer per Briefwahl abgegeben. Und hoffentlich gibt es genügend neutrale Wahlhelfer und Wahlbeobachter.
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