Ich bin gebürtiger Jahrgang1927er. Also in der Weimarer Republik (unfreiwillig) auf diese Welt gekommen. Ich kann mich demnach nicht zu den Reichsbürgern zählen, obwohl ich in dieser Zeit aufgewachsen bin und auch als unfreiwilliger “Vaterlandskämpfer” dieses Reich “verteidigt” habe. Als ich von den Reichsbürgern Kenntnis nahm, kam mir der Gedanke, eine ähnliche Gemeinschaft der “Weimarbürger” ins Leben zu rufen. Ich habe das gedachte Projekt allerdings schnell wieder aufgegeben bei der Vorstellung, dass für eine etwaige Zusammenkunft der noch Lebenden und Interessierten an diesem Programm die Kosten für Werbung und Aufwendungen für die Anmietung eines Gasthaussaals nicht wieder eingesammelt werden können, in Anbetracht des Alters und der Vermögensverhältnisse der angedachten Klientel. Aber vielleicht war es auch besser, davon Abstand zu nehmen. Man sieht ja, wie leicht man in die Fänge der Obrigkeiten-Gewalten geraten kann. ( ir. ende )
Noch ein letztes PS: Was am Ende dabei als Ergebnis rauskommt ist genau jene Linke die sich noch während sie sich als Fürsprecherin der Frauenrechte verkauft zeitgleich als Fürsprecher des Islams unzählige Ehrenmorde und Genitalverstümmelungen abnickt. Eine Linke, die sich noch während sie sich als Fürsprecher der Homosexuellen verkauft, zeitgleich als Fürsprecherin des Islams sich an den an Baukränen aufgehängten Homosexuellen nicht stört. Eine Linke, die noch während sie sich als Fürsprecherin von Kinderrechten verkauft als zeitgleiche Fürsprecherin sexueller Freiheiten gerne auch bei Pädophilie mal ein Auge zudrückt. D.h. mit “Links” geht so ziemlich alles, es bedarf hier nur der UN und ein wenig “Kohle”.....
PS Noch was zu meiner Fußnote und dem Versuch der UN, die Mächtigen (d.h. the POWERFUL, (Großschreibung i.Zitat durch mich) . Ich erkenne hier klar die linke Mantra, und jene AGITPROP die sich klug genug insoweit bedeckt hält, nicht festzulegen, wer denn nun konkret mit the “POWERFUL” gemeint ist u. wie man gedenkt the “POWERFUL” seitens der UN mittels unzähliger task force Campagnen zur Rechenschaft zu ziehen? Dabei geb ich zu bedenken, dass Power weder in einem Rechtsstaat noch in SED Kreisen die ihn vorschützen ein kriminelles Delikt ist bzw. je war. Weder Hitler, Stalin, noch Ulbricht oder Honecker landeten ob ihrer “Power” damals im Knast. Gleiches gilt heute für Frau Dr. Merkel , H. Achim Steiner, Zhenmin Liuund , Bill Gates und viele mehr die ich als großzügige Sponsoren auf den websites der “task forces” gelistet sehe.. Nur bei der UN scheint Power (außer der eigenen) ein Problem und die Mobilmachung dagegen angeraten. Indem nun unser UN AGITATOR den Begriff “powerful"zwar kriminalisiert aber nicht definiert kann er ihn beliebig an jeden “Bösewicht” gegen den es “across interest groups “zu mobilisieren gilt anpassen . D.h. an die gesamte Bandbreite der Widersacher, gegen die sich “civic, religious, youth, women’s, worker, trader consumer and other interest groups ” wenden. Genau hier mutiert die UN von ihrer ursprünglichen Rolle des Vermittlers zu der eines Agitators, der sich gleich einem Chamäleon geschickt anzupassen weis, um auf dem Kirchentag bei den Religiösen genauso in der ersten Riege zu tanzen wie bei Veranstaltungen zu Trans und dem Recht auf Abtreibung im letzten Schwangerschaftsmonat. Womit ich mir jene Widersprüche erkläre, die Douglas Murray, in seinem Buch ” The Madness of Crowds, Gender, Race, Identity nachskizziert. Ein Buch, das ich, wie auch die Ausführungen von Frau Kelle im Achgut Podcast als als weiterführendes Studienmaterial zum Thema UN Taskforces empfehle.
Warum machen sich so viele Foristen auf der Achse Gedanken darüber, ob sie einen Nazi kennen oder je einem begegnet sind. Es ist doch ganz einfach: Jeder, der gegen die Genossin Staatsratsvorsitzende ist, ist automatisch ein Nazi. Daran führt kein Weg vorbei. Jeder hier im Forum stelle sich doch die Frage, ober er oder sie dieses Kriterium nicht selbst erfüllt. Oh Schreck, lass nach. Was die Reichsbürger anbelangt, habe ich diese bislang für harmlose Spinner gehalten, bis einige von ihnen sich - bewaffnet mit der schwarz-weiß-roten Reichskriegsflagge - auf den Stufen zum Reichstag anschickten, das Vierte Reich auszurufen. Dass die drei mutigen Polizisten, die sie daran hinderten, wenig später von unserem Grüßaugust mit dem in China für etwa fünf Euro erworbenen Bundesverdienstkreuz geehrt wurden, ist mehr als gerecht. Die Zeremonie hat mich zu Tränen - Lachtränen - gerührt. Lieber Herr Röhl, danke für Ihren lesenswerten Beitrag an diesem trüben Sonntag.
Reichsbürger sind die optimale Gruppierung, um linke Scheindebatten zu führen, die von echten Problemen ablenken. Überwiegend sind die Leute so gaga, dass sie sich gut und oft bereitwillig vorführen lassen. In Diskussionen ist kaum mit substantiellen Argumenten von denen zu rechnen. Der kleine Anteil wirklich Rechtsextremer verleiht ihnen zudem einen Anstrich von “Gefährlichkeit”. Anhand solcher Gruppen lässt sich wunderbar die Unterlegenheit der “Rechten” zeigen. Solche Skandaljournalisten wissen, dass sie schnell ganz alt aussähen, wenn sie sich auf Diskussionen mit intellektuell mindestens durchschnittlich ausgestatteten Konservativen einließen.
Der QAnon-Quatsch ist sowenig eine Gefahr für die ganze Gesellschaft wie der Reichsbürger- oder der Scientologen-Quatsch. Aber in diesen politisch bedeutungslosen Sekten gibt es Paranoiker, die nicht nur ein bisschen verdreht sind, sondern unter Verfolgungswahn leiden und die dann alle möglichen Verschwörungstheorien aufnehmen wie ein Schloss den Schlüssel. In Einzelfällen werden sie gemeingefährlich. 2016 hat ein “Reichsbürger”, der vielleicht (man erfuhr wenig) dieser Klientel nahestand, einen Polizisten erschossen. 2020 hat ein Schizophrener, der nachweislich unter Einfluss der QAnon-Seiten stand, zehn Menschen, dann sich selbst erschossen (ein Teil der Medien reduzierte die Zahl der Opfer auf neun, weil die zuletzt getötete Mutter des Täters ja eine schizophrenogene oder kriminogene Mutter gewesen sein musste. Dazu noch war sie eine Dt, wäre also, genau wie der in Dresden ermordete Krefelder, auf jeden Fall namenlos geblieben). Die Behauptungen der QAnon-Seiten sind lächerlich, aber sie sprechen paranoide Menschen an, und zwar meist zum Schaden dieser Menschen selbst, nur selten zum Schaden Außenstehender. Im medialen “Kampf” gegen die Scientologen wurde noch zwischen Tätern, also den Autoritäten der Psycho-Science-fiction-Heilsfirma und deren Opfern, nämlich den ausgebeuteten Anhängern, unterschieden. Die “Kämpfe” gegen die “Reichsbürger” und QAnon-Beeinflussten sind aggressiver. Anders als der, wenn auch teils künstliche, “Kampf” gegen Scientology nehmen diese neuen “Kämpfe” und die meist extremen Linken, die sie führen, außer sich selbst nur Feinde wahr. Zum kleineren Teil liegt das an den tatsächlichen Verbrechen eines “Reichsbürgers” und eines QAnon-Anhängers, zum größeren Teil am innigen Bedürfnis der linken Aluhutträger, in jedem Mülleimer den rechten Feind zu entlarven. Dementsprechend ist in den Medien erstaunlich wenig über Tobias Rathjens Beeinflussung durch QAnon oder gar von der Anfälligkeit paranoider Menschen für diese Art von Stories die Rede.
Wer sich ideologisch auf eine einzig wahre Weltsicht versteift hat, kann nicht anders, als sich ein Feindbild zu schaffen, auf das er alles projizieren kann, das nicht mit seinen Ideen harmoniert. Für die Freunde des real existierenden Sozialismus war das die „Konterrevolution“ bzw. der „Faschismus“. Die vermeintliche Bedrohung durch den „Faschismus“ wird durch die Neo-Sozialisten wieder kräftig aufgekocht, nun gepaart mit der Verachtung für „Klimaleugner“ und neuerdings „Covidioten“. Hauptsache man gibt „dem Bösen“ einen Namen!
Eben hab ich einen Teil des Presseclub gesehen. Thema: Die bevorstehende Wahl in den USA und die Situation in den USA unter Donald Trump. Ein Moderator, zwei Gäste im Studio und zwei Gäste zugeschaltet und jeweils auf einem Bildschirm zu sehen. Hab nur noch die letzten 15 Minuten davon mitgekriegt. Bekam aber in den 15 Minuten von jedem Gast bzw. Journalist mit, dass er, in einem Fall eine sie, nicht gerade Symphatie für Donald Trump hegt. Ein Journalist vom Tagesspiegel redete über Black Lives Matter und wies darauf hin, dass in den deutschen Medien nicht so beachtet wurde, dass unter denen auch Gewaltbereite sind, die Geschäfte demolieren, zerstören und abfackeln und die auch auf Gegendemonstranten und Polizisten mit Waffen schießen, wie auch umgekehrt. Er könne aber verstehen, dass die deutschen Medien diese Seite der Medaille wegen der berechtigten Anliegen von Black Lives Matter nicht so beachtet hatte. Der Journalist vom Tagesspiegel leitete diese Aussage zu der Thematik damit ein, dass man den Eindruck erwecken könnte, für die andere Seite zu sein und Symphatie zu hegen, wenn man darauf hinweist, dass auch unter Black Lives Matter solche drunter sind. Ich hatte den Eindruck, er schämte oder entschuldigte sich fast schon dafür, dass er darauf hinweist und zumindest nachvollziehen kann, dass der Staat und die Politik für Ruhe, Ordnung und Sicherheit sorgen muss. Anschließend kam ein freier Journalist zu Wort, ein Schwarzer, der nur sagte, dass die große Mehrheit der Demonstranten von Black Lives Matter friedlich demonstrieren würde und die Ausschreitungen, die es gab, würde Trump für sich nutzen. Ich glaub, das war sinnbildlich für den Zustand des deutschen Journalismus. Journalisten in Deutschland lassen sich von ihren Emotionen und Symphatien leiten und scheinen kaum in der Lage zu sein über etwas zu berichten oder zu reden, ohne für eine Seite Partei zu ergreifen.
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