Hallo Herr Uniyal, willkommen im Club. Sie gehören jetzt zu uns, den bösen, rassistischen, ausländerfeindlichen und antisemitischen Nazis. Und dann publizieren Sie Ihre Beschwerde auch noch auf der Achse, das geht aber gar nicht. Da ist Frau Merkel dann richtig böse mit Ihnen. OK, ich lasse jetzt Mal den Zynismus beiseite. Sie Herr Uniyal sind Opfer einer Ausgrenzung die alle trifft, die es wagen die Regierung und/oder den Islam zu kritisieren. Ich habe bisher immer gehofft, dass ein ausländischer Journalist einmal mitbekommt, dass Demokratie und Meinungsfreiheit in Deutschland nur noch ein potemkinsches Dorf ist. Es wäre schön wenn Sie diese Ihre nunmehr persönliche Erfahrung international publizieren würden. Und selbstverständlich dürfen Sie sich in die deutsche Innenpolitik einmischen. Ihre Zurückhaltung ehrt Sie ist aber unnötig. Beste Grüße und vielen Dank für Ihren Beitrag.
Lieber Herr Uniyal, von Journalisten journalistische Sorgfalt zu verlangen, ist bereits nah an der “Volksverhetzung”.
Ausgrenzung Andersmeinender ist nicht nur in Deutschland Methode, nur dass man in anderen Staaten weniger Aufwand betreibt, das Mäntelchen der Demokratie und Meinungsfreiheit über die Meinungsdiktatur auszubreiten. Herr Uniyal ist noch einmal ganz gut davongekommen. Eine Art Fatwa wird jetzt schon gegen ihn und seinesgleichen vom evangelischen Kirchentag verhängt.
Im Sozialismus interessieren stets nur die politischen oder meschenrechts Probleme in den anderen Ländern, nie die im eigenen Land.
Der Islam ist für das offizielle Deutschland unantastbar. Das geht bis zur Tolerierung von Antisemitismus. Es ist eine Schande!
Nun, Herr Uniyal, sie haben die goldene Regel im Deutschen Journalismus verletzt, und die lautet: Der Islam ist sakrosankt. Jede Form von Kritik, Zweifeln, oder auch nur Nachfragen wird mit sozialer Ausgrenzung, Kriminalisierung bis hin zum Berufsverbot geahndet. Darin unterscheidet sich dieses Land praktisch nicht mehr von Iran, Saudi-Arabien oder den Emiraten. Willkommen in Merkelland…
Leider ist dem Autor ein Irrtum unterlaufen. Die Deutsche Welle ist kein öffentlich-rechtlicher Sender. Es handelt sich um eine staatliche Einrichtung der Bundesrepublik. Dadurch hat der empörende Vorgang der grundlosen Sperrung eine größere Brisanz, wird hier doch eine staatliche Einrichtung als eine Art Zensor tätig. Leider ist in der gegenwärtig medial zusätzlich aufgeheizten Situation das wenig verwunderlich. Ein morgendliches Briefing zeigte heute im Internet eine Montage von Trump mit der für deutschen Größenwahn stehenden Pickelhaube. Es gibt bald keine Grenzen des Anstands nach Unten mehr. Auch deshalb muß man dem Vorgehen der DW deutlich entgegentreten. Selbst in fernen Weltgegenden wird man immer öfters nach den dort als schräg empfundenen Eskapaden der Merkel-Politik gefragt.
Sehr geehrter Herr Uniyal, möglicherweise ist Ihnen nicht bekannt, dass für den deutschen Weltenretter der Balken im eigenen Auge unsichtbar, der Splitter im Auge des zu erziehenden aber riesig ist.
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