Interview / 13.04.2021 / 06:00 / 40 / Seite ausdrucken

Despotische Gesetze ignorieren!

In dem gegenwärtigen Augenblick, in dem wegen einer angeblichen medizinischen Notlage die bürgerlichen Grundrechte sowohl in Deutschland als auch in vielen Ländern bedroht, infrage gestellt und außer Kraft gesetzt werden, richten wir den Blick auf eines der traditionsreichsten Vorbilder freiheitlicher Rechtsstaatlichkeit: das Vereinigte Königreich von Großbritannien. Wir hören die Meinung des Historikers und ehemaligen Richters am Obersten Gerichtshof, Lord Jonathan Sumption, der die Corona-Maßnahmen der britischen Regierung kritisiert. 

Lord Sumption gilt als einer der wichtigsten Intellektuellen Großbritanniens. Er hat eine glänzenden Karriere als Jurist hinter sich und wurde vor drei Jahren pensioniert. Er hat auch zahlreiche Bücher über mittelalterliche Geschichte verfasst. Das Interview mit ihm führte Freddie Sayers, Chefredakteur des englischen Internetmagazins Unherd. Seit der Gründung 2017 entwickelte sich Unherd zu einer äußerst erfolgreichen Plattform für „neuen Journalismus“, der Gegenmeinungen als Grundlage geistigen Fortschritts begreift. Der Name Unherd ist ein Wortspiel, in dem sowohl das Nicht-Gehörte (unheard) als auch die Vorstellung, sich abseits von der Herde zu stellen, durchklingen. 

In exklusiver Zusammenarbeit mit den Kollegen von Unherd hat Achgut.com das einstündige Interview übersetzt und mit deutschen Untertiteln versehen. Unsere englischen Kollegen haben das Interview daraufhin auch mit den deutschen Untertiteln hochgeladen. Allen, die hierbei mitgewirkt haben, sei für die erhebliche Mühe herzlich gedankt. Ein deutsches Transkript des Interviews finden Sie auf vielfachen Wunsch hier.

Foto: eno.org

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beat schaller / 13.04.2021

Eigentlich hervorragend, bis zur Stelle der Zwangsimpfung. Damit löst sich die Begeisterung eigentlich auf. Aber, die Unaufgeregtheit einer solchen Diskussion ist eindrücklich. Ob Pandemie da ist oder nicht, das wäre bei solchen Gesprächen durchaus einbringbar und ebenso vernünftig abzuhandeln. b.schaller

Thomas Taterka / 13.04.2021

In der Welt von morgen gelangt man ohne gültigen Impfnachweis selbst auf den Friedhof höchstens noch unter die Erde. Das ist schon ... eine gewisse Herausforderung des ” Zivilen Ungehorsams” , die man nur auf einem sehr engen Leidensweg mit großer finanzieller Begeisterung wird ignorieren können.

Sabine Schönfelder / 13.04.2021

Richard@Kaufmann, schlecht informiert oder mit ( falschen) Vorurteilen behaftet? Engländer haben Ausreiseverbot und auch sonst sind die Restriktionen kaum von den deutschen zu unterscheiden. Der Mann propagiert Impfen, diesmal nicht als Pflicht, SONDERN als das kleinere Übel. Mal was anderes, aber mit dem gleichen RESULTAT. Im Endeffekt ist es BIG PHARMA echt WURSCHT warum SIE sich impfen lassen. Hauptsache DAS. Johnson humorig? Mittlerweile zum Totlachen…

Sabine Schönfelder / 13.04.2021

Sigrid@ Leonhard, sehe es genau WIE SIE. Ein alter Lord, der das staatlich angeordnete Impfdesaster unter einem libertäre Mäntelchen b e s t ä t i g t. Wir wissen nicht einmal, ob die Aussage zur Eigenimpfung wirklich zutrifft. Geimpft ist er vielleicht schon. Aber womit?

lutzgerke / 13.04.2021

Und wenn tausend Jahre vollendet sind, wird der Satanas los werden aus seinem Gefängnis und wird ausgehen, zu verführen die Heiden an den vier Enden der Erde, den Gog und Magog, sie zu versammeln zum Streit, welcher Zahl ist wie der Sand am Meer. [Apk 20, 6-8] Und der fünfte Engel goß aus seine Schale auf den Stuhl des Tiers; und sein Reich ward verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen vor Schmerzen und lästerten Gott im Himmel vor ihren Schmerzen und vor ihren Drüsen und taten nicht Buße für ihre Werke. [Apk 16, 9-11] Daß die Coronaten so starrsinnig sind, macht mir zu schaffen. Aber vielleicht müssen nur die Gewichte verlagert werden. Die tausend Jahre jedenfalls sind vorbei. Das Friedensreich war das Mittelalter. Man kann mir vorwerfen, die Passagen willkürlich zusammengestellt zu haben, aber die Zornesschalen sollte man gelesen haben und seine privaten Wunschvorstellungen nicht mit dem Willen Gottes verwechseln. Wir erleben derzeit die Phase, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, es sei denn er habe den Namen des Tiers oder seine Zahl. - Während fast des ganzen biblischen Zeitraums gab es im Judentum nicht den Glauben, daß das Leben nach dem Tod mit Gott fortgesetzt werden könne - d.h. es gab keine Belohnung für die Gläubigen nach dem Tod. Und der Bösewicht braucht keine Strafe zu fürchten. Judentum und Christentum sind unvereinbar. Das Christentum, obwohl es ohne das A.T. undenkbar ist und die Propheten gar nicht so eindeutig sind, wie das Judentum vordergründig postuliert, scheint verwandter mit dem Hinduismus. Und verwandter mit den alten Göttern. Aus dem A.T. geht jedoch klar hervor, daß Gott eine Vorliebe für das Volk Israel hat. Braucht man nicht zu bestreiten, ist sogar hochinteressant, und seine Seele kann man trotzdem behalten. Ich glaube, wir sollten uns nicht die Zungen abbeissen und mit der nächsten Welt auseinander setzen. Denn diese ist verloren.            

Ilona Grimm / 13.04.2021

@Peter Robinson: Was für ein wohltuender Kommentar! Leider sehe ich am Horizont nur Wähler des „Weiter so“, wie sich in BW und RP gezeigt hat. Und Söder wird von den Bayern geradezu gedrängt (???) Kanzer zu werden. Ich persönlich sehe Merkel auch weiterhin von der Gehirn-Waschmaschine Berlins aus regieren. Sie folgt den Vorbildern von Xi Jingpin (Präsident auf Lebenszeit) und Kim Il Sung (Präsident für die Ewigkeit). Propagandistisches Dauerfeuer wirkt; das hat Merkel von der Pike auf gelernt. Wir wenigen Dissidenten (Querdenker) haben wenig dagegen zu setzen. Nicht nur Boris Reitschusters Berichte werden immer wieder von Youtube gelöscht—- und die Mainstream-Medien jubilieren darüber.

Hjalmar Kreutzer / 13.04.2021

Dank an die Achse für die Bemühungen! Seine Lordschaft scheint ja anhand der vielen youtube-Beiträge in GB eine Hausnummer zu sein, während er hierzulande totgeschwiegen wird, und unherd noch eine Spur frecher, als die hiesigen alternativen Medien. Wie wir früher in der Englischstunde sagten: „Again what learned!“

Ilona Grimm / 13.04.2021

@Siegrid Leonhard: Ihr Kommentar könnte von mir stammen; meiner würde sich von Ihrem höchstens im Ausdruck unterschieden, nicht aber im Inhalt. Fünf Daumen hoch!—- Den Link hatte ich mir nach den ersten Sätzen abgespeichert, aber nach 30 Minuten wieder gelöscht. Lord Sumption hat als ehemaliger Oberster Richter eben auch “Government” im Blut.

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