@Josef Fischer: 1. Nicht alle Radfahrer können Ihre Behauptung bestätigen. 2. Bei der Verteufelung des Diesels wird in der Regel das Klima ins Feld geführt, weniger die Umwelt, denn es ist kein Geheimnis, dass heutzutage ein Fahrradreifen mehr Feinstaub erzeugt als ein Diesel mit moderner Filtertechnologie. 3. Benziner stoßen wesentlich mehr CO2 als Diesel aus, Elektrofahrzeuge sind, wenn man die Kette von der Erzeugung der Batterie und der Energie bis zur Nutzung der mechanischen Energie betrachtet, aus klima- und ökologischer Sicht dem Diesel nicht gewachsen. Hier geht es um Ideologie und um Leute, die damit, ohne Rücksicht auf Umwelt, Klima und Volkswirtschaft, den Reibach machen wollen.
Es ist doch eigentlich nicht so schwer zu erkennen, daß der E Motor seine unbestrittenen Vorteile nur dann ausspielen kann, wenn er seine Energiequelle nicht mit sich führen muß, deswegen gibt es stationäre E-Motoren und E-Loks mit Oberleitung und Dieselloks nur noch da, wo die E-Infrastruktur (Taiga, Dritte Welt) zu teuer ist, und deshalb gibt es keine E-LKW oder PKW auf den Straßen und das weiß man seit 1838.
Walter Elfer , Na dann wurden eben für bestimmte Versager einfach irgendwelche “PLANSTELLEN” geschaffen. Hauptsache das “BONBON” am Revers war vorhanden. Abgesehen davon VEB Volkswagen, dann würde ich jeden raten bereits jetzt ein Anmeldung für den Autokauf beim Autohändler abzugeben. Im sozialistischen Unrechtsstaat mußte man 10 Jahre auf einen Trabi, 8 Jahre auf einen Skoda und ebenfalls 8 Jahre auf einen Wartburg warten ( das war bei unserem Autohändler so), natürlich nur der “Normalo” Viele “Agit Props” oder viele andere Stasis, allerdings nicht die kleinen Denunzianten, wurden oft eher bedient. Ich hatte mich für einen Skoda angemeldet, mein Mann für einen Wartburg. Übrigens, in der DDR mußte CASH gezahlt werden, Raten gab es, wenn überhaupt, nur für bestimmte Kinderreiche, ich glaube ab 5 Kinder. Aber man hatte ja viel Zeit zum sparen. Geld war generell nicht das Problem in der DDR. sehr viele Leute hatten genug, konnten aber nichts besonderes dafür kaufen. Da wir die Verkäuferin seit Jahren kannten und eine Hand hat eben die andere gewaschen hat, wurde die Anmeldefrist verkürzt. Das ganz große Problem waren die Ersatzteile aber ein “gelernter Ossi” hatte Beziehungen. Und so hatte sich ein reger Tauschmarkt gebildet. Die Leute waren unglaublich einfallsreich. Ich bekomme einen Lachkrampf, wenn ich mir vorstelle, daß Kühnert und Co. ans Ruder kommen könnten. BEVOR sich der Sozialismus etablieren kann, sind die alle wahrscheinlich schon pleite, gute Fachkräfte aller Art verschwunden, keiner mehr da, der das BIP mehren kann, nur noch Bonzen- Schwätzer, die würden sich wahrscheinlich selber zerfleischen. SO viel Geld können die gar nicht drucken, mangels Papier und Kenntnissen. Ich bekomme gleich gute Laune , wenn ich mir vorstelle, wie die alle übereinander herfallen. In der Mitte thront die ausgehungerte Merkel, weil die Rationen Tag für Tag immer kleiner werden. WAS für eine lustige Vorstellung. Die haben sich JEDEN HUNGERTAG redlich verdient !!
Was mich an der Dieselchose stört: Er ist es nicht. Wir haben sehr gute Luft. Zeuge: CoviD19. Wer daran hauptsächlich gestorben ist, war meistens im Pflegeheim oder Krankenhaus und konnte nicht mehr an die frische Luft gehen und nebenbei damit seine Immunabwehr stärken. Asthmatiker sind nicht gefährdet, sondern im Großen und Ganzen Bewegungsarme. Am Nordrand von Mailand sieht man Industrien, die Bände sprechen. Was da rauskommt, kann die Lunge vorschädigen. In Wuhan stelle ich mir das auch richtig oder falsch vor. Auf jeden Fall zeigten Satellitenbilder eine deutliche Abnahme der Schwefel!verbindungen nach Wuhans Lockdown. Vielleicht würde es Sinn machen, nur noch Premium-Diesel zu verkaufen. Also, summary: Der Feinstaub ist es eher nicht, der kaputtmacht. Der Diesel ist das beste und fortschrittlichste Fortbewegungsmittel. Und CoviD 19 hat eins gezeigt: Wir sind gesundheitlich nicht schlecht ausgerüstet. Also hat der Feinstaub niemanden zerstört. Aber nochwas: Das soll ich nicht sagen. Das passt nicht in das hirnrissige Gesamtkonzept.
Wenn das VW-Gesetz weg ist, dann muss als nächstes das unglaubliche Mitbestimmungsgesetz von 1976 weg. Übrigens machte Ministerpräsident Wulff den Vorschlag, die VW-Anteile zu verkaufen. Einer heutigen CDU sind solche Vorstellungen nicht mehr zu entlocken.
Die deutsche Automobilindustrie wird den gleichen Weg gehen, wie die deutsche Kernkraft.
V o l k s wagen ist schon deswegen out, weil es kein Volk mehr gibt. Die Zukunft der Mobilität in den Innenstädten des mitteleuropäischen Siedlungsgebietes gehört nicht mehr dem Auto, sondern dem Pferdewagen und der Eselskarre. Die 30ger Schilder werden schon überall aufgebaut. Pferde und Esel kommen auch besser mit Radfahrern aus. Wir investieren nur noch in den Kutschenbau in den leeren ehemaligen Mercedeshallen im Ländle.
Mir fällt gerade auf, dass die IG-Metall bald gar keine Betriebe mehr in Deutschland hat, die sie noch vertreten darf (und SPD und Linke keine (angestellten) Arbeiter). Und die Politik müsste sich doch eigentlich für eine Firma mit dieser Vergangenheit in Grund und Boden schämen und VW das gleiche Schicksal erleiden lassen wie Höchst.
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