Ich bin irritiert ! Diese Jungautoreninnen sind doch durch die Berliner Schuleninnen aufs reale Leben vorbereitet worden. Und sie schreiben allesamt immer noch in diesem vertrauten DEUTSCH unsserer Vorfahren, ohne diese neue Schreibweise der political correctnes. Hier muß nachgearbeitet werden, besonders im Sinne der Völkerverständigung ! Herr Macron, Frau AKK, wir erwarten Gesetzesinitiativen !
Junge, Du bist auf dem richtigen Weg! Mach beizeiten den großen Motoführerschein, kauf Dir eine betagte Schaltrollervespa. Dann lernst Du schrauben, baust Dir den Motor so zurecht, wie Du ihn brauchst - und hast eine Menge Spaß und kannst viel erleben. Ich schreibe aus Erfahrung…
Motorrollerfahrer sind für alle anderen Verkehrsteilnehmern nur ein Graus. Laut und stinkend, und irgendwie affig langsam. Entweder Motorrad oder Fahrrad. Dazwischen gibt’s nix !
Eigentlich interessiere ich mich ja nicht für die Brumm-brumm-Kolumne, aber heute habe ich mal eine Ausnahme gemacht und wurde wirklich gut unterhalten. Als mütterliche Bedenkenträgerin schüttelte es mich zugegebenermaßen beim Lesen manchen Abschnitts. Ich würde mich gar nicht trauen, mit einem Motorroller in einer Großstadt unterwegs zu sein. Mit dem Alter hängt man vllt. mehr am Leben. Ambitionierte Radfahrer fallen übrigens in jeder Großstadt mit einer grenzwertigen Auffassung von Verkehrssicherheit und Vorfahrtsrecht auf, manchmal auch mit Allüren, die man in die Richtung Hirnschaden (vermutlich abgasbedingt) verortet. Mit 30 übern innerstädtischen Ladenzeilen-Radweg gebrettert und dann gemotzt, weil ein Kleinkind die nichtmarkierte Grenze zwischen Fuß- und Radweg kurz überschritten hat; oder aggressives Einfordern von Sonderrechten und Beschimpfung aller anderen Verkehrsteilnehmer - alles selbst erlebt. Ich selbst fahre in Städten nur in geschlossenen Fahrzeugen, sprich Auto. Wer will denn schon freiwillig zu den Zehn-, nein, Hunderttausenden Abgastoten gehören, die gewisse Kreise ausgemacht haben wollen.
Ich habe mir 15 begonnen, den Segelflug zu erlernen, habe das bis Anfang 20 betrieben, durfte sogar Passagiere mitnehmen. Später dann in den Alpen (Unterwössen). Mein Lieblingsflugzeug heißt “Ka 6”, hängt heute im Deutschen Museum an der Decke, gleich am Eingang. Meine Mami hatte zwar bisschen Angst, ließ mich aber abheben. Das “Ka” steht natürlich für Kamikaze, will heißen “göttlicher Wind” - konnte man wunderbar hören beim Geiersturzflug. Habe ich gerne geübt. Wenn ich mich neben die Ka6 im Museum stelle und Sie machen ein Foto, dann haben Sie gleich zwei Fossilien auf einmal auf der Platte. Junge Männer brauchen Abenteuer, die triste Arbeitswelt mit ihrer unendlichen Langeweile kömmt früh genug. Und dann kommt der Moslem und nimmt dir die Früchte deiner Arbeit anstandslos weg - wie gerade geschieht, sie wissen es bloß noch nicht, die Beraubten. Vielleicht doch besser up up and away?
Das mit den Insekten im Mund von Motorrollerfahrern in China und Fernost ist aber politisch unkorrekt. Damit wird man ganz schnell zum Rassist gekürt
Man muss die Dinge in seinen jungen Jahren ausprobieren, später macht man es nicht mehr. Ein Moped? Geil. Ich habe in den 70igern meine Garelli Bonanza geliebt. Es hat mich oft zerlegt, wie meine damaligen Mopedkollegen auch. Cool war es, wenn bei den Fußrastern das Metall sichtbar wurde. Beweis, dass man tief in die Kurven gehen konnte. War auch ideal Mädels mitzunehmen und zu beeindrucken. Überlebt haben es damals alle im Bekanntenkreis. Wer schon in jungen Jahren ein langweiliger Biotist ist, bleibt es gewiss sein ganzes Leben. Und von den Rad fahrenden Langweilern mit Nußschalenhelm gibt es hier im Ort genug. Absolute Sicherheit tötet die Freiheit.
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