Vielen Dank für diesen witzigen und unterhaltsamen Artikel ! Blaue Luft aus knatternden Motoren, da bekommt die Sonntags-Kolumne nochmal zusätzlich Auftrieb. Bin gespannt auf mehr.
Köstlich! Da fühlt man direkt den Fahrtwind um die Nase… Ich wünsche Ihnen und den anderen jungen Autoren weiterhin viel Spaß und Erfolg - und würde mich wirklich sehr freuen, noch mehr von Ihnen zu lesen hier auf der Achse!
Schöner Artikel, der einen nicht ganz unwichtigen Reiz der Invidualverkehrs beschreibt. Als Autofahrer frage ich mich: was ist schöner - mit einer Frau alleine im Auto oder auf dem Roller? Beides ist sicherlich besser, als mit einer Frau auf dem Fahrrad. Am blödesten ist wahrscheinlich, mit einer Frau im Elektro-Auto zu sitzen. Schön auch die Verweise auf Arnold Schwarzenegger, Adriano Celentano und Star Wars (Han Solo zu Prinzessin Leia: „Ich weiß, Sie mögen mich, weil ich ein Schurke bin. Es gab leider nicht genug Schurken in Ihrem Leben.“).
Also, Herr Air Tuerkis (türkisfarbiger Himmel oder rauchgeschwängerte Luft in türkischer Schischa-Bar?), der Artikel hält, was der Name verspricht, lausbübische Frechheit. Da geht’s munter drauf los, was raus muss, muss raus! Überlegt wird später. Eine Süper Lebensphase. Und da Sie, (ich muss ja “Sie” sagen, schließlich sind Sie mit 16 ja schon konfirmiert und dürfen lange Hosen tragen) auch noch gut schreiben können, bringen Sie dieses Lebensgefühl auch sehr gut rüber. Mal frischer Wind zwischen den “Achsen”.
Danke Herr Tuerkis, dass Sie das mal klar stellen. Nicht alle jungen Leute sind klimahuldigende Veganer, die im Sommer zum Wandern nach Norwegen fahren. Ständig werden wir belehrt uns “gesund” zu ernähren, Rad zu fahren und geschlechtslos zu sein. Der drohende Weltuntergang ist nur die nächste Avocado entfernt. Lassen wir uns von den Spielverderbern und Klimaneurotikern nicht den Spaß am Leben verbieten! Und nach der Lektüre von Frau Fußers Artikel, freue ich mich zu sehen, dass es noch junge Männer gibt, die sich über weibliche Begleitung auf dem Motorroller freuen. Und viel Glück mit Ihrer Gang! Schön zu sehen, dass wir auf der Achse so gut vertreten sind.
Sehr genau beobachtet und unterhaltsam beschrieben, auf welch skurillen Wegen unsere Gesellschaft wandelt. Und sicher auch sehr informativ für alle Leser, die nicht hautnah mitbekommen, wie Berlin als internationaler Vorreiter einer aberwitzigen Politik immer tiefer im verkehrspolitischem und ökoreligiösem Wahnsinn versinkt. Radfahrer sind die moralische Avantgarde der Hauptstadt, und so fühlen diese sich auch, was sie nicht nur berechtigt, auf Bürgersteigen zu rasen, rote Ampeln zu missachten und mitten auf der Fahrbahn zu fahren, sondern selbstverständlich auch dazu, andere Verkehrsteilnehmer zu maßregeln oder zu beschimpfen. Als eine, die selber gern und oft Fahrrad fährt (leider wohnortbedingt vorzugsweise in Berlin-Kreuzberg), habe ich auf der Straße mehr Angst vor anderen Radfahrern, die plötzlich ausscheren oder einem anderweitig die Vorfahrt nehmen, als vor Autofahrern, die in der Mehrzahl rücksichtsvoll und umsichtig fahren. Der (Verkehrs-) Straßenkampf in Berlin wird sich verschärfen, vor allem dadurch, dass Hauptverkehrsstraßen zugunsten von extrabreiten Radwegen einspurig für Autos gemacht werden (gerade geschehen in der Hasenheide in Kreuzberg) oder dass in Einkaufsstraßen Parkplätze zugunsten von ‘Erlebnisinseln’ oder Fahrradständern reduziert werden (so geschehen in der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg). Wenn das Öko-Argument beim passionierten Autofahrer nicht zieht, kann der Öko-Missionar so noch mitleidig mit dem Argument kommen, dass man doch heutzutage mit dem Auto eh immer Stau steht und keinen Parkplatz findet. Wie schön, dass es in der Jugend immer noch (oder wieder) Menschen gibt, die sich trotz der ökosozialistischen Indoktrination durch die Schule eigene Gedanken machen über das, was sie in ihrem Lebensumfeld erfahren. Wenn sie dann auch noch so pointiert schreiben können, und sich so fleißig und redlich engagieren wie dieser junge Autor hier, kann man nur dankbar und froh wünschen: Weiter so!
Glückwunsch erstmal an Achgut für die Idee des Work-Shops.Und ja- es scheint den Nerv getroffen zu haben. Gerade unmittelbar nach der medialen Katastrophe des deutschen Karnevals war der Autor geradezu grandios. Ich wünschte mir mehr von ihm zu lesen bekommen.
Ab nach Italien und nicht mehr nach “Malle”! Dort fährt man gern und viel Motorroller. \\ Eine gute Entwicklung der “Schreibe”; hinter viel Bechlenberg und einigem Don Alphonso seh ich da das Eigene sehr im Kommen. Erfreut und erfreulich.
Um es vorweg zu nehmen, Herr Tuerkis, Sie sind wirklich auf gutem Weg. Sie können schreiben, amüsant, interessant, mitreissend. Ganz toll. Sie lassen mindestens in der schriftlichen Form den ganzen"Genderstuss” links liegen (wo er auch hingehört), das ist ja heute schon mutig. Was Ihnen zwangsläufig oder wohl gar zum Glück noch fehlt, ist die Lebenserfahrung. Das ist nicht abwertend gemeint sondern ein Hinweis darauf, dass Sie Potenzial in sich haben, das wachsen wird. Bleiben Sie also, sofern Sie journalistisch tätig sein werden, beim Roman, oder Beim Erfahrungsbericht oder bei der Journalistischen Arbeit, die beleuchtet, analysiert aber nicht die Wahrheit deutet, sondern hilft, sie zu finden. Relotius konnte wohl auch schrieben, nur hätte er an Stelle von “Tatsachenberichten” lieber Arztromane oder Wunschträume beschrieben. Mit anderen Worten, Ihr “Sonntagsfahrer” isst spannend und amüsant, der von Herrn Maxeiner ist ein Erfahrungsbericht. Natürlich bin ich einer, der wie viele andere auch, vergleicht und damit geht eine gewisse Voreingenommenheit einher. Das Ganze ist trotzdem gut und dass es zusammen mit Jung und Alt gepaart wird, so kann es doch nur gut werden.Also, bitte mehr davon. b.schaller
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