Ja Elon flieg zum Mars… Und mach es bald… und nimm die peinlichen Berliner Politclowns gleich mit… denn nur auf den Mond geschossen wär mir nicht weit genug… Ein großer Schritt für die Menschheit… mich würde es auch nicht besonders überraschen wenn der strahlende Teslakomet genauso grell verglüht wie der von Wirecard… Pafffff….
Seit einigen Jahren berate ich in der ganz kleinen Lokalpolitik einen befreundeten Stadtrat. Ich habe ihm geraten: Verzichte so weit möglich auf Kontakt zu Journalisten, gib keine Pressemitteilungen heraus, verzichte auf Interviews (wenn nötig: schneide sie mit, verlange dann den Text zur Ansicht vor Drucklegung) lade Journalisten nicht zu “Hintergrundgesprächen” oder zu Deinen Wahlveranstaltungen ein, nutze die neuen alternativen Medien, mache viele Hausbesuche, rede mit den Leuten vor Ort, z.B. am Wochenmarkt, verteile eigene Infoblätter durch Einwurf in die Briefkästen etc. etc. Folge: Er wurde kürzlich zum zweiten Mal mit respektablem Ergebnis in den Stadtrat gewählt trotz schwacher Placierung auf der Partei-Liste.
Großartiger Artikel! Das Beste was ich seit längerem gelesen habe.
Diese Katzbuckelei der Autobauer gegenüber Merkel zB ist mir seit Jahren schon ein Dorn im Auge! Sie wissen doch, was für tolle Produkte sie bauen und verkaufen. Warum stehen die nicht dafür ein? Die besseren Argumente liegen auch auf ihrer Seite, man muß sie nur standhaft vortragen. Das Batterieauto ist technologisch gesehen nur eine Evolutionsstufe über dem Auto zum Aufziehen angesiedelt. Schon als Kind mochte ich nicht mit Batterieautos spielen; die Batterien waren immer so schnell leer. Auch daran hat sich bis heute nichts geändert. Ja, und wenn man dann noch wieder Dipl.-Ingenieure hätte, könnte man ja vielleicht auch Direkteinspritzer bauen, die nicht schon nach 80.000 km so verkokt sind, daß sie keine Luft mehr bekommen.
Musk? Der kommt mir vor wie der Kaiser. Der mit den Kleidern. Alle applaudieren, die Merkeldiktatur wirft ihm noch einpaar Millionen in den gierig geöffneten Schlund. Der Mann ist einfach gut. Gut darin, neue Kleider zu verkaufen, die klimakatastrophengerecht aufbereitet sind. Zumindest äußerlich. Dass diese fahrbaren Schrotthaufen in der Gesamtbilanz schädlicher sind als jedes Auto mit Verbrennungsmotor, das darf man nicht laut sagen, das will keiner hören. Dass es angesichts der staatlich geförderten Zunahme von Elektroautos (gab es die nicht früher mal als Spielzeug für die Kinder besser Betuchter?) die Versorgungssituation mit Sprit, pardon, Strom, nicht mal annähernd mit der Benzinverfügbarkeit mithalten kann, spielt keine Rolle. Da macht man dann eben Werbung damit, dass immer mehr Stromtanken gebaut werden, zum Beispiel bei Kaufland. Da stehen zwei Zapfsteckdosen für samstags geschätzt 5.000 Autos. Musk ist schlau. Er Arbeitsplätze für die grüne Ideologie geschaffen, baut Produkte, die zu teuer (für den Preis eines halbwegs gut ausgestatteten Model S bekomme ich bei der Marke mit dem Stern einen echten Gegenwert und ein richtig gutes Auto), völlig unökologisch sind (wer zum Teufel braucht eine Rakete?) und ein Sicherheitsrisiko (wehe, das Ding brennt…). Er selbst hat keinen Cent seines beträchtlichen (mehr oder weniger ergaunerten) Vermögens in diese Schaumschlägerfirma gesteckt, die Investoren warten bis heute auf Rendite und müssen ständig nachschießen, wenn sie nicht ihren kompletten Einsatz verlieren wollen. Da ist es fast logisch, dass die deutsche Herrschaft diesem Typ Kohle hinterherwirft. Und wenn es nur noch E-Autos gibt, fahre ich meinen Spritfresser eben so lange, wie ich noch Benzin bekomme (Preis ist mir egal), in meiner Restlebenszeit werden Tankstellen vielleicht rarer, aber nicht abgeschafft.
Man mag von Herrn Musk halten was man will: seine Autos sind jedoch objektiv von sehr guter Qualität und technologisch führend. Und er düpierte damit die arrogante deutsche Autoindustrie, welche bis heute den technologischen Vorsprung Teslas nicht in der Lage war aufzuholen. Damit schafft man sich natürlich nicht nur Freunde, und so blieben unzählige (Fake-)Artikel nicht aus, welche den sofortigen Zusammenbruch des Unternehmens vorhersagten - oftmals sogar im leicht zu durchschauenden Kontext, den Tesla-Aktienkurs zu drücken, um selbst günstig dort einsteigen zu können. Dazu dann die üblichen Verdächtigen im Presseberuf, welchen solche Vertreter des Unternehmertypus per se nicht ins ideologische Bild passen und die keine Chance auslassen, das Image sowohl von Herrn Musk als auch seines Unternehmes diskreditieren zu wollen. Da hilft selbst eine Grossinvestition im brachliegenden Osten des Landes nicht, um Gnade vor solchen Bessermenschen finden zu können - deren Arbeitsplatz schliesslich durch besagte “Artikel” gesichert scheint. Ein mehr und mehr sozialistisch geprägtes Deutschland braucht solche Unternehmer samt Fabriken eben nicht mehr. Fehlt Geld, werden schlichtweg ein paar Euro mehr gedruckt - ganz einfach… Dass Herr Musk also wenig vom “Austausch” mit bestimmten Medien hält, kann man durchaus nachvollziehen.
Gibt es unter den Achse-Lesern, bzw. auch Autoren, keinen einzigen Tesla Fahrer? Er hat eine Kultmarke geschaffen, die Fans fahren diese Fahrzeuge, obwohl diese größtenteils schlecht verarbeitet sind. Das ist den meisten Tesla Fahrern aber egal, Hauptsache ein Tesla, weils eben auch Spass macht. Interessanterweise produziert eine seiner (gekauften) Firmen Apparatur zur Corona-Impfstoff Gewinnung, trotzdem kritisiert er staatlichen Maßnahmen. Er sagt was er denkt, das finde ich sehr sympathisch, und dazu braucht er wahrlich keine Journalisten.
@ Carlos Redder - Ihre Verwunderung über die “freiwillige” Selbstbeschädigung der Journalisten beantworte ich mit einem dummen Reim: Gewinn’ ich dadurch Gold und Ehr’, fällt mir das Lügen gar nicht schwer. Und die Moral von dieser Sache ist: Das tut nicht nur der Journalist.
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