Das nächste Desaster wird die Rader Hochbrücke nahe Rendsburg der Autobahn 7 über den Nord-Ostsee-Kanal. Ist alles seit Jahren bekannt. „Zwar sind das Verkehrsaufkommen und die Belastung durch den Schwerlastverkehr heute dreimal so hoch wie 1970; die Brücke sollte aber mindestens 90 Jahre halten. Statiker halten die Ausführung vieler Arbeiten für „mangelhaft“. Bröselnder Beton und Hohlräume seien vielleicht erst der Anfang. Im Bauwerksbuch ist der derzeitige Zustand der Brücke mit „3“ angegeben, d. h. kritischer Bauwerkszustand.“ (Wikipedia) Na mal sehen wie der Norden und Dänemark sich fühlen wenn das Ding gesperrt werden muß. Eine neue Brücke soll 2026 fertig werden, einen Bauanfang gibt es noch nicht. Und wenn ich an den BER denke erscheint mir 2046 realistisch. Glücklich, wer südlich der Brücke wohnt.
DAS ist ja die Lachnummer des Tages ! Man bekommt den LKW nicht von der Brücke, aber schiebt parallel zwei ferngelenkte Stütztürme neben den maroden Brückenpfeiler….. Armes Doitschland, das Land der Eierklasse 0, nämlich Weicheier ! Wäre das ein nichtkommunales Fahrzeug, käme so ein Stuß erst garnicht in die Presse oder schlimmer im ÖR.
Herr Maxeiner,nicht nur die Brücken sind marode und morsch,sondern auch die Gehirne der degenerierten Dummdeutschen sind am verfaulen. Und wir werden ja noch mehr,das heißt die Belastung wird noch größer. Gibt es eigentlich schon Gefahrenzulage oder Schmerzensgeld für ausländische LKW-Fahrer für das durchqueren dieses shitholes. Hier bröckelt,zerbröselt nicht nur Beton,sondern alles.
Das ist ganz einfach grüne Logik ; wie kann ich den Autoverkehr am schnellsten schaden und abwürgen ? - Indem ich Brücken und Strassen verrotten lasse ! Also so dumm sind die doch garnicht ! Wie sang ihr Sänger und Volksheld damals schon - ” Macht kaputt was euch kaputt macht “. Das war die Gebrauchsanweisung. Hat damals niemand ernst genommen, und nun ist es zu spät - dumm gelaufen….......
“Eine Task Force soll die Planung von Radwegen in Hessen beschleunigen.” Genau. Nach dem Zusammenbruch der Infrastruktur werden zukünftig die Betriebe und die Bevölkerung mit dem Fahrrad versorgt. Frägt sich nur, wer in Pedale treten muss. ++ Wertschöpfende Betriebe sind in der grün-sozialistischen Planwirtschaft sowieso obsolet, die Wertschöpfung kommt ja schließlich von den zahlreichen Behörden. Außerdem ist der Lebensstandard der Untertanen immer noch zu hoch, die vielen Dicken belasten unnötig die Brücken, Strassen und das Klima. ++ Der verfettete EU/deutsche Staat greift alles in allem circa 60% des BIP ab. Bei einem BIP von 3330 Milliarden Euro im Jahr 2020 ergibt das circa 2000 Milliarden. Der Staat verpulvert das Geld nicht einfach sinnlos, nein, er schafft es damit auch noch irreversible Schäden anzurichten.
Es macht nur noch traurig. Nicht nur der Zustand dieser Brücke, sondern dass in der Ingenieurnation Deutschland nicht einmal mehr genug Kreativität vorhanden ist, diesen 500.000-€ LKW vorsichtig und ohne Gefährdung eines Fahrers von der Brücke zu rollern. Alleine ich, als richtig alter deutscher und strahlendweisser Ingenieur hatte in etwa 5 Minuten mindestens drei mögliche Ansätze. Aber bis ich die entsprechende Consultancy gegründet, und vor allem die guten Beziehungen zur Politik aufgebaut habe, ist die Sache sicher schon vorbei. So oder so. Schade eigentlich, weil mich auch nach 40 Jahren solche Probleme immer in den Fingern jucken lassen. Und auch hier würde ich es gerne und ganz einfach als Herausforderung sehen, diesen LKW vom Eis zu holen.
Kleiner HIneis von einem Wiesbadener: Die Salzbachtalbrücke ist eine reine Autobahnbrücke. Über sie lief (nur) die A66, und in der Tat der gesamte Straßenfernverkehr aus Richtung Rheingau und dem nördlichen Rheinhessen sowie auch Regionen wie der Mosel und sogar Luxemburg Richtung Frankfurt und Norddeutschland. Die Eisenbahn läuft, wie die B263, drunter durch und ist somit derzeit wegen der Einsturzgefahr gesperrt, bis die Brücke gesprengt und die Trümmer abgeröumt worden sind, was wohl bis November dieses Jahres mindestens dauern wird, oder auch länger. Danach aber wird nur die Eisenbahn wieder rollen. Bis die neue Brücke fertig sein wird, werden mindestens drei Jahre vergehen. Solange ist selbst Ueckermünde an der Ostsee besser von Frankfurt aus erreichbar als Wiesbaden. Andererseits: Die Wiesbadener wählen unverbrüchlich SPD, Grüne und CDU, nur ein paar die AfD und einige wenige die FDP. Und das werden sie bei der kommenden Bundestagswahl wieder tun, und damit genau jene Politik wählen, die ihnen die kaputte Infrastruktur eingebrockt hat. Mitleid ist somit fehl am Platz, wer nicht hören will, muss fühlen. Wenn die Prämisse ist, um jeden Preis grün-linksliberal regiert zu werden, muss der Preis dafür gezahlt werden.
Katastrophal ist die Brücken- und Bahnsperrung für die Wiesbadener Wirtschaft. Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten stehen bei der Anfahrt zu und der Wegfahrt von den Betrieben zweimal stundenlang im Stau. Es ist absehbar, dass viele Betriebe angesichts der weggebrochenen Verkehrs-Infrastruktur aus Wiesbaden abwandern werden. Aber man kann sicher sein, dass die für das Desaster verantwortlichen Politiker und Parteien bei der nächsten Wahl wieder mit überwältigender Mehrheit gewählt werden.
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