Was es nicht alles gibt? Ich denke gerade an eine entfernte Großcousine, die als Beamtin des BKA Wiesbaden ihre “Life-Work-Balance” täglich mit einer Stunde hin und einer Stunde zurück auf irgendwelchen Straßen verbrachte, bevor sie überhaupt ihren Job machen konnte. Ob da nun ein Truck noch länger auf einer Brücke rum steht oder eben gleich mit gesprengt wird? Zum G20-Gipfel in Hamburg funktionierte die “Mahatma-Gandhi-Klappbrücke” reibungslos, ständig rauf und runter. Wie man sieht, es geht mit Zugbrücke, Elbphilharmonie als imaginäres Schloß und von der Wasserseite eh nicht zu stürmen. So konnte eine gebürtige Hamburgerin Merkel nach erfolgter-DDR-Früherziehung ganz feudal ihr Bedürfnis ausleben und sich auch in Bayreuth in klassischer Wildseide den Freuden der Kultur hingeben. Allerdings möchten wir Hamburger eine Gestalt wie Merkel auch nicht mehr in unserer Stadt sehen. Wir haben genug mit den “Fegebanks” und “Tschentschers ” zu tun. Zumindest behindern diese Gestalten nur zum Lesben-Schwulen-Event die Straßen Hamburgs. Das soll aber Gäste nicht abhalten, unsere diversen Brücken samt der U3 zu nutzen.
Johnny Depp? Darf ich ihn verteidigen? 21 Jump Street. Eigentlich ist er seitdem nicht gealtert. Kumpel von Alice Cooper. Anwalt von Roman Polanski. Sehr eng mit Vanessa Paradies und Dave Stewart. Als Pirat völlig untauglich und trotzdem ausschließlich mit der Elite gespielt? Der soll aus dem Berghain gestolpert sein? Wenn Sie es sagen, Herr Maxeiner.
Ergänzend zum Beitrag von @Herrn Wulsten, die marode Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal betreffend: Am 8.1.2016 wurde die zumindest bei Nordlichtern bekannte und berühmte Schwebefähre unter der Rendsburger Hochbrücke gerammt und erlitt Totalschaden. Am 9.7.2021 war der Landeszeitung Schleswig- Holstein zu entnehmen, dass eine Inbetriebnahme des Neubaus noch immer nicht abzusehen ist. Mir ist nicht bekannt, dass sich nun - einen Monat später - etwas getan hat. Nebenbei: Die Schleusenanlagen der meines Wissens immer noch meist befahrenen Wasserstraße der Welt in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau gelten als veraltet, sind störanfällig und inzwischen viel zu klein. Wenn etwas passiert, was öfter vorkommt, dauert es SEHR lange, bis sie repariert werden (können). Und noch etwas: Der 99km lange Kanal wurde in gerade einmal 8 Jahren (von 1887 - 1895) gebaut, und die viel genutzte beeindruckende Rendsburger Eisenbahnhochbrücke (ein Glanzstück der Ingenieurskunst) wird in diesem Jahr 108 Jahre alt - Bauzeit gerade einmal von 1911 bis 1913…
@ Klaus Keller, dem ist nicht so .... das ist ein Spezial-LKW mit seitlich absenkbarer Arbeitsbühne um die Brückenauflager- u. untersichten UNTER der Brücke auf Mängel zu überprüfen. Das, was Sie meinen, sind Vibrationsfahrzeuge, mit denen mittels der 3D-Seismik nach Lagerstätten o.ä. in tieferen Erdschichten gesucht wird.
Maxeiners lustige Sonntags- Geschichte
Auf Hessenschau.de vom 29.07. steht, wie es wirklich war: “Experten zufolge könnte die Havarie der Salzbachtalbrücke durch die hohen Temperaturen während der Hitzweille im Juni ausgelöst worden sein”. Alles klar ...
@ Karl Wenz. ” ... die wir maßgeblich der legendären Sparsamkeit der “Schwarzen Null” zu verdanken haben.” Was für ein faktenfreies Märchen. Die effektiven Schulden von Dummland sind die letzten Jahrzehnte auf mindestens 6800 Milliarden angewachsen (Stand 2018, laut Prof. Bernd Raffelhüschen). Zum Beispiel mindestens 2000 Milliarden für Pensionen, Tendenz steigend. ++ Aber die Schleusen werden jetzt richtig geöffnet. Mit den grün-sozialistischen Schulden in Billionen Höhe prosperiert Dummland ganz toll - kann man ja täglich sehen. Aber halt, es sind gar keine Schulden! Es ist ungedecktes Inflationsgeld, gedruckt von der EZB, also vom “Staat”, und formal an den “Staat” verliehen. Mit anderen Worten, der “Staat” druckt einfach Geld und enteignet damit das produktive Bürgertum. ++ Und was macht der fette “Staat” damit? Er wird noch fetter. Wenn die grün-sozialistische Volksbeglückung so richtig angelaufen ist, dann werden viele hunderttausend Beamte zusätzlich eingestellt. Nicht nur dass sie Unsummen kosten, die lähmen den Laden noch mehr mit irgendwelchem Schwachsinn. Brücken, Strassen, Kanalisation etc. verrotten derweil weiter.
Verkehrsmäßig ist Wiesbaden sowieso Provinz. Alibi-Fernzüge im Hauptbahnhof, der nur ein Kopfbahnhof ist. Wer verreisen will, fährt erst über den Rhein nach Mainz oder zum Frankfurter Flughafen. Ob da ein paar Züge mehr oder weniger nach Wiesbaden hinfahren können, ist für dieses Land irrelevant. Eine Stadt dieser Größe ohne Straßenbahn oder Stadtbahn ist provinziell. Eigentlich waren alle Parteien außer der FDP für eine Stadtbahn in Wiesbaden, ebenso die Verkehrsbetriebe, da es sich mittelfristig nicht rechnet, die Stadt mit Bussen vollzustopfen. Straßenbahnen verursachen geringere Personalkosten als Busse. Es ist also nicht, wie von Herrn Lang behauptet, ein linksgrünes Projekt. In grünen Kreisen ist man eher für Fahrrad-Rischkas. Aber Hauptsache die Mainzer haben in der fünften Jahreszeit wieder viel Stoff, um sich über Wiesbaden lustig zu machen.
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